21:33 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Choi
für Thy
St. Pauli

21:35 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Choi
St. Pauli

21:41 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Khelifi
für Omladic
Braunschweig

21:46 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
P. Tietz
für Kumbela
Braunschweig

21:55 - 82. Spielminute

Tor 1:0
Verhoek
Rechtsschuss
Vorbereitung Buballa
St. Pauli

21:57 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hochscheidt
für Baffoe
Braunschweig

21:59 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Sobiech
für Verhoek
St. Pauli

22:00 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Sobota
St. Pauli

22:04 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Y. Deichmann
für Dudziak
St. Pauli

STP

BRA

2. Bundesliga

1:0! Verhoek sorgt für späten Jubel

Braunschweig auf Augenhöhe, aber ohne Durchschlagskraft

1:0! Verhoek sorgt für späten Jubel

Zweikampf im Mittelfeld: Daniel Buballa (l.) gegen Domi Kumbela.

Zweikampf im Mittelfeld: Daniel Buballa (l.) gegen Domi Kumbela. Getty Images

St. Pauli-Coach Ewald Lienen veränderte seine Startelf nach dem 2:0-Erfolg in Duisburg auf zwei Positionen: Ziereis (nach Problemen im Hüftbeuger) und Sobota ersetzten Choi (Bank) und Buchtmann (5. Gelbe Karte).

Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht nahm im Vergleich zum 0:0 gegen den FSV Frankfurt drei personelle Wechsel vor. Für Pfitzner, Khelifi und Tietz (alle Bank) begannen Correia, Schönfeld und Omladic.

Kumbela verzieht, Rzatkowski auch

Die Eintracht agierte in der Defensive mit einer Dreierkette mit Baffo, Decarli und Correia, die bei Ballbesitz für St. Pauli mit den Außen Ofosu-Ayeh und Reichel zu einer Fünferkette mutierte. Bei den Hausherren standen die defensiven Außen Hornschuh und Buballa zumeist sehr hoch.

Der 24. Spieltag

Spieler des Spiels

Philipp Ziereis Abwehr

3
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Spielnote

Wenig Torraumszenen und spielerische Glanzlichter, aber immerhin hohe Intensität und Spannung.

4
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Tore und Karten

1:0 Verhoek (82')

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FC St. Pauli
St. Pauli

Himmelmann3 - Hornschuh3, Ziereis3, Keller3, Buballa3 - Alushi4, Rzatkowski3, Sobota4 , Dudziak4 - Thy5 , Verhoek3

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Gikiewicz5 - Baffoe3 , Decarli3, Correia3,5 - Ofosu-Ayeh4,5, Schönfeld4,5, Boland3, Reichel4, Omladic4 , Holtmann4,5 - Kumbela5

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Brand Schwebheim

2
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 29.271
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Von Beginn an suchten beide Mannschaften die Offensive. Sobota war es für St. Pauli, der in der 9. Minute mit einem Schlenzer vom Strafraumrand nur knapp verzog. Aber auch der BTSV trat in der Offensive immer wieder mit Tempo in Erscheinung. Nach Vorarbeit von Omladic zielte Kumbela mit seiner Direktabnahme aus rund acht Metern nur knapp am Tor vorbei (17.). Im weiteren Verlauf erspielten sich dann die Paulianer ein leichtes Übergewicht. Verhoek schoss nach Ablage von Thy aus zentraler Position knapp vorbei (27.), Rzatkowski schoss nach einem Eckball vom Strafraumrand nur knapp über die Querlatte (32.).

Kurz vor der Pause machte sich der Ex-Dortmunder Dudziak zu einem kleinen Solo auf, zog an zwei Gegenspielern vorbei und blieb im Strafraum mit seinem Abschluss an Correia hängen, der sich dazwischen warf. Dabei berührte der Kapitän der Eintracht den Ball wohl leicht mit dem Arm, Referee Benjamin Brand ließ weiterspielen (44.).

Saulo Decarli (M.), Robin Himmelmann (r.)

Getümmel im Strafraum: Saulo Decarli und Keeper Robin Himmelmann (r.). Getty Images

Verhoek und der Platz überwinden Gikiewicz

Nach dem Seitenwechsel übernahm die Eintracht zunächst die Spielkontrolle gegen eine Lienen-Elf, die erst nach einer knappen Viertelstunde nach Wiederbeginn langsam wieder an Fahrt aufnahm. Torgelegenheiten ergaben sich in dieser Phase allerdings keine. Erst in den letzten 20 Minuten, als die Paulianer wieder besser im Spiel waren, nahm das Geschehen wieder an Fahrt auf. Es dauerte dennoch bis in die 77. Minute, ehe Dudziak nach einer Einzelaktion aus etwa 19 Metern nur knapp rechts am Tor vorbeizielte.

Dass die Partie letztlich doch noch einen Sieger fand, lang an einem weiteren gelungenen Angriff St. Paulis - und einem Platzfehler: Denn Verhoek, der aus etwa 20 Metern frei zum Schuss kam, hatte das Glück, dass sein mittiger Schuss vor Gikiewicz aufprallte und durch eine Unebenheit auf dem Rasen unberechenbar am Keeper vorbei ins Tor abgefälscht wurde (82.). Der K.o.-Schlag für die in der Offensive ohnehin alles andere als durchschlagskräftigen Gäste.

Der FC St. Pauli ist am Sonntag (13.30 Uhr) beim 1. FC Heidenheim zu Gast. Eintracht Braunschweig empfängt zur selben Zeit Schlusslicht MSV Duisburg.