Zwei Jahre spielte Sylvestr für die Erzgebirgler und erzielte in 66 Spielen 23 Treffer und legte elf weitere auf. "Meine Zeit in Aue war sehr positiv. Ich wurde vom Verein und den Fans herzlich empfangen, konnte mich schnell einleben. Das hat mir geholfen, gute Leistungen zu bringen", wird der Stürmer auf der Vereinswebseite von Erzgebirge Aue zitiert. "Ich freue mich auf das Spiel! Es ist schon immer etwas Besonderes, gegen die alten Kollegen zu spielen. Das Stadion und die Stadt werden viele Erinnerungen in mir wecken", so der Angreifer.
Frischer Wind durch Weiler
Nach etwas holprigem Start haben sich die Nürnberger nun unter dem neuen Trainer René Weiler gefangen. Drei Siege aus vier Spielen sind die starke Bilanz des Übungsleiters. "Vielleicht mussten wir uns als Mannschaft erst einspielen, die 2. Liga annehmen und uns finden. Inzwischen greifen die Automatismen besser, damit wir wissen, wo der Nebenmann steht", so Sylvestr. Der Slowake hat sich im Frankenland richtig gut eingelebt und lobt seinen neuen Arbeitgeber in den höchsten Tönen: "Der Club ist ein besonderer Verein, das spürt man als Spieler ganz besonders. Die Fans und das Umfeld leben die Tradition des 1. FC Nürnberg. Ich fühle mich sehr wohl hier, weil mir die Stadt gefällt."
Die Nürnberger waren nach dem Abstieg in der letzten Saison mit großen Zielen in die neue Spielzeit gegangen. Doch nach dem Saisonstart, in dem eindeutig zu wenig Zähler eingefahren wurden, befindet sich die Weiler-Elf nun auf Platz zehn und damit im Mittelfeld der 2. Bundesliga. "An den Aufstieg denken wir zurzeit nicht, wir wollen uns stabilisieren, möglichst viele Spiele gewinnen und Punkte holen", so der Offensivmann.
