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Bayern, Dortmund und Bremen dominieren
Naturgemäß strebt der Spitzenfußballer nach größtmöglichem Erfolg. Wie schnell sich dieser allerdings einstellt, hängt stark von der Vereinswahl ab. Das sagt zumindest die Statistik über die Spieler, die die kürzeste Zeit für 100 Bundesligasiege benötigten. Bayerische Dominanz, drei grüne Exoten und der ganz lange Atem - in Bildern... imago
Der einstige Rekordeinkauf der Bayern spielt seit Sommer 2012 in der Bundesliga - und hat sechseinhalb Jahre später als schnellster Spieler der Geschichte 100 Bundesligasiege eingefahren. imago
Fast vier Jahre hielt Arjen Robben den Rekord, doch auch seine lediglich 126 benötigten Partien sind beachtlich. imago
Eine konstante Größe im Team der Bayern: David Alaba musste ebenfalls nicht ganz so lange auf 100 Siege warten. Der Österreicher, seit 2010 bei den Profis, hat inzwischen schon 225 Bundesligaspiele auf dem Buckel. imago
Ebenfalls mal beim FC Bayern und mittlerweile zurückgekehrt nach Dortmund: Mario Götze schnappt sich Platz vier im Ranking. imago
Vor Arjen Robben hatte Thomas Müller den Platz an der Sonne inne. Im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (2:0) am 30. November 2013 setzte sich der damals 24-Jährige die Krone auf - und durfte sich dafür bei seinem baldigen Nachfolger bedanken. Gegen die Eintracht netzte Kollege Robben gleich doppelt ein. imago
Die Spitzenposition hatte sich Müller dabei mit einer ehemaligen Größe in der Landeshauptstadt teilen müssen: dem Franzosen Willy Sagnol (2. v. r.). Auch der Rechtsverteidiger benötigte nur 148 Anläufe, nach dem 2:0-Heimsieg über Bielefeld am 15. April 2006 feiert er gemeinsam mit dem Südamerikaner Roque Santa Cruz (2.v.li.). imago
Nur hauchdünn dahinter liegt Robbens kongenialer Partner auf dem linken Flügel, Sagnols französischer Landsmann Franck Ribery. An seinem Rekord hatte der mittlerweile 35-Jährige großen Anteil, beim knappen 3:2 über Fortuna Düsseldorf am 9. März 2013 steuerte der Offensivmann den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich bei. imago
Inzwischen sechsmal deutscher Meister: Robert Lewandowski weiß, wie sich Siege in der Bundesliga anfühlen. Er selbst hatte maßgeblichen Anteil an der kurzen Wartezeit für die 100. imago
Der erste Akteur, der bei seinem 100. Sieg nicht für den FC Bayern aktiv war, heißt Jurica Vranjes. Der damals 27-Jährige in Diensten von Werder Bremen durfte den Platz am 24. November 2007 (2:0 über Energie Cottbus) dank Toren von Diego und Mosquera als Sieger verlassen. imago
Ähnlich wie Ribery trug auch Bayerns ehemaliger Verteidiger Martin Demichelis stark dazu bei, dass sich sein Jubiläum noch schneller realisierte. Zum Rückrundenauftakt brachte der Argentinier mit seinem Treffer den 2:0-Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim am 15. Januar 2010 selbst auf den Weg. Erlösend auch für die Münchner Chefetage: Nach über 600 Tagen grüßte der Rekordmeister die Konkurrenz endlich wieder von Platz eins - und holte am Ende die Schale. imago
Zweimal deutscher Meister mit dem BVB und seit 2017 im Trikot von Bayer Leverkusen. Auch Sven Bender darf als einer der erfolgreichsten Bundesligaspieler genannt werden. imago
Durch den 3:2-Erfolg über die TSG 1899 Hoffenheim am 3. Mai 2014 reiht sich der gebürtige Dortmunder Kevin Großkreutz in die klangvolle Reihe ein. Und der ehemalige deutsche Nationalspieler (inzwischen beim KFC Uerdingen) trug mit seinem 1:1-Ausgleichstreffer selbst maßgeblich dazu bei. imago
Ein wenig glücklich feierte Bayern-Abwehrtank Samuel Kuffour seinen 100. Triumph in der Bundesliga, beim knappen 1:0 über den Hamburger SV am 21. Februar 2004 musste sich der Ghanaer bis zur 87. Minute gedulden, ehe Defensivpartner Martin Demichelis das goldene Tor besorgte. imago
