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Stadion. Fans, Transfers: Fakten im Vergleich
Bullen am Bölle: Am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) empfängt der SV Darmstadt 98 RB Leipzig - es ist ein Duell der krassen Gegensätze. Stadion, Spielstil, Fans: Zwei Bundesliga-Welten in sieben Kategorien. picture alliance / imago
Durch die neue Südtribüne (3698 Stehplätze) vergrößert sich die Kapazität des Böllenfalltors (Baujahr 1921) auf 17.400 Zuschauer. In der nächsten Länderspielpause wird auf der Nordseite eine weitere Stahlrohrkonstruktion mit 2812 Sitzplätzen errichtet. Beide Tribünen wurden für drei Mio. Euro für drei Jahre geleast, bis dahin soll eine neue Arena entstehen. Wobei daran niemand so recht glaubt, da noch nicht einmal der Standort feststeht. Komfort bietet das jetzige Stadion wenig, so gibt es zum Beispiel keine Logen. picture alliance
Die Red-Bull-Arena fasst momentan 42.558 Zuschauer. Für die WM 2006 wurde das Leipziger Zentralstadion einst von Grund auf (mit Ausnahme der denkmalgeschützten Fassade) komplett umgebaut und im Dezember 2004 eröffnet. Die Überlegungen von RB, die in diesem Jahr abgeschlossen sein sollen, bewegen sich zwischen Ausbau des jetzigen Stadions (auf dann 57.000 Plätze) und einem Neubau am Stadtrand. picture alliance
Seit diesem Sommer verfügen die Lilien über einen dritten Trainingsplatz, einer davon mit Rasenheizung. Die Räumlichkeiten für die Mannschaft in den Stadionkatakomben sind relativ beengt, die Geschäftsstelle "residiert" teilweise in Containern. Auch weil die Planungen für eine neue Arena so schleppend verlaufen, hat die Stadt für das alte Stadion ein Investitionsprogramm über elf Mio. Euro aufgelegt. Der Verein investierte zwei Millionen in ein neues Nachwuchsleistungszentrum, das vier Kilometer entfernt auf einer anderen Sportanlage entstanden ist. picture alliance
Seit Oktober 2015 ist das Trainingszentrum nebst Nachwuchsakademie in Betrieb. Auf insgesamt sechs Hektar Fläche stehen unter anderem sechs Trainingsplätze zur Verfügung (vier Naturrasen, zwei Kunstrasen). Die Akademie erfüllt die modernsten Ansprüche und kostete 40 Millionen Euro. picture alliance
Bei RB ist es Prinzip, auf Top-Talente zu setzen und diese zu Topspielern zu entwickeln. Folgerichtig beträgt der Altersschnitt des Profikaders 23,8 Jahre. Damit stellen die Sachsen das jüngste Team der Liga. picture alliance
Der Kader ist Spiegelbild der finanziellen Möglichkeiten, gespickt mit Leihgaben und Spielern, die sich andernorts nicht durchsetzen konnten. Mit einem Schnitt von 26,3 ist er nach Augsburg und Bayern der drittälteste der laufenden Saison. Die erfahrenste Kraft: Jan Rosenthal (182 BL-Spiele). imago
Nach dem Aufstieg frischte RB Leipzig seinen Kader für knapp 50 Millionen Euro (für sieben neue Spieler) auf. Die teuersten Akteure waren Offensivakteur Oliver Burke (für 15,2 Millionen Euro von Nottingham Forest) und Mittelfeldspieler Naby Keita (für 15 Millionen von RB Salzburg). imago
Im Sommer brachen die Darmstädter ihren Transferrekord - indem sie für Roman Bezjak (Rijeka) zwei Millionen Euro ausgaben. Insgesamt wurden vier Millionen Euro investiert, denen 5,2 Millionen Euro als Einnahmen gegenüberstehen. Andere Zahlen belegen den Umbruch besser: 19 Zugänge, 18 Abgänge. Und ein neuer Trainer. imago
Seit Ralf Rangnicks Einstieg 2012 als Sportchef (und in der Saison 2015/16 auch als Coach) steht RB Leipzig für aggressives Angriffspressing und schnelles Umschaltspiel. Unter dem neuen Coach Ralph Hasenhüttl ist das Prinzip das gleiche, aber gegen tief stehende Gegner, wie zuletzt Werder Bremen, werden auch Ballbesitz-Phasen gepflegt. imago
"Hoch und weit", wie sich auch der Lilien-Podcast nennt, wird unter dem neuen Trainer Norbert Meier etwas weniger gespielt als unter Dirk Schuster. Ein Ballbesitzmonster wird die Mannschaft aber nie werden. Meier bevorzugt ein 4-2-3-1-System, in dem auch der Angreifer weite Wege gehen muss. Als großer Rückhalt hat sich Torhüter Michael Esser (früher Graz und Bochum) erwiesen, der zu den notenbesten Keepern der Liga gehört. imago
1898 gegründet, verbrachten die Lilien insgesamt vier Saisons in der höchsten Liga. 2015 kehrten sie nach 33 Jahren zurück - die Saison 2010/11 hatten sie nach der Fast-Insolvenz noch in der Viertklassigkeit verbracht. Allerhand Wunder prägen die jüngste Historie, zuletzt der Durchmarsch von der 3. in die 1. Liga. Die einzigen Titel lesen sich bescheiden und regional: südhessischer Meister, hessischer Meister, Hessenpokalsieger. imago
RB Leipzig gibt es erst seit Mai 2009, als die Oberliga-Lizenz vom Vorortklub SSV Markranstädt übernommen wurde. Die Highlights sind somit die Aufstiege: 2012 in die Regionalliga, 2013 in die 3. Liga, 2014 in die 2. Liga und vor allem 2016 in die Bundesliga. imago
Der Zuschauerschnitt von RB beträgt nach bisher vier Heimspielen 40.949. Dauerkarten kosten bei RB zwischen 70 und 660 Euro. Inklusive der Fördermitglieder hat der Klub derzeit 750 Mitglieder, davon sind aber nur 17 stimmberechtigt. imago
Darmstadt (7600 Mitglieder) hat nach Ingolstadt das zweitkleinste Stadion der Liga, die Auslastung kann sich aber sehen lassen: Im Schnitt kommen aktuell 16.275 Zuschauer, nur minimal weniger als in der Vorsaison. Die günstigste Dauerkarte kostet 240 Euro - mehr als bei jedem anderen Bundesligisten. Dafür denkt der Klub auch an seine weniger betuchten Fans und verschenkt traditionell Dauerkarten an einkommensschwache Menschen. imago