18:00 - 30. Spielminute

Tor 0:1
M. Görlitz
Kopfball
Vorbereitung Roshi
FSV Frankfurt

18:05 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Konrad
FSV Frankfurt

18:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Kapllani
FSV Frankfurt

18:11 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Nickenig
Aue

18:15 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Fa. Müller
Aue

18:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kocer
für Novikovas
Aue

18:41 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Heitmeier
für Toski
FSV Frankfurt

18:45 - 59. Spielminute

Tor 1:1
Sylvestr
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Fink
Aue

19:04 - 77. Spielminute

Tor 2:1
Benatelli
Linksschuss
Vorbereitung Sylvestr
Aue

19:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
O. Schröder
für M. Fink
Aue

19:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Wooten
für M. Görlitz
FSV Frankfurt

19:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Rukavytsya
für Kauko
FSV Frankfurt

19:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Okoronkwo
für Sylvestr
Aue

19:20 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Okoronkwo
Aue

AUE

FSV

2. Bundesliga

Sylvestr bezwingt das Bornheimer Bollwerk

Aue: Ein wichtiger Dreier gegen die Abstiegsangst

Sylvestr bezwingt das Bornheimer Bollwerk

Flug ins Glück: Torschütze Michael Görlitz (Mitte) und Keeper Martin Männel können nur noch hinterherschauen.

Flug ins Glück: Torschütze Michael Görlitz (Mitte) und Keeper Martin Männel können nur noch hinterherschauen. Picture Alliance

Aues Coach Falko Götz nahm nach dem 1:1 in Karlsruhe vier Veränderungen an seiner Startelf vor: Paulus, Müller, Fink und Novikovas kamen neu hinein. Dafür mussten Ivan Gonzalez, Schröder, Könnecke sowie Luksik weichen. Gäste-Trainer Benno Möhlmann war im Vergleich zur Nullnummer gegen Düsseldorf zu zwei Wechseln gezwungen, weil Kruska gelbgesperrt und Leckie verletzt fehlten. Zudem saß Heitmeier nur auf der Bank. Konrad, Toski und Roshi sprangen dafür in die Bresche.

Die Marschroute im Erzgebirge war klar: Aue wollte gewinnen, die defensivstarken Frankfurter im Stile einer Auswärtsmannschaft abwarten und erst einmal hinten die Null halten. Dementsprechend entwickelte sich eine Partie, die vornehmlich nur in eine Richtung ging. In der zwölften Minute hatte Nickenig nach einer Novikovas-Ecke die beste Chance in der ersten Viertelstunde: Kauko ließ den aufgerückten Innenverteidiger eine Sekunde lang ziehen, da stieg Nickenig am linken Fünfereck zum Kopfball hoch. Görlitz rettete auf der Linie.

Der 27. Spieltag

Spieler des Spiels

Jakub Sylvestr Sturm

2,5
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Tore und Karten

0:1 M. Görlitz (30')

1:1 Sylvestr (59')

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Klingbeil5, Nickenig3,5 , Paulus3,5, Miatke3 - Benatelli3 , M. Fink4 , Fa. Müller4 , Novikovas5 - Sylvestr2,5 , Löning3,5

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Klandt3,5 - Huber3,5, Schlicke4, Oumari4, Epstein3,5 - Konrad4 , Kauko4 , M. Görlitz3 , Roshi2,5, Toski3,5 - Kapllani3

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Schiedsrichter-Team

Felix Zwayer Berlin

3
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Spielinfo
Stadion Sparkassen-Erzgebirgsstadion
Zuschauer 7.200
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Im Anschluss fanden die Hausherren allerdings immer seltener einen Weg durch das Frankfurter Abwehrbollwerk. Sobald es in die Nähe des Sechzehnmeterraums ging, machte der FSV die Räume eng. Nur Kapllani gab so etwas wie einen Offensivspieler, alle anderen zogen sich in Form von zwei Viererketten mit Konrad als Staubsauger zurück.

Den Vorwärtsgang fanden die Hessen eigentlich über die kompletten ersten 45 Minuten so gut wie nicht. Nur Roshi trat ab und an aufs Gas: Über links machte der flinke Mittelfeldmann nach einer halben Stunde das Spiel schnell und suchte Kapllani. Dessen Schuss prallte zwar noch an Paulus ab, sprang aber direkt vor Roshis Füße. Der machte kurzen Prozess, zog ab. Görlitz verlängerte noch per Kopf - 1:0. Die zweite FSV-Chance ging ebenfalls aufs Konto vom agilen Duo Roshi und Kapllani, die zu zweit die komplette Auer Abwehr aushebelten. Der Schuss des Albaners knallte an die Stange links neben dem Kasten. Dann war Pause.

Kapllani jubelt nur kurz

Patric Klandt (li.)

Der Ausgleich: Schlussmann Patric Klandt (li.) ist beim 1:1 geschlagen. Picture Alliance

Nach Wiederanpfiff dauerte es sechs Minuten, ehe die Auer ihr Angriffsspiel entdeckten: Klandt lenkte Benatellis Hammer gerade noch an die Latte (51.). Eine kleine Lücke in der FSV-Abwehr reichte, damit es sofort gefährlich wurde. Der Ausgleich fiel nach 59 Minuten: Nach Zuspiel von Fink bot Sylvestr seine ganzen Torjäger-Kräfte auf und schickte das Spielgerät mit der Pike ins Netz.

Doch wer glaubte, das würde die Hessen schocken, irrte. Kurz darauf zappelte das Leder erneut in den Maschen, allerdings auf der anderen Seite. Kapllani jubelte schon, da suchte Schiedsrichter Felix Zwayer das Gespräch mit seinem Assistenten an der Seitenlinie. Die Entscheidung: kein Tor! Zu Recht. Kapllani hatte das Spielgerät mit dem Oberarm mitgenommen (65.). Das Tor, das zählte, fiel dann auf der Gegenseite: Müller setzte sich auf der rechten Seite durch, suchte Sylvestr am Fünfmeterraum. Der passte geschickt zurück auf Benatelli, der kurzen Prozess machte und ins linke Eck einschob (77.). Aue führte!

Sylvestr hätte in der 84. Minute das Spiel entscheiden können. Aber der Top-Torjäger versuchte es nach einem Konter zu eigensinnig und scheiterte an Klandt. Löning wäre völlig frei anspielbereit gewesen. Die Hessen schafften es nicht mehr, den Schalter auf Offensive umzustellen. So blieb es beim 2:1-Sieg für Lila-Weiß.

Am Samstag (13 Uhr) reist Aue nach Bochum, einen Tag später (13.30 Uhr) empfangen die Frankfurter den SC Paderborn.