Der nächste 'bayerische Franzose' in der Aufzählung ist Bixente Lizarazu. Der ehemalige französische Nationalspieler holte am 19. März 2005 beim 3:1 über Hansa Rostock den Jubiläums-Dreier - und durfte sich anschließend vor heimischem Publikum feiern lassen. imago
Den wohl spektakulärsten Rekord sicherte sich Toni Kroos im Trikot des FC Bayern München. Nach Rückstand egalisierten der deutsche Mittelfeldmotor & Co. die Partie beim VfB Stuttgart erst, ehe Thiago in der Nachspielzeit per Fallrückzieher (!) den durchaus glücklichen Sieg perfekt machte - man schrieb den 29. Januar 2014. imago
Bisher wohl in der Liste vermisst taucht auf Rang elf auch Weltmeister Bastian Schweinsteiger auf. Beim 2:1-Auswärtssieg bei Eintracht Frankfurt am 29. Oktober 2008 half sein Assist für Miroslav Klose mit, die Begegnung zugunsten seines FC Bayern zu drehen. imago
In der fast ausschließlich von (ehemaligen) Bayern-Spielern besetzten Statistik darf auch ein Uli Hoeneß nicht fehlen. Am 24. Januar 1976 musste beim 2:0 der Karlsruher SC dran glauben, Hoeneß selbst ließ mit seinem Führungstor in der 20. Minute an seinem Rekord keine Zweifel. imago
Einen deutlichen Erfolg zum Rekord heimste Bayern-Verteidiger Lucio ein. Zum Jubiläum bekam am 16. Dezember 2006 der 1. FSV Mainz 05 vor heimischem Publikum eine saftige 0:4-Pleite eingeschenkt. Und der Brasilianer ließ mit seinen Kollegen zum Fest hinten nichts anbrennen. imago
Den zweiten grün-weißen Farbklecks in die rote Dominanz bringt ein langjähriger Bremer: Tim Borowski. Der damals 28-Jährige ließ sich beim Rekord gegen Hannover 96 am 10. Mai 2008 von den Kollegen mehr als reich beschenken (6:1). Das zwischenzeitliche 3:0 besorgte der Mittelfeldmann darüber hinaus selbst. imago
Auch der zweite Hoeneß-Bruder schaffte es in den renommierten 'Klub der 100er'. Ulis jüngerer Bruder Dieter vollführte dieses Kunststück ebenfalls mit dem FC Bayern - beim 3:1-Sieg gegen seine spätere Liebe Hertha BSC trafen Rummenigge, Breitner und Augenthaler. imago
Das letzte und wohl größte grün-weiße Herz trug Thomas Schaaf in der Brust. Der ehemalige Trainer benötigte 168 Vergleiche, ehe die magische Zahl beim 2:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach am 30. April 1988 fiel. imago
Zum hundertsten Mal die Siegerfaust ballte Bayerns Michael Ballack am 6. März 2004. Und das auch noch ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Bayer Leverkusen, ein 3:1-Auswärtssieg prangerte am Ende auf der Anzeigetafel. Das zwischenzeitliche 2:0 (59.) besorgte der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft höchstpersönlich. imago
Nicht nur einen prestigeträchtigen, sondern sogar einen äußerst wichtigen 100. Sieg fuhr Paul Breitner in Diensten des FC Bayern ein. Bei dem Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Kaiserslautern am 12. Mai 1979 hieß es Tabellenvierter gegen den Dritten. Dank dem Tor des Tages von Karl-Heinz Rummenigge holten die Münchner den Sieg - und Breitner seinen Rekord. imago
Gegen Ende der abgelaufenen Spielzeit reihte sich auch BVB-Verteidiger Mats Hummels in die lange Liste mit ein. Der 4:2-Heimsieg über den 1. FSV Mainz 05 am 19. April 2014 bescherte ihm das Jubiläum, mit freundlicher Hilfestellung der Kollegen Jojic, Lewandowski, Piszczek und Reus. imago
Auch Bayern-Defensivmann Robert Kovac gehört zu dem elitären Kreis, nach dem 3:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach am 26. Januar 2003 war es soweit. imago
Ganz anders gestaltet sich die Geschichte für Dieter Bast. Der defensive Mittelfeldspieler, der unter anderem für Rot-Weiß Essen, den VfL Bochum und Bayer 04 Leverkusen spielte, benötigte sage und schreibe 343 (!) Bundesligaspiele für das hundertste Glücksgefühl. Hätte der FC Bayern angeklopft, wer weiß wie es dann gelaufen wäre. Ob er dann solch einen langen Atem gebraucht hätte? imago