2. Bundesliga

VfR-Coach Ruthenbeck : "Wir glauben dran"

Serie gerissen - Aalen wieder Tabellenletzter

VfR-Coach Ruthenbeck : "Wir glauben dran"

Glaubt fest an den Klassenerhalt seiner Mannschaft: Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck.

Glaubt fest an den Klassenerhalt seiner Mannschaft: Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck. imago

Durch die Niederlage gegen Bochum riss auch die Serie der Aalener von zuletzt sieben Spielen ohne Niederlage (zwei Siege, fünf Remis). "Wir haben nie aufgegeben und immer versucht nach vorne zu spielen. Wir haben uns Chancen erarbeitet, aber es fehlten immer ein paar Zentimeter", so Ruthenbeck nach der Partie. "Bochum ist fußballerisch sehr gut und sie haben eine neue Philosophie, die hat man heute gesehen. Der Gegner hat verdient gewonnen."

Neben der eigenen Niederlage bereiteten dem VfR vor allem die Ergebnisse der Konkurrenz Kopfschmerzen. Fürth (3:0 gegen Düsseldorf), St. Pauli (1:0 gegen RB Leipzig) und Aue (3:1 gegen den Karlsruher SC) gewannen alle ihre Spiele und punkteten dreifach. Genau diese Anzahl an Zählern liegt nun zwischen der Ruthenbeck-Elf, die wieder auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht ist, und den Plätzen 15 und 16.

VfR Aalen - Die letzten Spiele
TSV Schott Mainz Schott Mainz (H)
2
:
3
SG Barockstadt Fulda-Lehnerz SG Barockstadt (A)
0
:
0
Trainersteckbrief Ruthenbeck
Ruthenbeck

Ruthenbeck Stefan

VfR Aalen - Vereinsdaten
VfR Aalen

Gründungsdatum

08.03.1921

Vereinsfarben

Schwarz-Weiß

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"Es wird noch drei heiße Spiele geben"

Doch an Aufgeben ist in Aalen nicht zu denken. "Wir haben zuvor sieben Spiele nicht verloren. Das darf man nicht vergessen", erinnerte Ruthenbeck an die zuletzt starke Serie. "Es ist noch alles drin. Es wird noch drei heiße Spiele geben. Wir geben uns nicht auf. Wir glauben dran." Die restlichen drei Spiele bestreitet der VfR gegen Düsseldorf, Heidenheim und Nürnberg. Das sind drei Vereine, bei denen es in dieser Spielzeit um nicht mehr viel geht.

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Die Heidenheimer und der Club sind zwar mit 39 Punkten noch nicht ganz sicher gerettet, doch bei acht Punkten Vorsprung auf Rang 16 und neun auf den 17. Platz kann dieses Polster bei nur noch drei ausstehenden Spielen als sehr beruhigend angesehen werden. Und die beiden Aufgaben erwarten die Aalener am 33. und 34. Spieltag, gut möglich also, dass zu diesem Zeitpunkt für die Gegner auch schon der rechnerische Klassenerhalt erreicht worden ist.

mst