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Viele Gesichter seit Bundesliga-Gründung
Nach dem 11. Spieltag der Saison 2019/20 musste Achim Beierlorzer bereits wieder seinen Hut beim 1. FC Köln nehmen. Die Geißböcke sind damit mal wieder auf der Suche nach einem neuen Coach. Alle FC-Trainer seit Gründung der Bundesliga im Überblick... imago images
Der 1. FC Köln ging mit Georg Knöpfle als Trainer in die allererste Bundesliga-Saison 1963/64 - und wurde direkt deutscher Meister. Knöpfle blieb bis 1966 und kam in den drei Jahren auf 94 BL-Spiele (50 Siege/27 Unentschieden/17 Niederlagen), 7 Pokal-Partien sowie 7 Spiele im Europapokal der Landesmeister. imago
Es folgte Willy Multhaup (l.o.), der für zwei Spielzeiten blieb und 1968 mit dem FC DFB-Pokalsieger wurde. In der Bundesliga kam er auf 68 Spiele - genau wie sein Nachfolger Hans Merkle (r.o.), der wiederum 1970 von Ernst Ocwirk (l.u.) abgelöst wurde. Zur Saison 1971/72 übernahm Gyula Lorant für 26 BL-Partien. imago
Für die restlichen 8 Spiele dieser Saison setzte Köln Rolf Herings (l.o.) ein. Eine längerfristige Lösung war anschließend Rudi Schlott (r.o.), der in 41 BL-Spielen zwischen Juli 1972 und Mitte September 1973 an der Seitenlinie stand. Noch länger blieb Zlatko Cajkovski (l.u.), nämlich für 78 BL-Partien. Nach der Winterpause 1975/76 übernahm für die restlichen 17 Saisonspiele Georg Stollenwerk. imago
Zur Saison 1976/77 stellte sich der FC mit Hennes Weisweiler auf der Trainerbank neu auf - es sollte die erfolgreichste Ära der Vereinsgeschichte folgen. 1977 errang er mit den Kölnern den DFB-Pokal und im Jahr darauf feierte er den Gewinn des Doubles (BL-Spiele insgesamt: 130). Geißbock Hennes ist nach dem unvergessenen Fußballlehrer benannt. imago
Weisweiler machte Mitte April 1980 den Abflug nach New York, sein Nachfolger war Karl-Heinz Heddergott (l.o.), der saisonübergreifend für 14 BL-Spiele blieb. Nach einer Partie mit Rolf Herings als Interimstrainer installierte der FC Rinus Michels (r.o.), der 1983 den DFB-Pokal gewann. Es folgten Hannes Löhr, der neben 86 BL-Spielen auch viermal im Europapokal der Pokalsieger und 14-mal im UEFA-Cup an der Seitenlinie stand, sowie Georg Kessler (r.u.). imago
Am 23. September 1986 wurde Christoph Daum zum Cheftrainer befördert. Er blieb fast vier Jahre (129 BL-, 9 Pokal- und 16 UEFA-Cup-Spiele) und wurde in der Liga einmal Dritter (1988) und zweimal Vizemeister (1989 und 1990). imago
Nach Daums Entlassung in Köln während der WM 1990 übernahm Erich Rutemöller (l.) für 40 BL-Partien das Zepter - bis zum 6. Spieltag der Saison 1991/92. Erst Udo Lattek und dann Johannes Linßen waren danach jeweils für ein Spiel interimsweise verantwortlich, ehe Jörg Berger (r.o.) installiert wurde. Er kam auf 49 BL-Duelle. Es folgte Wolfgang Jerat (r.u., 9 Spiele). imago
Im April 1993 kehrte der ehemalige FC-Profi Morten Olsen als Cheftrainer zum 1. FC Köln zurück. Der Däne betreute das Team während 76 BL-Spielen. 1995 wurde er nach dem peinlichen Erstrunden-Aus im Pokal gegen Oberligist SpVg Beckum beurlaubt. imago
Der ehemalige FC-Profi Stephan Engels übernahm - allerdings ohne Erfolg. "Feuerwehrmann" Peter Neururer rettete Köln 1996 vor dem Abstieg und blieb für 51 BL-Spiele. Nach seiner Entlassung übernahm im Oktober 1997 Lorenz-Günther Köstner, unter dessen Führung die Domstädter 1998 abstiegen. In der darauffolgenden Zweitliga-Saison betreute Bernd Schuster das Team. Man wurde nur Zehnter. imago
Zur Saison 1999/2000 übernahm Ewald Lienen und führte den FC zurück in die Bundesliga. In der Spielzeit 2001/02 standen die Kölner von Beginn an im Tabellenkeller, als Konsequenz wurde Lienen entlassen. Interimsmäßig übernahm zunächst Christoph John, ehe... imago
