14:42 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Schonlau
Paderborn

14:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Mees
für Gogia
Union

14:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Ritter
für Zolinski
Paderborn

14:59 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Prömel
Union

15:00 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Zulj
für Kroos
Union

15:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Tekpetey
für Schwede
Paderborn

15:06 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
F. Hübner
Union

15:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Polter
für Andersson
Union

15:16 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Hünemeier
für Vasiliadis
Paderborn

15:20 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Union)
C. Lenz
Union

SCP

FCU

2. Bundesliga

Andersson scheitert an Zingerle und der Latte

Heimserie des SCP hält

Andersson scheitert an Zingerle und der Latte

Duell der Namensvetter: Paderborns Christopher Antwi-Adjej (l.) gegen den Berliner Christopher Lenz.

Duell der Namensvetter: Paderborns Christopher Antwi-Adjej (l.) gegen den Berliner Christopher Lenz. imago

Paderborns Trainer Steffen Baumgart setzte im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg in Ingolstadt in Vasiliadis und Antwi-Adjej für Gjasula (Gelbsperre) und Tekpetey (Bank) auf zwei Veränderungen.

Auch Union-Coach Urs Fischer hatte gegenüber dem 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim zwei Neue in der Startelf: Für Reichel (nicht im Kader) und Zulj (Bank) durften Lenz und Kroos ran.

Spieler des Spiels

Sebastian Schonlau Abwehr

3
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Spielnote

Beide Teams neutralisierten sich aufgrund ihrer Zweikampfstärke über weite Strecken; so spielte sich der größte Teil des Spiels im Mittelfeld ab.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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SC Paderborn 07   1. FC Union Berlin  
Spieldaten
8
Torschüsse
8
57%
Ballbesitz
43%
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SC Paderborn 07
Paderborn

Zingerle3 - Dräger3,5, Schonlau3 , Strohdiek3, Collins3 - Vasiliadis3 , Antwi-Adjei4, Klement3, Schwede4 - Gueye4, Zolinski4

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1. FC Union Berlin
Union

Gikiewicz3 - Trimmel3,5, Friedrich3, F. Hübner3 , C. Lenz3,5 - Schmiedebach3, Prömel3,5 , Kroos3,5 , Gogia4 , Hartel4 - Andersson4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Matthias Jöllenbeck Freiburg

2
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Spielinfo
Stadion Benteler-Arena
Zuschauer 11.336
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Paderborn fand in einer zweikampfintensiven Anfangsphase gegen Unions Marschroute, den Gegner früh zu pressen, vereinzelt Lösungen, die zweimal binnen einer Minute in gefährliche Konter mündeten (Antwi-Adjej, 7.). Es sollten die Höhepunkte der chancenarmen ersten Hälfte bleiben.

Weil die Kontrahenten den ballführenden Akteur schon im Mittelfeld energisch attackierten, war wenig Zeit zur Verarbeitung des Leders, das seinen Besitzer schnell wieder wechselte. Die Wege in den Strafraum blieben auf beiden Seiten meist versperrt, Torraumszenen Mangelware.

Der SCP war aktiver, hatte in einer über weite Strecken zerfahrenen Partie etwas mehr Struktur zu bieten - bis zum Strafraum: Im letzten Drittel fand die Baumgart-Elf kein Durchkommen, die Köpenicker stellen unter Beweis, warum sie die beste Defensive der Liga stellen.

Auf der anderen Seite verpufften auch die Angriffsversuche der Berliner. Andersson, immer wieder Ziel weiter Pässe aus der eigenen Abwehr, fehlte es meist alleine auf weiter Flur an Unterstützung. Mit 0:0 ging es in die Kabine.

2. Bundesliga, 10. Spieltag

Ohne personelle Wechsel ging es nach Wiederanpfiff weiter, Klements Distanzschuss verdiente nach der chancenarmen ersten Hälfte Erwähnung (47.). Die Hauptstädter versprühten nach Freistoßflanke von Lenz durch Hübners Kopfball etwas Gefahr (54.).

Andersson scheitert an Zingerle und der Latte

Die Partie war weiterhin von intensiven Zweikämpfen geprägt. Viele Ballverlusten forcierten immer wieder das schnelle Umschaltspiel des Kontrahenten, klare Aktionen aber fehlten weiterhin. Bis Mitte des zweiten Durchgangs, als Union mehr Präsenz gewann: Prömel steckte auf Andersson durch, gestört von Collins scheiterte der Schwede frei vor Zingerle am Keeper (68.). Und Paderborns Nummer eins hatte wenig später Dusel, als der Ball nach Luftduell mit Andersson in hohem Bogen von der Latte ins Feld zurücksprang (69.).

Beide Trainer brachten frische Kräfte. Paderborn kam in der Schlussphase im Angriff nicht mehr zur Geltung. Die Eisernen hatten sich ins Spiel hineingearbeitet und auch offensive Akzente gesetzt, wussten aber auch die letzte Chance des Spiels nicht zu nutzen: Mees schoss nach Zingerles schwacher Faustabwehr aus der Drehung drüber (86.).

Für Paderborn, das zu Hause ungeschlagen bleibt (2/3/0), geht es am nächsten Samstag (13 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Sandhausen weiter. Union, weiter einzig ungeschlagenes Team in der 2. Liga, ist tags darauf (13.30 Uhr) gegen Dynamo Dresden in der Pflicht.