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Zehn Profis erleben den harten Fußballalltag in Englands 2. Liga
Englands 2. Liga, genannt Championship, zählt zum wohl Härtesten, was der Fußball zu bieten hat. 24 Teams treten an im bestbesuchten Unterhaus der Welt, das 900 Millionen Euro pro Jahr umsetzt - Rang 7 in Europa. Zehn deutsche Profis sind in der Championship am Start und erleben einen rauen Alltag auf der Insel - den auch ein Trainer aus Deutschland jetzt kennenlernt... Picture Alliance/Getty Images/imago
Fast immer dabei: Patrick Bauer ist Stammspieler beim abstiegsbedrohten Charlton Athletic und kam in der laufenden Saison bereits auf 15 Startelf-Einsätze. Auch, weil der 23-jährige Innenverteidiger körperlich alles mitbringt: "Ich habe hier in kurzer Zeit fünf Kilo Muskelmasse zugelegt." imago
Vor seinem Wechsel zu Charlton im Sommer 2015 spielte Bauer zuletzt drei Jahre bei Maritimo Funchal in Portugal. Für die Reserve des VfB Stuttgart bestritt er sieben Drittligapartien. imago
"Es ist wie erwartet knallhart", so Uwe Hünemeier, Abwehrmann von Brighton & Hove Albion, einem der Topteams in der Championship. Die Länderspiele sind ersehnte Pausen im englischen Liga-Alltag - bei 46 Spieltagen müsse man ja "die Birne wieder freikriegen von dieser Knochenmühle". Picture Alliance
Hünemeier war in der vergangenen Saison Kapitän beim Bundesliga-Absteiger SC Paderborn. Zehn Jahre lang lief der 29-Jährige für Borussia Dortmund auf, bevor er 2010 zu Energie Cottbus wechselte, wo er drei Jahre lang unter Vertrag stand. Insgesamt bestritt der Verteidiger 37 Bundesligaspiele und 113 Partien im deutschen Unterhaus. Getty Images
Philipp Hofmann, deutscher U-21-Nationalstürmer, ist im Sommer aus Kaiserslautern zum FC Brentford gewechselt. Der 22-Jährige, der sich noch keinen Stammplatz erkämpfen konnte, schwärmt vom geschichtsträchtigen West-London-Derby gegen die Queens Park Rangers: "Wegen dieser herrlichen Atmosphäre spielen wir doch Fußball." Picture Alliance
In der vergangenen Spielzeit bestritt der Angreifer für die Roten Teufel 30 Zweitligapartien, in denen er sechs Treffer verbuchen konnte. Zuvor stand er bereits bei Paderborn und Ingolstadt unter Vertrag, wo er auf jeweils 31 Einsätze kam. Picture Alliance
Hofmanns Teamkollege Akaki Gogia ist angetan von seiner neuen Heimat - auch sportlich. "Viele Vereine schlagen nur lange Bälle und laufen hinterher. Wir aber wollen wirklich Fußball spielen", erklärt der 23-Jährige die Spielphilosophie des FC Brentford. Picture Alliance
Bevor Gogia aus Halle nach England wechselte, spielte er bei Augsburg, St. Pauli und in der deutschen U-19-Nationalelf. Mit dem HFC, für den er in 71 Ligaspielen 19 Tore in der 3. Liga erzielte, holte der Mittelfeldspieler im Sommer 2015 den Landespokal in Sachsen-Anhalt. imago
Die deutschen Stürmer haben keinen leichten Stand in der Championship. Angreifer Rouwen Hennings, Zweitligatorschützenkönig der Saison 2014/15, sitzt beim Premier-League-Absteiger FC Burnley zumeist auf der Bank. Getty Images
Von 2012 bis 2015 war der 28-Jährige Top-Torjäger beim Karlsruher SC, kam in 95 Einsätzen auf 36 Tore und 22 Assists. Der 16-malige Bundesligaspieler trug außerdem bereits das Trikot des Hamburger SV, des VfL Osnabrück und des FC St. Pauli. Getty Images
Selten am Ball: Beim Premier-League-Absteiger Queens Park Rangers muss Sebastian Polter um Einsatzminuten kämpfen - ein weiterer deutscher Stürmer ohne Spielgarantie in der Championship. Picture Alliance
Der 24-Jährige kann auf 51 Bundesliga-Einsätze für Wolfsburg, Nürnberg und Mainz zurückblicken, in denen er insgesamt siebenmal traf. Für Union Berlin stand er in der vergangenen Spielzeit 29-mal auf dem Platz, bevor er im Sommer nach England wechselte. Picture Alliance
Mittelfeldmann Robert Tesche spielt bereits seine zweite Saison bei Nottingham Forest, einem Klub mit 150-jähriger Tradition. "Die Fans träumen immer noch von den alten Zeiten, aber das können wir ihnen aktuell nicht bieten", so der 28-Jährige. "Dafür honorieren die Leute andere Sachen: gute Tacklings, schöne Diagonalbälle. Arbeitermentalität kommt richtig gut an." Getty Images
Tesche, der für Arminia Bielefeld, den HSV und Fortuna Düsseldorf 125 Bundesligapartien absolvierte, arbeitet momentan an seinem Comeback, nachdem er sich im ersten Saisonspiel für Nottingham den Mittelfuß gebrochen hatte. Getty Images
Tom Koblenz ist der Jüngste im Bunde der deutschen Championship-Spieler. Der 20-jährige Mittelfeldspieler kam im Sommer 2014 aus Hoffenheim und läuft seitdem für den Nachwuchs von Derby County in der U-21-Premier-League auf. imago
Auch einen Trainer zog es jetzt aus Deutschland in Englands Unterhaus: David Wagner, zuletzt vier Jahre Coach der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund, heuerte bei Huddersfield Town an. Der Klub aus der Grafschaft Yorkshire verspricht sich von seiner Verpflichtung ein bisschen BVB-Fußball im rauen Championship-Alltag. picture alliance
Lange dauerte es auch nicht, ehe Wagner deutsche Spieler zu Huddersfield lotste. Der 44-Jährige durfte sich im April 2016 über den Transfer von Dynamo-Kapitän Michael Hefele freuen, der beim Wagner-Klub einen Dreijahresvertrag unterzeichnete. Vom Spielertyp her passt Hefele perfekt ins englische Unterhaus: Zweikämpfe schreibt er noch groß. picture alliance
Bereits drei Wochen zuvor hatte Wagner die Verpflichtung von Linksverteidiger Chris Löwe in trockene Tücher gebracht. Wie Hefele erhielt auch der Lauterer einen Dreijahreskontrakt, Wagner kannte ihn noch aus seiner Zeit bei Dortmund. Für den schmächtigen Linksfuß wird die beinharte Championship sicherlich eine Herausforderung. picture alliance