2. Bundesliga

Frontzeck verlässt Klinik: "Mir geht es ganz gut"

St. Pauli: Trainer will am Dienstag zurück auf den Trainingsplatz

Frontzeck verlässt Klinik: "Mir geht es ganz gut"

Daumen hoch von Michael Frontzeck: Der Trainer des FC St. Pauli ist nach seiner Lungen-Operation aus dem Krankenhaus entlassen worden. Wie der Zweitligist mitteilte, will Frontzeck am Dienstag schon wieder auf dem Trainingsplatz stehen, auf dem er sich vergangenen Dienstag drei Rippenbrüche samt Lungen-Einriss zugezogen hatte. Der Unfall war ihm eine Lehre.

Will an seinem 49. Geburtstag auf dem Trainingsplatz stehen: St.-Pauli-Coach Michael Frontzeck.

Will an seinem 49. Geburtstag auf dem Trainingsplatz stehen: St.-Pauli-Coach Michael Frontzeck. picture alliance

"Wenn ich eines aus der Sache gelernt habe, dann, dass ich zu alt zum Fußballspielen bin", scherzte Frontzeck nach dem Verlassen des Hospitals schon wieder. "Das überlasse ich ab sofort den Jungs." Am Dienstag wird der Fußballlehrer 49 Jahre alt.

Pünktlich zum Geburtstag will Frontzeck auch wieder auf dem Rasen stehen. "Wenn alles normal weiterläuft, werde ich am Dienstag auch beim Training sein", erklärte er. Über sein derzeitiges Befinden sagte er: "Mir geht es eigentlich ganz gut. Ich muss zwar noch Schmerzmittel nehmen, aber die kann ich so nach und nach auch absetzen. In 10 bis 14 Tagen sollten die Schmerzen ganz überstanden sein."

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Frontzeck war am Dienstag im Training mit Keeper Philipp Tschauner derart verhängnisvoll zusammengeprallt, dass zu den zunächst diagnostizierten Rippenbrüchen auch noch ein kleiner Lungen-Einriss kam , der einen operativen Eingriff zur Folge hatte.