2. Bundesliga

Chahed spielt beim FSV vor

Frankfurt: Das Lazarett lichtet sich

Chahed spielt beim FSV vor

Spielt im Frankfurter Trainingslager vor: der Ex-Hannoveraner Sofian Chahed.

Spielt im Frankfurter Trainingslager vor: der Ex-Hannoveraner Sofian Chahed. imago

Allerdings lichtet sich allmählich das Lazarett der Hessen wieder. Am Montag konnten Joni Kauko und Björn Schlicke (beide Rückenverletzung) schon wieder leichte Einheiten absolvieren. Am Dienstag meldete sich dann Faton Toski nach einer im Training erlittenen Blessur wieder zurück im Mannschaftstraining und am Mittwoch waren André Schembri und Alexander Bittroff (Oberschenkelblessur) wieder dabei.

Auch bei Denis Epstein besteht ein wenig Hoffnung, dass der Mitelfeldspieler doch schneller zurückkommt als zuerst gedacht. Die Schambeinentzündung, die beim 28-Jährigen zuletzt diagnostiziert wurde, ist wohl doch keine. Die Schmerzen sollen von einem Kapseleinriss des Adduktorenmuskels herrühren. Wann Epstein jedoch wieder einsteigen kann, ist offen.

Spielersteckbrief Epstein
Epstein

Epstein Denis

Trainersteckbrief Möhlmann
Möhlmann

Möhlmann Benno

FSV Frankfurt - Vereinsdaten
FSV Frankfurt

Gründungsdatum

20.08.1899

Vereinsfarben

Schwarz-Blau

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Chahed: die Lösung für die Defensive?

Mit dabei in Bad Kreuznach ist auch ein prominenter Trainingsgast: Sofian Chahed, ehemaliger Bundesligaspieler von Hertha BSC und Hannover 96, wird bis zum Ende des Trainingslagers bei den Frankfurtern vorspielen. Der 31-jährige Defensivspieler, der bis zum Juli 2013 bei Hannover unter Vertrag stand und seitdem ohne Verein ist, will nun sein Glück in der zweiten Liga suchen und könnte es auch finden. Denn bei den vielen Verletzten kann Trainer Benno Möhlmann derzeit sicher noch einen erfahrenen Außenverteidiger gebrauchen.

Als nächstes steht erst einmal am heutigen Mittwoch ein Test gegen Regionalligist Wormatia Worms auf dem Programm. Am vergangenen Samstag hatte der FSV mit dem Gewinn des Fürstenhof Cups gegen den 1. FC Kaiserslautern (6:5 i.E.) ein erstes größeres Erfolgserlebnis in der Vorbereitung. "Die Mannschaft war aggressiv in den Zweikämpfen und konzentriert in der Verteidigung", lobte Geschäftsführer Uwe Stöver sein Team.