2. Bundesliga

FSV: Erst der Dreier, dann die Ladestation

Frankfurts Coach Oral lobt den kommenden Gegner

FSV: Erst der Dreier, dann die Ladestation

Hat großen Respekt vor der Arbeit des 1. FC Heidenheim: Frankfurts Coach Thomas Oral.

Hat großen Respekt vor der Arbeit des 1. FC Heidenheim: Frankfurts Coach Thomas Oral. Imago

Der FSV Frankfurt steht mit 13 Punkten derzeit auf dem neunten Platz der Tabelle. In neun Spielen kassierte die Oral-Elf bislang nur zehn Gegentreffer, entscheidenden Anteil daran hat auch die neue Nummer eins, André Weis. "Die Abwehr hat es mir leicht gemacht. Aber zehn Gegentore sind zehn zu viel", zeigt sich der Schlussmann ehrgeizig.

Das Ziel von Weis ist klar, er will "auch zu Hause mal wieder zu null spielen". Dies gelang ihm in dieser Spielzeit nur einmal, und zwar beim 1:0 gegen den FC St. Pauli am 5. Spieltag. Die nächste Möglichkeit dazu hat Weis im Spiel gegen Tabellennachbar Heidenheim, der am Freitag im Frankfurter Volksbank-Stadion gastiert.

FSV Frankfurt - Die letzten Spiele
Kickers Offenbach Offenbach (A)
3
:
0
FC 08 Homburg FC Homburg (H)
0
:
1
Trainersteckbrief Oral
Oral

Oral Tomas

FSV Frankfurt - Vereinsdaten
FSV Frankfurt

Gründungsdatum

20.08.1899

Vereinsfarben

Schwarz-Blau

mehr Infos

Die Marschroute für die Partie vor den eigenen Fans ist klar. "Wir werden die Jungs so einstellen, dass sie von der ersten Minute an nach vorne spielen und Situationen kreieren, damit wir den Platz als Sieger verlassen", gibt Oral die Richtung vor. Nach dem Spiel ist Länderspielpause und somit wollen die Hessen "alles reinzuhauen, was geht. In der Pause können wir dann wieder richtig aufladen", so der FSV-Coach.

In der Pause können wir dann wieder richtig aufladen.

FSV-Coach Thomas Oral

"Mit Heidenheim kommt ein Gegner, der in den vergangenen Jahren sehr gute Arbeit geleistet hat: konstant in allen Bereichen, in der Struktur des Clubs, im Trainerteam und natürlich auch in der Mannschaft", lobt Oral den Kontrahenten, der ebenfalls schon 13 Punkte auf dem Konto hat.

Personell entspannt sich die Situation etwas, der Trainer kann auf die zuletzt erkrankten Manuel Konrad, Edmond Kapllani und Denis Mangafic zurückgreifen, zudem wird auch Denis Epstein (nach Muskelverhärtung im Oberschenkel) wieder im Training erwartet.

mst/Susanne Müller