"Pritsche hat wieder einen Schlag auf den Fuß bekommen", präzisierte Trainer Norbert Meier bei der Pressekonferenz vor dem Spiel im Erzgebirge. Noch steht nicht fest, wer Przybylko in der Startelf ersetzt. Meier: "Wir haben aber genügend Alternativen, beispielsweise hat auch Lukas Görtler in dieser Saison schon Stürmer gespielt."
Die Mannschaft werde viele Wege machen müssen. "Wir können dort den Sack zumachen", gibt Meier die Marschrichtung vor. Der guten Bilanz der Sachsen - Aue holte aus den vergangenen zehn Spielen 18 Punkte - entgegnete er: "Sie haben unter dem neuen Trainer ein bisschen umgestellt, aber wir fahren nicht ängstlich dorthin. Wir haben bis auf den Ausrutscher gegen St. Pauli auch gut gepunktet."
1. FC Kaiserslautern - Die letzten Spiele
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Spielersteckbrief K. Przybylko
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Shipnoski muss passen, Moritz ist fit
Durch ansprechende Trainingsleistungen habe sich Youngster Nicklas Shipnoski für einen Kaderplatz empfohlen, "doch leider hat er Fieber und kommt somit für Aue nicht in Frage", so Meier. Einem Einsatz von Christoph Moritz, der gegen St. Pauli kurz vor dem Pausenpfiff angeschlagen ausgewechselt werden musste, steht dagegen nichts im Wege.
Der FCK-Trainer gab einen ungewöhnlichen Einblick ins Innenleben der Mannschaft. Ein Sonderlob erhielt Kapitän Daniel Halfar, der sich immer wieder für das Team aufopfere: "Das ist gegen Ende der Saison jede Woche ein Akt für ihn. Der Junge hat eine tolle Einstellung." Meier ergänzte außerdem, dass Robin Koch in Karlsruhe zur Halbzeit Schüttelfrost hatte, aber trotzdem weitergespielt habe.
Beim Gastspiel im Erzgebirge kann der FCK auf die Unterstützung seiner Fans bauen. Der Verein rechnet mit mehr als 1500 Schlachtenbummlern, die den weiten Weg aus der Pfalz mitmachen werden.
Florian Reis