"Wenn man dann wieder aufgestellt wird, hat man einen guten Job gemacht", sagt Mockenhaupt selbstbewusst und wird dabei von seinem Trainer Konrad Fünfstück unterstützt: "Er ist mit den Rückschlägen gut umgegangen und hat seine Aufgaben gut erledigt."
Und das auf einer eigentlich ungewohnten Position. Statt in der Innenverteidigung agiert Mockenhaupt inzwischen auf der defensiven rechten Außenbahn, trotz seiner Größe von 1,85 Metern. "Er hat nachgewiesen, auf beiden Positionen spielen zu können", sagt Fünfstück, der dafür Jean Zimmer etwas offensiver agieren ließ.
Die Grundvoraussetzungen für einen variablen Spieler hat der gebürtige Kirchener. "Er hat gute Fähigkeiten in der Schnelligkeit, im Kopfball und in der Disziplin", lobt Fünfstück. Dass er dazu als Mann aus dem eigenen Nachwuchs für Lokalkolorit sorgt, schadet da nicht: "Es ist schön, einen Spieler aus der eigenen Abteilung zu sehen."
Nach zwei Jahren in der Regionalliga-Mannschafft des FCK und einem kleinen Umweg über den VfR Aalen, spielt Mockenhaupt in dieser Saison erstmals auch eine richtige Rolle bei den Profis. Schwankungen sind da noch ganz normal: "Junge Spieler haben Ausschläge in beide Richtungen, Höhen und Tiefen", weiß Fünfstück, gerade angesichts einiger Patzer in der Hinrunde.