Im Vergleich zum 0:0 beim Heimspiel gegen Duisburg bot Pacult im Mittelfeld Cristian Fiel und Robert Koch anstelle von Losilla und Tobias Kempe in der Startelf auf. Von einem Fingerzeig bezüglich des schweren Gangs zum Tabellendritten wollte der Österreicher aber nichts wissen: "Es war eine gute Bewegungstherapie, ich werde das öfter machen."
Pacult kann bis auf den gesperrten Franzosen sowie Stürmer Kitambala (Reha) aus dem Vollen schöpfen. Auf Einzelschicksale nimmt der 53-Jährige im Abstiegskampf keine Rücksicht: "Mir ist es lieber, dass ich den einen oder anderen Härtefall habe, als dass ich zaubern muss", so der Österreicher.
Zudem erwartet er, dass "ein Profifußballer, auch wenn er mal nicht dabei ist, keine Unruhe reinbringt". Davon betroffen sein könnten erneut die Routiniers David Solga (30) und Filip Trojan (29), die es zuletzt gegen Duisburg nicht in den 18-Mann-Kader schafften.