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kicker-Rangliste, Rückrunde 2015/16: Mittelfeld defensiv
Nur ein Bundesliga-Profi verkörperte in der Rückrunde im defensiven Mittelfeld "Weltklasse": Arturo Vidal vom FC Bayern. Weshalb es ein zweiter Chilene in die Top 3 schaffte und ein 34-Jähriger immer noch "Internationale Klasse" verkörpert - die kicker-Rangliste "Mittelfeld defensiv". Getty Images/imago
Während sich Vidal in der Hinrunde oft saft- und kraftlos über den Platz geschleppt hatte, glänzte der 29 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler nach der Winterpause - und nur die ist der Bewertungszeitraum für die Sommer-Rangliste - mit technischer Raffinesse, unermüdlichem Kampfgeist und großem Laufpensum sowie in allen Wettbewerben mit Bestwerten. Getty Images
Der Schweizer war auch in der Rückrunde der unumstrittene Chef in Gladbachs Mittelfeld. Notenmäßig konnte er sogar zulegen (2,77 in der Rück- gegenüber 3,23 in der Hinrunde). Was seine Scorerpunkte angeht, blieb er jedoch erneut arg blass (kein Treffer, nur ein Assist). Ab der kommenden Saison ist Xhaka im Dress des FC Arsenal unterwegs. imago
Der zweite Chilene in den Top 3: Erst im April kehrte Aranguiz nach monatelanger Verletzungspause auf den Platz zurück - und zündete direkt den Turbo. Erst in der Liga für Leverkusen (2 Tore, 2 Assists, Durchschnittsnote 2,40), dann bei der Copa America (8 Spiele, 1 Tor). Getty Images
Platz eins in der Rangliste verlor Xabi Alonso - über Internationale Klasse verfügt der Altmeister (34) immer noch. In der Liga drückte er dem Bayern-Spiel mit punktgenauen Diagonalpässen seinen Stempel auf. imago
Baumgartlinger unterstrich seinen Wert als Kapitän mit 12,27 Kilometer pro Spiel und Balleroberer Nummer 1. Der Neu-Leverkusener mutierte so zu einem wahren Zweikampfmonster - und zum absoluten Häuptling bei Mainz 05. imago
Er hat in dieser Saison den Durchbruch bei Borussia Mönchengladbach geschafft. Immer in Bewegung, so könnte man Dahouds Spiel beschreiben. Knapp 12,72 Kilometer spult der Sechser durchschnittlich pro Partie ab. imago
Der Youngster überzeugte auch in seinem zweiten Halbjahr beim BVB mit beeindruckender Ball- und Passsicherheit. Allerdings baute Weigl zu Beginn der Rückrunde notenmäßig ab (5,0 gegen Ingolstadt, 4,5 gegen Hoffenheim), weshalb er nach dem Dafürhalten der kicker-Reporter wie schon im Winter im "weiteren Kreis" gut aufgehoben ist. imago
Fritz präsentierte sich in der Rückrunde lauf-, spiel-, zweikampf- und notenstark (2,82). Eigentlich hatte sich der 35-Jährige entschieden, seine Fußballschuhe nach der Saison an den Nagel zu hängen. Werders brenzlige Situation im Abstiegskampf bewog den Kapitän im April zum Umdenken. imago
Kampl avancierte im Mittelfeld der Leverkusener zur absoluten Stammkraft. Im Februar zog sich der Ex-Dortmunder dann einen Wadenbeinbruch zu und fiel zwei Monate aus. Am 30. Spieltag kehrte der Slowene gegen Frankfurt in der 70. Minute eindrucksvoll zurück: Mit seinem ersten Ballkontakt erzielte er das erlösende 1:0 per sehenswerter Direktabnahme. imago
Der Mainzer überzeugte mit strategischen Fähigkeiten und aggressivem Verhalten gegen den Ball. Latza wusste zudem durch Laufstärke (12,62 km/Spiel, Platz 3 ligaweit) und ordentlichen Standards zu gefallen - müsste aber noch häufiger den Abschluss aus der zweiten Reihe suchen. imago
Der 30-jährige Kapitän war über die gesamte Saison hinweg ein Vorbild auf und neben dem Platz. Die Rückrunde eröffnete Gentner mit einem Treffer beim 1. FC Köln. Insgesamt drei weitere Tore (in Frankfurt, in Darmstadt und gegen Mainz) folgten. imago
