13:21 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
G. Krebs
Karlsruhe

14:07 - 51. Spielminute

Tor 1:0
Diamantakos
Rechtsschuss
Vorbereitung Torres
Karlsruhe

14:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Nazarov
für Barry
Karlsruhe

14:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für J. Gjasula
Fürth

14:27 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Kempe
Karlsruhe

14:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Maderer
für Weilandt
Fürth

14:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Hoffer
für Diamantakos
Karlsruhe

14:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Tripic
für Berisha
Fürth

14:41 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
A. Hofmann
Fürth

14:44 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Meffert
Karlsruhe

14:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Manzon
für Torres
Karlsruhe

KSC

SGF

2. Bundesliga

Diamantakos beendet Karlsruhes freien Fall

Kauczinskis Torwartwechsel greift

Diamantakos beendet Karlsruhes freien Fall

Viele Zweikämpfe im Mittelfeld: Karlsruhes Boubacar Barry (r.) gegen Fürths Tom Weilandt.

Viele Zweikämpfe im Mittelfeld: Karlsruhes Boubacar Barry (r.) gegen Fürths Tom Weilandt. picture alliance

Torwartwechsel beim KSC - Fürth im 4-3-3

Karlsruhes Coach Markus Kauczinski überraschte nach der dritten Niederlage in Folge, dem 1:2 in Bielefeld, und brachte mit Vollath für Orlishausen (Bank) einen neuen Torwart. Außerdem vertrat Traut (Comeback nach 16 Monaten) den gesperrten Valentini (Gelb-Rote Karte) als Rechtsverteidiger. Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck veränderte seine Startelf im Vergleich zum 1:1 in Sandhausen auf zwei Positionen: Berisha und Gießelmann begannen für Sukalo (5. Gelbe) und Thesker (Bank).

Spieler des Spiels

Sebastian Mielitz Tor

2
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Spielnote

Fürth kam besser ins Spiel, ohne Durchschlagskraft zu entwickeln. Der KSC bäumte sich im zweiten Durchgang auf, erspielte sich zahlreiche Chancen und gewann verdient.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Diamantakos (51')

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Vollath3 - Traut3, Stoll3, Gulde3, Kempe2,5 - Meffert3 , G. Krebs3 , Torres3,5 , Barry3 , Yamada3 - Diamantakos3

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Mielitz2 - Caligiuri4,5, M. Franke3, Röcker3,5, Gießelmann3 - A. Hofmann3 , J. Gjasula5 , Zulj3, Stiepermann5, Weilandt5 - Berisha4,5

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Schiedsrichter-Team

Sascha Stegemann Niederkassel

3,5
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Spielinfo
Stadion Wildparkstadion
Zuschauer 12.396
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Die Spielvereinigung zeigte sich taktisch neu formiert und agierte in einem 4-3-3-System mit Hofmann auf der Sechs sowie Gjasula und Zulj auf der Doppelacht. Mit der Viererkette stand das Kleeblatt sehr hoch. Zudem schalteten sich die beiden Außenverteidiger Caligiuri und Gießelmann immer wieder abwechselnd nach vorne mit ein. In der Anfangsviertelstunde traten die Franken entsprechend spielbestimmend und durchaus offensiv auf. Der KSC konzentrierte sich zunächst aufs Verteidigen, stand in der Defensive kompakt und lauerte im heimischen Wildpark auf Kontermöglichkeiten. In den beiden Strafräumen blieb es lange weitestgehend ruhig.

Ausgeglichen, aber spielerisch enttäuschend

Mit fortschreitender Spieldauer tauten die Badener immer weiter auf und entfalteten ihr spielerisches Potenzial besser. Bei ersten Torannäherungen haderten die Hausherren dann mit Schiedsrichter Sascha Stegemann: Gleich zweimal sprang das Spielgerät im Sechzehner an den Arm eines Fürthers (Röcker, 4., Berisha, 26.), doch ein Elfmeterpfiff blieb jeweils aus.

Bis zum Halbzeitpfiff nahm das Niveau immer weiter ab. Beide Mannschaften verstrickten sich in Mittelfeld-Zweikämpfe, verschleppten dabei das Tempo und streuten Fehlpässe ein. Die Torhüter Vollath und Mielitz blieben nahezu beschäftigungslos.

Diamantakos staubt ab

Der 18. Spieltag

Karlsruhe kam besser aus der Kabine und näherte sich dem Tor immer mehr an (Meffert, 48.; Yamada, 49.). Einen Blackout in Fürths Hintermannschaft nutzte der KSC dann zur Führung: Kempe flankte ungestört von links und fand in der Mitte Torres, der aus acht Metern zum Schuss kam. Mielitz parierte zwar mit einem starken Reflex, doch stand Diamantakos für den Abstauber goldrichtig und schob zum 1:0 ein (51.). In der Folge war die Partie nun offener. Die Badener verbuchten weitere gute Möglichkeiten durch Barry (53.) und Yamada (58.), die SpVgg mühte sich meist vergeblich und setzte einzig durch Berisha ein Ausrufezeichen (53.).

Die Franken mussten nun ins Risiko gehen und öffneten die Schotten. Das ermöglichte einerseits Konter für die Karlsruher, andererseits schafften es die Gäste nicht, die sattelfeste KSC-Defensive aus den Angeln zu heben. Punktuell näherten sich die Weiß-Grünen durch Standards dem Tor an (69.). Ruthenbeck versuchte, mit Einwechslungen neue Impulse zu setzten und brachte mit Schröck (68.) und Maderer (75.) frische Offensivkräfte.

Mielitz weckt seine Jungs auf

Während sich das Kleeblatt aber weiterhin die Zähne ausbiss, ließen die Badener Konter anrollen: In einer Drei-auf-zwei-Situation tauchte Yamada frei vor Mielitz auf, doch der Torwart hielt die SpVgg mit einer Glanzparade im Spiel (79.). Danach starteten die Franken die Schlussoffensive und bauten noch einmal Druck auf. Zwingende Torschüsse sprangen weiterhin nicht heraus. Stattdessen verpasste Torres aus spitzem Winkel zu erhöhen (90.+1).

Zum Jahresabschluss 2015 muss Karlsruhe am kommenden Freitag (18.30 Uhr) beim FC St. Pauli ran. Fürth genießt tags darauf (13 Uhr) Heimrecht gegen RB Leipzig.