13:06 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kruska
Cottbus

13:21 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Stiepermann
Linksschuss
Vorbereitung Farina
Cottbus

13:30 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Ginczek
St. Pauli

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Avevor
für Schachten
St. Pauli

14:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ebbers
für Ginczek
St. Pauli

14:08 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Thorandt
St. Pauli

14:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Kringe
für Funk
St. Pauli

14:24 - 66. Spielminute

Tor 2:0
Banovic
Linksschuss
Vorbereitung Stiepermann
Cottbus

14:28 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Sanogo
Cottbus

14:38 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Sörensen
für Farina
Cottbus

14:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Glasner
für Stiepermann
Cottbus

14:45 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Roger
für Kruska
Cottbus

FCE

STP

2. Bundesliga

Banovic belohnt die Cottbuser Dominanz

St. Pauli in der Lausitz chancenlos

Banovic belohnt die Cottbuser Dominanz

Stiepermann schießt zum 1:0 für Cottbus ein.

Stiepermann schießt zum 1:0 für Cottbus ein. picture-alliance

Energie-Coach Rudi Bommer änderte seine Startelf nach dem ernüchternden 0:3 gegen Sandhausen im Pokal auf einer Position. Farina ersetzte Sörensen im rechten Mittelfeld.

St. Paulis Trainer André Schubert nahm nach dem 3:0-Pokal-Sieg beim Offenburger FV zwei Wechsel vor. Für Gogia und Thy spielten Bruns und Ginczek.

Spieler des Spiels

Marco Stiepermann Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Stiepermann (21')

2:0 Banovic (66')

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Energie Cottbus
Cottbus

Kirschbaum3 - Engel2,5, Hünemeier3, Möhrle3, Bittroff3 - Banovic2 , Kruska3 , Farina2,5 , Adlung2,5 - Sanogo3,5 , Stiepermann2

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FC St. Pauli
St. Pauli

Tschauner5,5 - Kalla5, Mohr5, Thorandt5 , Schachten5 - Bartels5, F. Boll4,5, Funk5 , F. Bruns5 - Saglik4,5, Ginczek5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

2
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Spielinfo
Stadion Stadion der Freundschaft
Zuschauer 11.190
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Es ging sehr temporeich los im Stadion der Freundschaft. Energie und St. Pauli suchten beide über direktes Passspiel den Weg zum Erfolg und sorgten zwar so für eine große Fehlerquote, aber auch für beste Unterhaltung. Nur vor den Toren wollte es zunächst nicht klappen, auch dieser Bann war nach knapp zehn Minuten gebrochen. St. Paulis Saglik zog wuchtig ab, der Schuss landete rechts neben dem Kasten der Hausherren (10.).

Es war der Weckruf für die Cottbuser, die nun nach und nach mehr Struktur ins Spiel bekamen und St. Pauli immer weiter in die gegnerische Spielhälfte drängen konnten. Sagliks Versuch blieb so die einzige nennenswerte Offensiv-Aktion für seine Farben im ersten Durchgang, danach stürmte nur noch die Elf aus der Lausitz – und das immer vehementer! Adlung setzte einen Schuss aus der linken Strafraumhälfte an die Latte (13.), Farina den Nachschuss über das Tor. Wieder Adlung schoss eine Minute später links vorbei, ehe Farina alleine vor Tschauner scheiterte (17.) und Stiepermann den zweiten Versuch links vorbei jagte.

Der 3. Spieltag

Der Belohnung der Anstrengungen ging dann ein kapitaler Lapsus von St. Pauli-Keeper Tschauner voraus. Er spielte Boll vor dem Strafraum ohne Not in Bedrängnis an, Farina ging dazwischen und setzte Stiepermann in Szene. Der durfte sich eine Ecke aussuchen, entschied sich für die linke und traf zum 1:0 (21.).

Tschauner blieb auch in der Folge ein Gefahrenherd für das eigene Team. Einen eigentlich harmlosen Rückpass konnte er nicht unter Kontrolle bringen und verlor ihn allzu leicht an Sanogo, der dann wiederum aus der Drehung das leere Tor verfehlte (30.). Es blieb bis zur Pause bei Energies offensichtlicher Überlegenheit, St. Pauli hatte Glück, dass es bis zum Kabinengang beim knappen Rückstand blieb.

Nach der Pause wollte St. Pauli neue Impulse setzen, tauschte doppelt aus. Avevor und Ebbers kamen für Schachten und Ginczek. Doch am Drücker blieb der Hausherr. Sanogo (46.) und gleich zweimal Farina rechts im Sechzehner (48., 51.) kamen dem 2:0 sehr nahe. Energie hatte jetzt zwar einen Gang zurückgeschaltet, das reichte aber, um ein bemühtes, über weite Strecken aber harmloses St. Pauli im Schach zu halten. André Schubert schöpfte sein Wechselkontingent jetzt aus, Kringe ersetzte Funk (60.).

Doch an Energies Vorherrschaft war heute nicht mehr zu deuteln. Das unterstrich Banovic mit einem platzierten Linksschuss zum 2:0, nachdem er vorher Boll lehrbuchmäßig mit einer Körpertäuschung ins Leere hatte laufen lassen (66.). Zwar schienen die Hamburger nun endlich aufgewacht, doch einem möglichen Anschlusstreffer standen zunächst Engel, der einen Saglik-Schuss von der Linie kratzte (68.), dann Kirschbaum, der einen Saglik-Distanzversuch noch entschärfte, im Weg (72.).

Die Schlussphase brachte wenig neue Erkenntnisse. Auch Cottbus nutzte jetzt die Zeit zu den möglichen drei Auswechslungen und Adlung verzog einen Direktschuss nur uim Haaresbreite (86.). