15:54 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Feick
Bielefeld

16:15 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Klos
Bielefeld

16:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Jerat
für Schönfeld
Bielefeld

16:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Kapllani
für Wooten
FSV Frankfurt

16:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Rukavytsya
für M. Görlitz
FSV Frankfurt

16:51 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Kapllani
FSV Frankfurt

16:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Appiah
für Strifler
Bielefeld

17:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Ajdini
für Sahar
Bielefeld

17:06 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Teixeira
FSV Frankfurt

17:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Epstein
für Rukavytsya
FSV Frankfurt

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2. Bundesliga

Bielefeld bleibt trotz Nullnummer am Leben

FSV Frankfurt ist durch den Punktgewinn gerettet

Bielefeld bleibt trotz Nullnummer am Leben

Kampf und Krampf: Mathew Leckie (li.) und Jonas Strifler schenkten sich in den Zweikämpfen nichts. Vergaßen mitunter aber das Spielen.

Kampf und Krampf: Mathew Leckie (li.) und Jonas Strifler schenkten sich in den Zweikämpfen nichts. Vergaßen mitunter aber das Spielen. Picture Alliance

Bielefelds Coach Norbert Meier vertraute beim ersten Endspiel um den Relegationsrang auf bewährtes Personal und schickte die elf Mann ins Rennen, die schon beim 4:1-Auswärtserfolg in Bochum überzeugt hatten. FSV-Trainer Benno Möhlmann musste hingegen an seiner Startelf basteln. Weil Roshi Rot-gesperrt fehlte, rückte Görlitz im Vergleich zum 3:1-Heimsieg gegen Cottbus neu in die Startformation.

So war auch er daran beteiligt, wie in den ersten 20 Minuten auf der Bielefelder Alm wenig bis gar nichts passierte. Die Hausherren kämpften zwar engagiert. In der Vorwärtsbewegung agierten die Meier-Schützling aber meist zu behäbig und fanden keine Anspielstation, weil sich die Kollegen zu wenig bewegten.

Der 33. Spieltag

Auf der Gegenseite war das Bild aber kein anderes. Die Frankfurter verließen sich auf ihre Konterstärke, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Einzig der Einsatz stimmte.

Feick fasst sich ein Herz

Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie zudem immer zerfahrener. Viele kleine Fouls, Ballverluste und Fehlpässe im Mittelfeld erstickten jede Angriffsbemühung im Keim. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs trauten sich die Akteure auch ab und zu nach vorne. Feick hatte mit seinem Distanzschuss die beste Chance, Heubach fälschte allerdings leicht ab und lenkte die Kugel so noch knapp am linken Pfosten vorbei (42.).

Bei den Hessen war es meist Leckie, der zumindest für etwas Gefahr sorgte (33., 44.). Nach 45 Minuten Strafraum-Umgehungs-Fußball hatten die Kontrahenten aber durchaus noch Luft nach oben.

Przybylko und Klos vergeben die größte Möglichkeit

Michael Görlitz (vorne), Arne Feick

Vorne und hinten gefordert: Arne Feick (im gelben Trikot) hatte die beste Chance der ersten Hälfte und mit Michael Görlitz alle Hände voll zu tun. Picture Alliance

Durchgang zwei begann vielversprechend. Schönfeld schoss jedoch knapp am rechten Lattenkreuz vorbei (48.) und Klos scheiterte mit seinem Kopfball an Klandt (50.). Für die letzte halbe Stunde brachten die Trainer mit Jerat auf der einen und Kapllani und Rukavytsya zudem frische Offensivkräfte (61., 62.). Später kam auch noch Appiah hinzu (67.), der auf seiner Außenbahn direkt für Wirbel sorgte. Seine Flanke fand Jerat, der aber nicht mehr genügend Druck hinter die Kugel bekam (78.).

Diese Chance wirkte wie ein Weckruf auf die Arminen, die kurz darauf beste Torchancen liegen ließen. Jerat setzte sich auf links durch und suchte Klos. Der leitete weiter auf Przybylko, der aus drei Metern die Kugel eigentlich nur noch über die Linie stochern musste, aber an Klandt scheiterte. Der Abpraller landete wieder beim Kapitän, der aus zehn Metern aber deutlich zu hoch zielte (83.). So blieb es beim torlosen Remis, das den Bornheimern zum Klassenerhalt reicht. Der Zweikampf um den Relegationsrang geht hingegen in sieben Tagen in die letzte Runde.

Nächsten Sonntag (15.30 Uhr) reist Bielefeld zum Saisonabschluss zum direkten Duell um Rang 16 nach Dresden, Frankfurt empfängt zeitgleich Zweitliga-Meister 1. FC Köln.