13:44 - 13. Spielminute

Tor 1:0
Preißinger
Linksschuss
Vorbereitung Türpitz
Magdeburg

14:46 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Perthel
Magdeburg

14:49 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Schonlau
Paderborn

14:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Niemeyer
für Perthel
Magdeburg

14:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Gjasula
für Zolinski
Paderborn

14:58 - 70. Spielminute

Tor 1:1
Hünemeier
Rechtsschuss
Vorbereitung Vasiliadis
Paderborn

15:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Costly
für Türpitz
Magdeburg

15:03 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Gjasula
Paderborn

15:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Gueye
für Vasiliadis
Paderborn

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Antwi-Adjei
für Pröger
Paderborn

15:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Kirchhoff
Magdeburg

15:19 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Lewerenz
für Lohkemper
Magdeburg

FCM

SCP

2. Bundesliga

Hünemeiers Traumtor kontert Preißingers Führung

Kein Sieger im Duell der Aufsteiger in Magdeburg

Hünemeiers Traumtor kontert Preißingers Führung

Traf sehenswert zum Ausgleich: Uwe Hünemeier.

Traf sehenswert zum Ausgleich: Uwe Hünemeier. imago

Magdeburgs Trainer Michael Oenning vertraute auf seine eingespielte Mannschaft, die aus den letzten vier Partien zehn Punkte sammelte. Somit standen auch wieder die Winterneuzugänge Loria, Perthel und Kirchhoff von Beginn auf dem Rasen. Gegenüber dem 3:1 in Bielefeld verzichtete der 53-jährige FCM-Coach auf Wechsel.

Paderborns Coach Steffen Baumgart drückte nach dem überzeugenden 3:2-Erfolg gegen Köln auf die Euphoriebremse und sagte zu den Aufstiegsgedanken im Umfeld der Ostwestfalen: "So etwas sollten wir weit von uns schieben." Gegenüber dem Überraschungscoup gegen Köln musste Baumgart auf zwei Leistungsträger verzichten: Toptorschütze Klement fehlte wegen einer Adduktorenverletzung und Kapitän Strohdiek war mit einer Gelb-Sperre zum Zuschauen verdammt. Für das Duo spielten Hünemeier und Ritter.

Preißinger überrascht Paderborn

Im Duell der beiden formstarken Aufsteiger - beide blieben in den letzten vier Pflichtspielen ungeschlagen - erwischte Paderborn den besseren Start. Immer wieder ging es bei den Gästen über die linke Seite, wo Collins und allen voran Tekpetey für ordentlich Betrieb sorgten. Erstmals jubeln sollten aber dennoch die Magdeburger: Türpitz eroberte den Ball im Mittelfeld und legte dann gedankenschnell auf Preißinger ab, dem aus 20 Metern freie Schussbahn gewehrt wurde. Beim satten Linksschuss des 22-Jährigen sollte Paderborns Schlussmann Zingerle machtlos bleiben (13.).

2. Bundesliga, 23. Spieltag

Spieler des Spiels

Rico Preißinger Mittelfeld

2
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Spielnote

Die erste Halbzeit war schwach und bot wenige Torchancen. In der zweiten Hälfte wurde die Partie besser. Nach dem Ausgleich spielte Paderborn auf das Siegtor.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Preißinger (13')

1:1 Hünemeier (70')

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1. FC Magdeburg   SC Paderborn 07  
Spieldaten
10
Torschüsse
13
42%
Ballbesitz
58%
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1. FC Magdeburg
Magdeburg

Loria3,5 - Bülter3, Tob. Müller3,5, Erdmann3, Perthel3,5 - Kirchhoff2,5 , Laprevotte3,5, Preißinger2 , Türpitz3 - Lohkemper2,5 , Beck3,5

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SC Paderborn 07
Paderborn

Zingerle4 - Dräger3,5, Schonlau3,5 , Hünemeier3 , Collins3 - Vasiliadis3,5 , Tekpetey3, Ritter3, Pröger2,5 - Michel3, Zolinski3,5

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Schiedsrichter-Team

Alexander Sather Grimma

3
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Spielinfo
Stadion MDCC-Arena
Zuschauer 20.201
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Nach dem überraschenden Führungstreffer wirkte Paderborn etwas von der Rolle. Der Spielaufbau ging nur schleppend voran und in der Offensive fehlte das passende Rezept, um den massiven Abwehrriegel der Gastgeber zu knacken. Durch ihr hohes Pressing kämpfte sich die Baumgart-Elf aber in die Begegnung zurück und konnte sich dadurch klare Feldvorteile erarbeiten. Gefährlicher blieb aber die Mannschaft von Michael Oenning. Da aber sowohl Laprevottes (36.), als auch Becks Schuss (37.) im letzten Moment geblockt wurde, ging es beim Stand von 1:0 in die Kabine.

Hünemeier bestraft Magdeburgs Passivität

Nach dem Seitenwechsel stellte der 1. FCM das Fußballspielen fast komplett ein und konzentrierte sich fortan hauptsächlich auf das Verteidigen. Die Passivität der Heimelf sollte sich in der 70. Minute rächen. Vassiliadis, der sich im zweiten Abschnitt zum Antreiber im Paderborner Spiel aufgeschwungen hatte, tankte sich über die linke Außenbahn durch und flankte an der Grundlinie angekommen punktgenau ins Zentrum. Dort lauerte Hünemeier am zweiten Pfosten und versenkte die Kugel per Direktabnahme im Ziel. Ein echtes Traumtor des Innenverteidigers!

In der Schlussphase ging keine der beiden Mannschaften mehr entscheidend ins Risiko. Somit halten beide Serien - Paderborn und Magdeburg bleiben die Topteams im neuen Jahr.

Magdeburg, das nun seit fünf Spielen ungeschlagen bleibt, ist am kommenden Freitag im Kellerduell bei Schlusslicht Duisburg (18.30 Uhr) zu Gast. Paderborn, das zum sechsten Mal in der Fremde punkten konnte, empfängt am kommenden Samstag im Verfolgerduell St. Pauli (13 Uhr).

Spielersteckbrief Preißinger
Preißinger

Preißinger Rico

Spielersteckbrief Hünemeier
Hünemeier

Hünemeier Uwe