2. Bundesliga

MSV-Schock: Schienbeinbruch bei Poggenberg

Duisburg: Der "King" im Torrausch

MSV-Schock: Schienbeinbruch bei Poggenberg

Große Schmerzen: Der verletzte Poggenberg wird behandelt.

Große Schmerzen: Der verletzte Poggenberg wird behandelt. imago

Trotz des klaren Erfolgs war Trainer Gino Lettieri sichtlich angesäuert. "So etwas passiert, wenn das Team nicht mit der nötigen Anspannung ins Spiel geht", ärgerte sich der Coach über die Verletzung von Poggenberg. Dieser war in der fünften Minute unglücklich mit MSV-Keeper Maurice Schumacher zusammengestoßen und daraufhin umgehend in ein örtliches Krankenhaus gebracht worden, wo die Verletzung schließlich diagnostiziert wurde. Wie lange der 23-Jährige, der erst kürzlich vom Chemnitzer FC zum MSV gewechselt war, nun ausfallen wird, das ist derzeit noch nicht bekannt. Vorzeitig ausgewechselt werden musste auch Brandstetter, den muskuläre Probleme plagten.

Sportlich ließen die Zebras nach anfänglichen Schwierigkeiten nichts anbrennen und fuhren einen klaren Sieg ein. Iljutcenko (12., 22., 39.) und Engin (41.) brachten die Duisburger auf Kurs, während Grander (30.) für den Außenseiter der Ehrentreffer gelang. Nach Wiederanpfiff brachen alle Dämme: Onuegbu (55., 57., 58., 62., 68., 78., 80.), Janjic (59., 81.), Dausch (60.), Bröker (74., 75., 84., 90) uind Grote (90.+1) sorgten für den letztlich sehr deutlichen Sieg. Die Vorstellung im zweiten Durchgang gefiel dann auch Lettieri, wie dieser unmissverständlich klar machte: "Nach dem Wechsel haben wir dann gezeigt, wie man gegen einen solchen Gegner agieren muss."

drm

Spielersteckbrief Poggenberg
Poggenberg

Poggenberg Dan-Patrick

Spielersteckbrief M. Schumacher
M. Schumacher

Schumacher Maurice

Trainersteckbrief Lettieri
Lettieri

Lettieri Gino