Die Schützlinge von Cheftrainer Friedhelm Funkel sind in dieser Spielzeit mit 19 Punkten erfolgreicher als vor eigenem Publikum (14). Nun geht's für die Fortunen nach Bielefeld. Die Arminia ist zwar Tabellenvorletzter, vor eigenem Publikum aber durchaus erfolgreich (5/5/3). "Wir wissen, was uns auf der Alm erwartet. 90 Minuten Kampf und eine tolle Atmosphäre", sagte Funkel am Montag auf der Pressekonferenz. "Die Arminia zeigt sich zu Hause sehr kampfstark und wird uns morgen alles abverlangen."
Gegen Bielefeld gelang Düsseldorf am 21. Oktober der letzte Heimsieg. 4:0 hieß es am Ende für die Rot-Weißen. "Ich hätte nichts dagegen, wenn es morgen wieder so läuft wie im Hinspiel", so Funkel.
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Die Pleite gegen die Münchner offenbarte aber ein grundsätzliches Problem, das in der Fremde nicht ganz so offen zutage tritt. Die Offensive steht und fällt mit der Form und den Aktionen von Ihlas Bebou. Alternativen gibt es kaum, auch nicht in Form von Standards. Mit Adam Bodzek, Kaan Ayhan, Marcel Sobottka und Oliver Fink bemühen sich gleich vier typische Sechser mehr schlecht als recht um Kreativität im Mittelfeld. Im Falle Finks, der wegen seiner fünften Gelben Karte im Spiel gegen Bielefeld fehlen wird, auf der ungeliebten Außenbahn. Gearbeitet wird gut, gestaltet wird wenig.
Neben Fink muss Funkel auch Axel Bellinghausen (Magen-Darm-Erkrankung) und Robin Bormuth (Kapselbandverletzung im Sprunggelenk) ersetzen.
