13:24 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Prömel
Karlsruhe

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nazarov
für Yamada
Karlsruhe

14:07 - 51. Spielminute

Tor 1:0
Hoheneder
Kopfball
Vorbereitung Stöger
Paderborn

14:14 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Sallahi
Karlsruhe

14:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Barry
für G. Krebs
Karlsruhe

14:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Brückner
für Hartherz
Paderborn

14:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Valentini
Karlsruhe

14:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Köpke
für Gouaida
Karlsruhe

14:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Vucinovic
für Bickel
Paderborn

14:39 - 83. Spielminute

Tor 2:0
Wahl
Kopfball
Vorbereitung Koc
Paderborn

14:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Saglik
für Stöger
Paderborn

14:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
M. Ndjeng
Paderborn

SCP

KSC

2. Bundesliga

Wahl besorgt per Kopf die Entscheidung

SCP-Abwehrspieler treffsicher - KSC in der Offensive zu harmlos

Wahl besorgt per Kopf die Entscheidung

In Bedrängnis: Paderborns Kirch (li.) stört Karlsruhes Yamada beim Abspiel.

In Bedrängnis: Paderborns Kirch (li.) stört Karlsruhes Yamada beim Abspiel. imago

Paderborns Trainer Markus Gellhaus nahm nach dem 0:2 in Leipzig nur eine Änderung an seiner Startelf für: Kapitän Bakalorz kehrte nach seinem auskurierten Innenbandanriss im Sprunggelenk ins Team zurück, Schonlau musste seinen Platz im defensiven Mittelfeld räumen. Stoppelkamp stand überraschend nicht einmal im Kader.

Markus Kauczinski reagierte auf das 0:3 gegen Union Berlin mit drei Wechseln: Gouaida, Prömel und Krebs liefen für Peitz, Meffert und Mehlem auf. Zudem stellte der KSC-Coach das System vom gewohnten 4-2-3-1 auf ein 4-1-4-1 um.

Yamada hat die erste Großchance

Vor dem Auftakt der englischen Woche stellten die SCP-Verantwortlichen Gellhaus ein Ultimatum. Die Vorgabe: mindestens einen Sieg aus den kommenden drei Partien. Entsprechend forsch begann die Mannschaft des angezählten Trainers. Die Ostwestfalen waren von Anfang an darum bemüht, die Partie zu kontrollieren. Karlsruhe zog sich weit zurück und sah von frühem Attackieren und hohem Pressing ab. Trotz der defensiven Ausrichtung hatten die Badener die erste Großchance des Spiels: Yamada scheiterte alleine vor Kruse, der den Flachschuss des Japaners mit dem Fuß glänzend abwehrte (11.).

Spieler des Spiels

Lukas Kruse Tor

2
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Spielnote

Der KSC bot Magerkost, Paderborn war zielstrebiger und gewann im Lauf der Partie immer mehr an Sicherheit.

4
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Tore und Karten

1:0 Hoheneder (51')

2:0 Wahl (83')

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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse2 - M. Ndjeng3 , Hoheneder2 , Wahl2 , Hartherz4,5 - Bakalorz3, Kirch3,5, Koc3,5, Stöger3 , Bickel4 - Proschwitz3,5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Orlishausen3 - Valentini4 , Gulde5, Mauersberger4,5, Sallahi4,5 - Prömel3,5 , G. Krebs4 , Yamada5 , Torres3,5, Gouaida5 - Hoffer4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Robert Kampka Köln

2,5
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Spielinfo
Stadion Benteler-Arena
Zuschauer 8.427
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Paderborn hatte auch nach dieser Möglichkeit mehr von der Partie. Allerdings dauerte es bis zur 22. Minute, ehe die Hausherren die erste zwingende Gelegenheit verbuchen konnten: Koc luchste Yamada die Kugel ab, sprintete alleine auf das KSC-Gehäuse zu, schob das Leder aber am Tor vorbei (22.). Kurz darauf prüfte Valentini seinen eigenen Keeper, Orlishausen verhinderte ein Selbsttor des Außenverteidigers mit einer sehenswerten Flugeinlage (26.).

Gouaida bleibt wirkungslos auf der linken Seite

Die Gellhaus-Elf blieb auf dem Gaspedal, schnürte die Badener in der eigenen Hälfte ein und drängte auf das Führungstor. Bakalorz' Versuch aus der zweiten Reihe wurde aber geblockt (32.). Von Karlsruhe kam nach Yamadas Chance in der Offensive nichts mehr. Wenn die Gäste mal den Vorwärtsgang einschalteten, drangen sie fast ausschließlich über die rechte Seite nach vorne. Während Valentini und Torres zumindest ein paar ordentliche Ansätze zeigten, verwaiste der linke Flügel. HSV-Leihgabe Gouaida war bei seinem Startelf-Debüt kein Faktor. Als Schiedsrichter Robert Kampka zur Pause bat, stand auf beiden Seiten die Null.

Der 7. Spieltag

Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel belohnte sich Paderborn nachträglich für seinen überzeugenden ersten Abschnitt: Nach einem Freistoß nickte Hoheneder aus rund sieben Metern ein - 1:0 (51.). Auch nach der Führung hatten die Ostwestfalen das Geschehen im Griff, von Karlsruhe kam in der Offensive lange nichts. Allerdings agierte der SCP auch nicht mehr so zwingend.

Erst in der Schlussphase biss sich die Kauczinski-Elf nochmal in die Partie. Mit dem Mute der Verzweiflung drang sie nach vorne - und hatte durch Valentini eine exzellente Chance zum Ausgleich, doch Kruse parierte seinen Schuss (73.). Inmitten dieser ordentlichen Phase der Gäste entschied Paderborn das Spiel zu seinen Gunsten. Proschwitz ließ zunächst das 2:0 bei seiner Großchance liegen (80.), kurz darauf nickte Wahl nach einer Ecke ein - die Entscheidung (83.).

Ob der Heimsieg der Befreiungsschlag für den SCP war? Am Mittwoch (17.30 Uhr) kann er in Fürth nachlegen. Tags zuvor (17.30 Uhr) trifft Karlsruhe auf Fortuna Düsseldorf.