2. Bundesliga

Der Club konzentriert sich voll auf den Start

Nürnberg: Ein Knaller für Sylvestr - Trikotsponsor gefunden

Der Club konzentriert sich voll auf den Start

Mit neuem Sponsor auf der Brust gegen den Ex-Verein: Nürnbergs Jakub Sylvestr.

Mit neuem Sponsor auf der Brust gegen den Ex-Verein: Nürnbergs Jakub Sylvestr. imago

"Wolf Möbel" auf der Brust

Wenn die neue Club-Mannschaft am Samstag vor erwarteten 30.000 Zuschauern den Rasen des Grundig Stadions betritt, werden wohl nicht nur sieben Spieler in der Startelf neu sein, sondern auch der Schriftzug auf dem Trikot: Mit der Wolf Möbel GmbH & Co. KG zog der FCN einen neuen Hauptsponsor an Land. "Die Gespräche waren vom ersten Moment an von großer Sympathie und Vertrauen geprägt. Mit Wolf Möbel haben wir ein regional verwurzeltes Unternehmen als Hauptsponsor für den 1. FC Nürnberg gewonnen, das sich überdies auch sozial in der Region engagiert. Das passt sehr gut zusammen", freute sich Sportvorstand Martin Bader über den Deal mit dem Schweinfurter Möbelunternehmen, der für ein Jahr läuft.

Ismael: "Die Fans mit gutem Start sofort ins Boot holen"

Derweil rasseln die Nürnberger mit den Säbeln und freuen sich auf den Rundenstart. "Wir müssen von Beginn an voll da sein. Es ist wichtig, dass wir einen guten Start erwischen", sagt Club-Kapitän Polak. "Die Erwartungshaltung bei den Fans ist groß", weiß auch Bader, "wir brauchen ein gutes Ergebnis zum Auftakt. Die Mannschaft muss zeigen, dass sie in der 2. Liga angekommen ist." Auch Trainer Valerien Ismael, der zum ersten Mal überhaupt eine Profielf betreut, unterstreicht die große Bedeutung eines guten Auftakts: "Wir wollen die Fans mit einem guten Start sofort ins Boot holen", so der 38-Jährige, "ich freue mich sehr darauf, in einem vollen Stadion an der Seitenlinie zu stehen."

Ein Knaller für Sylvestr

Eine besondere Vorfreude auf dieses Spiel dürfte auch Neuzugang Sylvestr haben. Der Stürmer kam als Torschützenkönig (15 Treffer, wie Paderborns Saglik) aus Aue und trifft im ersten Pflichtspiel für den Club sofort auf seinen Ex-Verein. "Wichtig ist nur das erste Spiel", untermauert der slowakische Angreifer unisono die Meinung von Kapitän, Sportvorstand und Trainer.

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