14:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Zuck
für Schönfeld
Braunschweig

14:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Okotie
für Mölders
1860 München

15:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Yigenoglu
für Wittek
1860 München

15:02 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Okotie
1860 München

15:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Ademi
für Kumbela
Braunschweig

15:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Liendl
für Rama
1860 München

15:14 - 87. Spielminute

Tor 1:0
Okotie
Kopfball
Vorbereitung Liendl
1860 München

15:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
J. Düker
für Boland
Braunschweig

M60

BRA

2. Bundesliga

Okotie trifft spät: Bierofka im Joker-Glück

Je ein Aluminiumtreffer - Elfmeterpfiff von Welz bleibt aus

Okotie trifft spät: Bierofka im Joker-Glück

Vorteil 1860: Angreifer Valdet Rama (M.) im Duell mit Saulo Decarli.

Vorteil 1860: Angreifer Valdet Rama (M.) im Duell mit Saulo Decarli. picture-alliance

Der neue Löwen-Coach Daniel Bierofka, den die Münchner nach der Entlassung von Benno Möhlmann als neuen Cheftrainer installiert hatten, stellte seine Startelf nach der 1:2-Niederlage beim MSV Duisburg dreimal um: Für Degenek (Gelb-Rot-Sperre), Bandowski (nicht im Kader) und Liendl (Bank) starteten Kagelmacher, Schindler und Wittek.

Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht musste im Vergleich zum 2:2 gegen Freiburg auf Reichel (Hexenschuss) verzichten, für den Boland ins Team rückte.

Spieler des Spiels

Valdet Rama Sturm

2,5
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Spielnote

Dank der engagierten Leistung der Münchner entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie, die 1860 spät für sich entschied.

3
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Tore und Karten

1:0 Okotie (87')

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TSV 1860 München
1860 München

Ortega Moreno3,5 - Kagelmacher3,5, Schindler3, Mauersberger3, Wittek4 - Bülow3, Lacazette3, Adlung3,5 - Claasen3,5, Mölders4 , Rama2,5

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Eintracht Braunschweig
Braunschweig

Gikiewicz2,5 - Hochscheidt4,5, Decarli3, Kijewski4, Boland5 - Matuschyk5,5, Omladic4, Khelifi3,5, Schönfeld5 , Holtmann4 - Kumbela5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Welz Wiesbaden

5
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Spielinfo
Stadion Allianz-Arena
Zuschauer 20.800
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Beim Anpfiff musste die Eintracht ohne ihren Chefcoach auskommen, der mit Magenverstimmung in der Kabine blieb - Assistent Darius Scholtysik stand so in der Verantwortung. Lieberknecht verpasste unter anderem eine ausgeglichene Anfangsphase, in der Rama für die Münchner nach dickem Schönfeld-Patzer die gute Chance zum frühen 1:0 verstolperte (5.). Die spielerisch besseren Ansätze zeigten zunächst die Niedersachsen, die aber an der sicheren Deckung von 1860 abprallten.

Immer wieder Rama

Die heimischen Löwen, die in den Meistertrikots von 1966 aufliefen, lauerten auf Fehler des Kontrahenten - und die machte der BTSV in der Folge zuhauf. Es war wieder Rama, der zum Solo ansetzte, diesmal zum Abschluss kam, aber aus neun Metern am famosen Gikiwiecz scheiterte (19.) und wenig später nach einem Fehlpass der Gäste klar verzog (22.).

Schindlers Topchance, Mölders' Strafraumduell

Mitte des ersten Durchgangs hielt die zweikampfstärkere Bierofka-Elf das Zepter fest in der Hand. Und das Chancenplus stieg weiter: Gikiewicz entschärfte Witteks Distanzknaller (31.) und hatte wenig später das Glück des Tüchtigen: Der Pole parierte Mölders' Kopfball, der nachsetzende Schindler knallte das Leder aus drei Metern an die Unterkante der Latte, von wo die Kugel genau auf die Linie sprang (34.).

Wenig später stand wieder Mölders im Fokus: Von Claasen hoch angespielt wurde der Stürmer von Decarli im Strafraum klar umgerissen - die Pfeife von Referee Tobias Welz blieb aber stumm (41.). Von Braunschweig, das immer wieder große Abwehrlücken offenbarte, war offensiv lange nichts zu sehen, ehe Schönfeld kurz vor der Pause aus dem Gewühl heraus aus spitzem Winkel zum Abschluss kam und nur den Außenpfosten traf (43.).

2. Bundesliga, 31. Spieltag

Der erste Aufreger nach Wiederanpfiff war wieder ein Duell im Gästestrafraum, diesmal zwischen Schönfeld und Bülow. Wieder reklamierten die Münchner Strafstoß, wieder vergeblich (52.). Die Partie wurde offener, weil nun auch die Eintracht offensiv mehr tat. Gelegenheiten aber hatte weiterhin nur der TSV, aber Mölders schloss zu schwach ab (56.) und Rama wurde in letzter Sekunde geblockt (60.).

Ademi bringt etwas Schwung

Danach kam von den Hausherren, bei denen die Kräfte schwanden, lange Zeit nichts mehr. Der BTSV erlebte mit Ademi für Kumbela (75.) seine beste Phase, kam aber nicht entscheidend zum Zug.

Bierofkas glückliches Händchen

1860 schon. Gikiewicz konnte Adlungs Knaller noch entschärfen (86.), war aber eine Minute später machtlos. Eine Co-Produktion zweier Joker mündete in den verdienten Siegtreffer, wie so oft nach einem Standard: Liendls Ecke flog auf Okoties Kopf, aus sechs Metern nickte der Österreicher unhaltbar ein (87.).

Die Löwen gastieren am Freitagabend (18.30 Uhr) beim FC St. Pauli. Braunschweig empfängt am Tag danach (13 Uhr) den 1. FC Nürnberg.