...Friedhelm Funkel (l.) fest engagiert wurde. Der zweite Abstieg der Vereinsgeschichte konnte jedoch nicht mehr verhindert werden, allerdings gelang unter Funkel 2003 der sofortige Wiederaufstieg. In der folgenden Bundesliga-Saison stimmten die Leistungen aber nicht, auch Interimstrainer Jos Luhukay (1 Spiel) und Marcel Koller (r., 23 Spiele) konnten das Blatt nicht mehr wenden. Es ging erneut in die 2. Liga. imago
Als neuer Trainer für die Saison 2004/05 wurde Huub Stevens vorgestellt. Der Niederländer führte den FC als Meister der 2. Liga souverän zurück ins Oberhaus. Aus familiären Gründen verließ Stevens den Verein zum Saisonende. imago
Stevens' Nachfolger zur Saison 2005/06 wurde Uwe Rapolder, unter dem Köln die schlechteste Hinrunde der Vereinsgeschichte spielte. Rapolder wurde entlassen und durch den Schweizer Hanspeter Latour ersetzt. Der trat mit dem FC den erneuten Gang in die 2. Liga an. In der Hinrunde standen die Zeichen jedoch nicht auf Aufstieg, weshalb Latour entlassen wurde. imago
Nachdem Torwarttrainer Holger Gehrke die Mannschaft drei Spiele interimsweise übernahm, wurde am 27. November 2006 Christoph Daum als neuer alter Trainer vorgestellt. Das Ziel direkter Wiederaufstieg wurde zwar verfehlt, doch 2008 klappte es dann als Tabellendritter. Nach einer soliden Bundesliga-Saison 2008/09 verließ Daum den Verein und wechselte zu Fenerbahce. imago
Neuer Trainer wurde Zvonimir Soldo (l.o.), er blieb 43 BL-Spiele, wurde im Oktober 2010 nach einem enttäuschenden Saisonstart beurlaubt. Nachfolger wurde Frank Schaefer (l.u.), der wiederum 22 Spiele später seinen Hut nahm. Als Interimstrainer rettete Sportdirektor Volker Finke den FC an den letzten drei Spieltagen der Saison 2010/11 vor dem Abstieg. In der neuen Saison erhielt der Norweger Stale Solbakken das Vertrauen, konnte dieses jedoch nicht zurückzahlen - zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte stieg der FC ab. Daran konnte auch Schaefer, der für die letzten vier Spiele zurückgeholt wurde, nichts ändern. imago
In der Zweitliga-Saison 2012/13 trainierte Holger Stanislawski den 1. FC Köln, der am Ende Platz 5 belegte. Stanislawski bat um die vorzeitige Auflösung seines Vertrages zum 30. Juni 2013, dieser Bitte entsprach der Verein. imago
Im Juni 2013 wurde Peter Stöger vorgestellt, der sich mit dem FC prompt die Meisterschaft und den Aufstieg sicherte. In der ersten Bundesliga-Saison unter Stöger landete Köln auf Platz 12, in der zweiten auf 9 und 2016/17 auf 5, womit sich die Geißböcke erstmals seit 24 Jahren wieder für den Europapokal qualifizierten. In dieser Saison lief es aber gar nicht gut an für den FC, nach 14 Spielen ohne Sieg (3 Remis) trennten sich die Wege. Stöger war viereinhalb Jahre (116 BL-Spiele) für den Verein tätig. imago
Für Stöger übernahm U-19-Coach Stefan Ruthenbeck am 3. Dezember 2017, bis zur Winterpause sollte er als Interimscoach die Geschicke leiten. Die Vereinsführung fand Gefallen am Handeln Ruthenbecks und machte ihn am 20. Dezember zum Cheftrainer für den Rest der Saison 2017/18. imago
Markus Anfang übernahm zum 1. Juli 2018 den 'Effzeh'. Am 27. April 2019 wurde er nach vier Spielen ohne Sieg von seinen Aufgaben entbunden. Obwohl der FC zum damaligen Zeitpunkt Tabellenführer der 2. Liga war. imago
Zur Saison 2019/20 wurde Achim Beierlorzer neuer Chefcoach beim 1. FC Köln. Der 51-Jährige fuhr in elf Ligapartien nur sieben Punkte (2/1/8) ein und schied mit den Geißböcken in der 2. Pokalrunde aus. Sein Aus kam einen Tag nach einem 1:2 gegen Hoffenheim am 11. Spieltag. imago images
Zunächst werden André Pawlak und Manfred Schmid den FC interimsweise betreuten. Das Duo sprang bereits nach der Trennung von Markus Anfang ein. imago images