13:57 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Hennings
Karlsruhe

15:17 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Torres
Karlsruhe

14:38 - 51. Spielminute

Tor 1:0
B. Hübner
Kopfball
Vorbereitung Lechleiter
Aalen

14:43 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Peitz
Karlsruhe

14:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Micanski
für Hennings
Karlsruhe

14:49 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Mast
für Alibaz
Karlsruhe

14:57 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Kempe
Karlsruhe

14:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
G. Krebs
für Peitz
Karlsruhe

15:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Daghfous
für Pohjanpalo
Aalen

15:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Reichwein
für Lechleiter
Aalen

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
F. Weiß
für Junglas
Aalen

AAL

KSC

2. Bundesliga

Hübner beendet Karlsruhes Serie

Erster VfR-Heimsieg seit dem 1. November

Hübner beendet Karlsruhes Serie

Sowohl Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck als auch sein Pendant Markus Kauczinski beließen es beim Prinzip "Never change a winning Team" und schickten jeweils ihre Sieger-Elf ins Baden-Württemberg-Derby. Dem VfR war zuletzt ein Überraschungs-Coup in Kaiserslautern (2:1) gelungen, der KSC kämpfte Sandhausen mit demselben Ergebnis nieder. Aalens Valentini, der im Sommer die Fronten wechseln wird und sich den Badenern anschließt, kehrte nach auskuriertem Muskelfaserriss zumindest in den Kader zurück.

Im Vorfeld der Partie zollten beide Übungsleiter ihrem Gegner gehörig Respekt. Während Kauczinski die Aalener als "einen unbequemen Gegner, der gut verteidigt und Mittel und Wege im Spiel nach vorne findet" charakterisierte, bezeichnete Ruthenbeck die Badener gar als "unbequemste Mannschaft der Liga".

Zähes Ringen

Von Beginn an entwickelte sich in der Scholz-Arena eine ausgeglichene Partie auf überschaubarem Niveau. Etwas besser kamen die Aalener aus den Startlöchern, die sich leichte optische Vorteile erarbeiteten und in Person von Junglas auch eine erste nennenswerte Szene verbuchten (3.), die KSC-Schlussmann Orlishausen jedoch vereitelte. Ansonsten wirkten sowohl die Ostalbstädter als auch die Karlsruher aber dermaßen ideenlos, um eine der beiden engmaschigen Abwehrreihen ernsthaft in die Bredouille zu bringen. Zahlreiche Foulspiele taten ihr Übriges und hemmten den Spielfluss.

Nach knapp 25 Minuten kamen die Gäste besser in die Zweikämpfe, zwangen die Ostalbstädter zu frühen Ballverlusten und ließen das Leder gekonnt in den eigenen Reihen zirkulieren. Ein schneller Tempovorstoß über Torres hätte beinahe den Bann gebrochen, doch Hainault entschärfte Alibaz´ Volley Zentimeter vor der Linie, nachdem Schlussmann Fejzic bereits geschlagen war (37.). Ansonsten wurden Chancen im ersten Durchgang aber höchstens auf Sparflamme gekocht, sodass es zurecht torlos in die Katakomben ging.

Der 23. Spieltag

Initialzündung

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts suchte die Ruthenbeck-Elf ihr Heil in der Offensive, wirkte spritziger, agiler und forcierte das Tempo. Wie schon in Kaiserslautern musste dann eine Standardsituation für den Führungstreffer herhalten: Erneut besorgten die Protagonisten Lechleiter und Hübner das 1:0 (51.).

Die KSC-Abwehr schwamm, Lechleiter verpasste es für die Hausherren gleich zweimal nachzulegen (56., 57.). Daraufhin legten die Hausherren das Hauptaugenmerk freilich auf eine stabile Defensive, standen dicht gestaffelt am eigenen Sechzehner und überließen das Leder den Gästen. Diese wirkten gegen die Hausherren nach wie vor ideenlos und praktizierten demnach kaum Zählbares.

Volles Risiko

Kauczinski schöpfte sein Wechselkontingent vollständig aus, brachte mit Micanski, Mast und Krebs drei frische Offensivkräfte. Am Spiel der Badener änderte dies allerdings herzlich wenig.

Auch eine Schlussoffensive der Gäste blieb gänzlich aus, ein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage war kaum erkennbar. Vielmehr erstickte die Ruthenbeck-Elf deren Angriffe bereits im Keim. So brachten die Hausherren den ersten Heimdreier seit dem 1. November 2013 relativ mühelos über die Zeit.

Der VfR muss bereits Freitagabend (18.30 Uhr) zu 1860 München. Der Karlsruher SC empfängt nächsten Sonntag (13.30 Uhr) den SC Paderborn.