18:59 - 30. Spielminute

Tor 1:0
Sabitzer
Rechtsschuss
Leipzig

19:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Klos
für Voglsammer
Bielefeld

19:39 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Salger
Bielefeld

19:42 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Burmeister
Bielefeld

19:46 - 60. Spielminute

Tor 1:1
Behrendt
Rechtsschuss
Bielefeld

19:48 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Poulsen
Leipzig

19:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
S.-W. Ryu
für Ulm
Bielefeld

20:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Selke
für R. Khedira
Leipzig

20:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Bruno
für Forsberg
Leipzig

20:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Quaschner
für Poulsen
Leipzig

20:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Junglas
für Hemlein
Bielefeld

RBL

DSC

2. Bundesliga

Behrendt ärgert Leipzig mit Urgewalt

Quaschner trifft in der Nachspielzeit den Querbalken

Behrendt ärgert Leipzig mit Urgewalt

Marcel Sabitzer bedankt sich, nimmt Felix Burmeisters Geschenk an - und schiebt zum 1:0 ein.

Marcel Sabitzer bedankt sich, nimmt Felix Burmeisters Geschenk an - und schiebt zum 1:0 ein. picture alliance

RB-Trainer Ralf Rangnick nahm nach dem 1:1 in Kaiserslautern notgedrungen zwei Wechsel in seiner Startelf vor: Orban (Gelb-Rot) und Ilsanker (10. Gelbe) fehlten gesperrt, für sie rückten erwartungsgemäß Nukan und Khedira ins Team.

Auch Bielefelds Coach Norbert Meier tauschte nach dem 4:2-Heimsieg gegen Fürth zweimal: Für die angeschlagenen Dick und Klos spielten Hemlein und Voglsammer.

Spieler des Spiels

Wolfgang Hesl Tor

2
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Spielnote

Fußballerisch auf mittlerem Niveau, lebte die Partie von der Spannung, vor allem in der Leipziger Drangphase zum Schluss.

3
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Tore und Karten

1:0 Sabitzer (30')

1:1 Behrendt (60')

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RB Leipzig
Leipzig

Gulacsi4 - Klostermann3,5, Nukan4,5, Compper3,5, Halstenberg3 - R. Khedira4 , Demme3, D. Kaiser3,5, Forsberg4 , Sabitzer3 - Poulsen4,5

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Hesl2 - M. Görlitz3, Burmeister4,5 , Börner3, Schuppan3,5 - Behrendt2,5 , Salger3,5 , Hemlein4 , Nöthe3,5, Ulm3,5 - Voglsammer4,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

2,5
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Spielinfo
Stadion Red Bull Arena
Zuschauer 35.102
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RB trat vom Anstoß weg aufs Gaspedal und drang umgehend nach vorne. Die erste Großchance nach rund 80 Sekunden: Sabitzer tauchte alleine vor Hesl auf, umkurvte diesen - und schob den Ball aus ungünstigem Winkel am kurzen Eck vorbei (2.). Die Gäste wussten zunächst gar nicht, wie ihnen geschah. Sie brauchten kurz, ehe sie sich fingen und in Person von Nöthe zum ersten Abschluss kamen: Der Versuch strich über den Kasten (8.).

Bielefeld legt zu - und fängt sich das 0:1

Nach diesem munteren Beginn nahm der Unterhaltungswert der Partie etwas ab. Dies lag zuvorderst an den Ostwestfalen, die den Gastgebern den Wind aus den Segeln nahmen und konsequenter verteidigten. Da sie aber meist auf lange Bälle setzten (nach dem Muster: Hesl auf Nöthe, der versuchte, die Zuspiele zu verlängern) und Leipzig damit kaum vor Probleme stellten, blieben beide Keeper zunächst beschäftigungslos.

Nach rund einer halben Stunde änderte sich dies. Zunächst verzog Klostermann bei seiner Volleyabnahme (29.), dann traf Sabitzer: Burmeister vertändelte am eigenen Strafraum den Ball und begünstigte, dass der Leipziger Hesl mühelos umlaufen und einschieben konnte - 1:0 (30.). Kurz darauf hätten Poulsen (32.), Compper (36.) und Forsberg (38.) den zweiten Treffer nachlegen können, sie nutzten ihre teils hochkarätigen Möglichkeiten aber nicht. So hatte Bielefeld die letzten beiden Chancen des ersten Abschnitts: Behrendt per Distanzschuss (39.), Burmeister per Kopf (40.) - doch beide blieben erfolglos. Mit einem 1:0-Vorsprung für die Sachsen ging es in die Kabine.

2. Bundesliga, 32. Spieltag

Behrendt mit Urgewalt zum 1:1

Nach Wiederbeginn fing sich Bielefeld wieder und stand kompakter in der Defensive. Leipzig hatte zwar weitaus häufiger den Ball, verstand es aber kaum einmal, Meiers Mannschaft in der Abwehr auszuhebeln. Nach einer Stunde schließlich der Ausgleich: Behrendt traf nach einer Ecke mit einem Gewaltschuss von der Strafraumkante zum 1:1 (60.). Zwei Minuten später bot sich Nöthe per Kopf gar die Chance zur Führung, er nickte das Rund aber über den Kasten.

Leipzig wirkte ob des Ausgleichs paralysiert. RB ging nun die Klarheit im Spiel ab. Zwar bemühte sich die Heimelf, fand aber lange kein Mittel gegen die läuferisch und kämpferisch überzeugenden Bielefelder. Rangnick merkte, dass es personeller Änderungen bedurfte. Er brachte erst Selke (76.), kurz darauf auch Bruno (80.) und Quaschner (86.). In den Schlussminuten holte Leipzig die Brechstange heraus - und Quaschner hatte den Ausgleich auf dem Fuß: Er zog aus rund sieben Metern ab, scheiterte jedoch an der Latte. Der Nachschuss von Nukan wurde geblockt (90.+3). Dies war der Schlusspunkt.

Leipzig empfängt am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) den KSC. Zur gleichen Zeit hat Bielefeld Union Berlin zu Gast.