"Fürth wird mit viel Motivation zuhause gegen den Tabellenführer auftreten. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe", sagte Hasenhüttl im Hinblick auf die kommende Partie. Der Trainer, der bei den Franken ein "sehr intensives Spiel mit viel Tempo und Strafraumszenen" erwartet, kann auch Entwarnung geben bei Mittelfeldakteur Groß und Abwehrmann Hübner. Groß habe "gestern und heute ohne Probleme trainiert", sodass Hasenhüttl davon ausgeht dass der 23-Jährige am Freitag spielen werde. Auch Hübner nahm am Montag wieder das Training auf. "Es sind alle bis auf da Costa an Bord", sagte der Fußballlehrer, der damit auch auf den australischen Asien-Cup-Gewinner Leckie setzen kann.
Hasenhüttl fand, dass sich die Gastgeber "gut verstärkt" haben und "im neuen Jahr wahrscheinlich ein bisschen verändert spielen" werden.
Kramer hat bei Fürth größere Sorgen
Ob Fürth verändert spielen wird, ließ Kleeblatt-Coach Frank Kramer nicht durchblicken. Der 42-Jährige wird aber voraussichtlich auf die angeschlagenen Ronny Philp (muskuläre Probleme im Adduktorenbereich), Stephan Fürstner (Schlag aufs Knie) und die beiden langzeitverletzten Torhüter Tom Mickel und Mark Flekken verzichten müssen. Mittelfeldstratege Goran Sukalo fehle noch der Rhythmus. Bei Neuzugang Philp, Fürstner und Sukalo werden wahrscheinlich die nächsten Tage entscheiden.
"Wenn man so eine Herausforderung gleich als erstes hat, weiß man gleich wo es lang geht", freute sich Kramer auf das Heimspiel und ergänzte: "Wir wollen Ingolstadt Kopfzerbrechen bereiten."