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Negativserie, Rettung, Handtor, Erdinc: 2015 in Bildern
Was für ein Jahr für Hannover 96! Die Niedersachsen starteten 2015 als Achter in die Rückrunde, 16 Partien ohne Dreier folgten. Diese Serie kostete Tayfun Korkut die Anstellung, sein Nachfolger Michael Frontzeck konnte den Klub noch vor dem Abstieg bewahren. Doch auch in dieser Spielzeit sind die Roten akut abstiegsgefährdet - und stehen inzwischen wieder ohne Trainer da. imago
Ein Rückblick in bessere Hannover-Zeiten: Am 17. Spieltag der Vorsaison beendete die Elf des damaligen Trainers Tayfun Korkut die Hinrunde mit einem 2:2 beim SC Freiburg auf einem passablen achten Rang, ganze sieben Punkte vor dem Abstiegsrelegationsplatz. Dass der Punktgewinn im Breisgau zugleich der Auftakt einer fast beispiellosen Horror-Serie war, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand. imago
Nach dem blutleeren Auftritt und dem 0:4 am 29. Spieltag bei Bayer Leverkusen, der 13. sieglosen Partie in Serie, verlor die Führungsriege um Klubboss Martin Kind und Manager Dirk Dufner das Vertrauen in den Trainer. imago
Die Verantwortlichen zogen die Reißleine und stellten Chefcoach Tayfun Korkut von seinen Aufgaben frei. Sie trauten ihm nicht mehr zu, das Ruder noch herumzureißen. Die Mannschaft befand sich da längst im freien Fall. imago
Korkuts Position übernahm Michael Frontzeck. Er sollte Hannover vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga bewahren. Sein Debüt gegen die TSG Hoffenheim misslang aber: 96 unterlag am 30. Spieltag mit 1:2. imago
Die Kurve auf dem Rasen bekam 96 unter Michael Frontzeck zwar nicht sofort, doch die Kurve, nämlich die Ränge und die Fans, bekam sie trotzdem. Nach vier Monaten legten die Anhänger ihre Fehde mit Martin Kind bei und unterstützten das Team wieder. imago
In Wolfsburg holte Hannover zwar einen 0:2-Rückstand auf und nahm noch einen Punkt mit, allerdings rutschte die Mannschaft am 31. Spieltag erstmals auf einen direkten Abstiegsplatz. imago
Nach 16 Spielen schloss sich für Hannover ein Kreis. Erstmals nach dem 2:0-Hinspielerfolg gegen Augsburg gewann 96 wieder. Am 33. Spieltag gelang im vierten Spiel unter der Regie von Michael Frontzeck beim 2:1 der erste Dreier. imago
Am letzten Spieltag bekam Hannover endgültig die Kurve: Dank des 2:1-Erfolgs gegen Freiburg blieben die Niedersachsen der Beletage erhalten, die Breisgauer indes mussten den Gang ins Unterhaus antreten. imago
Doch sie war noch nicht vorbei, die Krise - die nächste schwarze Serie wartete schon. Nach sieben Ligaspielen ohne Sieg gelang allerdings der erste Dreier gegen Bremen, eine Woche später siegten die Hannoveraner in Köln. Allerdings nur, weil Leon Andreasen den Ball mit der Hand ins Tor beförderte. imago
Sechs Punkte aus acht Spielen später war aber wieder alles beim Alten - auch weil die Neuen nicht so recht einschlugen. Vor allem Königstransfer Mevlüt Erdinc erfüllte die Erwartungen nicht. Klubboss Martin Kind bezeichnete den Transfer nach Hinrundenabschluss als "großes Missverständnis". Die Zeichen stehen auf Trennung. imago
"Niemals allein" steht auf dem Fanpullover von Michael Frontzeck. Doch genauso muss er sich zuletzt gefühlt haben. "Geschlossenheit und Vertrauen sind gerade in unserer Situation die Grundvoraussetzung, um erfolgreich zu arbeiten. Ich habe aktuell im Umfeld von Hannover 96 nicht mehr dieses Vertrauen gespürt", so der Ex-Profi, der am 21. Dezember zurücktrat. 96 steht zum Jahresende auf einem direkten Abstiegsplatz und ohne Trainer da. Für die Niedersachsen wird es Zeit, dass dieses Seuchenjahr zu Ende geht. imago