Baier hatte als ordnende Hand und unentbehrlicher Zweikämpfer maßgeblichen Anteil am Augsburger Klassenerhalt. Interessant: Als er wegen eines Haarrisses im Sprunggelenk fehlte, holte der FCA nur 0,8 Punkte/Spiel - mit ihm waren es 1,3 Zähler. imago
Ingolstadts Mittelfeldabräumer durfte auch in der Rückrunde nicht fehlen - nur einmal, am letzten Spieltag. Es waren auch die Qualitäten und die Stabilität des Brasilianers, die dem FCI zum Klassenerhalt verhalfen. imago
Skjelbred ist für Herthas Defensive unverzichtbar. "Per rennt wie verrückt alle Räume zu, führt viele Zweikämpfe und ist Ballverteiler", charakterisierte ihn Trainer Pal Dardai einmal. imago
Arnold ist im Vergleich zur Winter-Rangliste vom "weiteren Kreis" ins Blickfeld abgerutscht. Nach einmonatiger Verletzungspause wurde der 22-Jährige am 21. Spieltag erstmals in der Rückrunde eingewechselt - und war direkt wieder wichtig für den VfL. In der Champions League ließ er die Wölfe dank seines Treffers zum 2:0 gegen Real Madrid vom Halbfinale träumen. imago
Der 19-Jährige ist ein echtes Juwel. In der Hinrunde kam Christiansen auf sieben Einsätze für den FCI, in der Rückrunde waren es dann schon zwölf. Ende März wurde der Youngster von Horst Hrubesch für EM-Qualifikationsspiele der U 21 nominiert. imago
Für Trainer Dirk Schuster führte in dieser Spielzeit kein Weg am extrovertierten, geselligen 28-Jährigen vorbei. Gondorf ist Darmstadts kampfstarker Mittelfeldantreiber, der in der Rückrunde lediglich eine Partie verpasste. Sein Start in die 1. Bundesliga war zwar etwas holprig, "da hatte er das ein oder andere Mal Probleme mit der Handlungsgeschwindigkeit", so Schuster. Gondorf habe aber daran gearbeitet und dieses Defizit abgelegt. imago
Im Winter gehörte Goretzka zum "weiteren Kreis", nun zählt er zum Blickfeld. Er haderte häufig mit seiner Torgefahr, doch war der 21-Jährige einer von Schalkes beständigsten Feldspielern. Sein Spiel wirkt reifer, auch körperlich hat der 21-Jährige zugelegt. imago
Er ist bei Werder zur Entdeckung der vergangenen Saison avanciert. Als Sechser hat der vielseitige Profi für Furore gesorgt. Auch offensiver kann er agieren. Einerseits ist der 20-Jährige Bremens größte Nachwuchshoffnung, zugleich war er auch schon ein absoluter Leistungsträger im Abstiegskampf. imago
Organisator, Routinier, Dauerbrenner: Kölns Kapitän Lehmann fehlte in der Rückrunde nur zwei Mal. Trainer Peter Stöger bezeichnete den 33-Jährigen als "Fixpunkt" in seinem System. Seine Defensivarbeit wertete Lehmann mit zwei Torvorbereitungen auf. imago
Luiz Gustavo ist der dritte Spieler im Blickfeld, der im Winter noch zum "weiteren Kreis" gehörte. Richtung Saisonende leistete sich der Brasilianer zwei schwache Auftritte, die vom kicker jeweils mit der Note 5,0 bewertet wurden. Dennoch war er Führungsspieler beim VfL, überzeugte mit konsequenter Zweikampfführung und sicherer Spieleröffnung. imago
Niemeyer entwickelte sich in Darmstadt zur Führungsperson. Wegen seiner starken Defensivarbeit im Mittelfeld war der Blondschopf in 15 von 17 Rückrunden-Partien von Beginn an gesetzt. imago
Nach der Systemumstellung von 4-2-3-1 auf 4-1-4-1 konnte der Ivorer als alleiniger Sechser deutlich mehr Akzente als in der Hinrunde setzen. Eine Entwicklung, die sich auch in seinem verbesserten Notenschnitt (3,41) niederschlägt. Inzwischen ist er zum FC Basel in die Schweiz zurückgekehrt. imago
Strobl ist ein enorm vielseitiger Spieler. Er kann es als Innenverteidiger in einer Dreier-Abwehrreihe ebenso wie als Sechser im defensiven Mittelfeld. Sogar als Außenverteidiger hat man den gebürtigen Münchner schon spielen sehen. Der 26-Jährige zeigte Führungs- sowie Zweikampfqualitäten. Dafür ist er nicht der Schnellste. imago
kicker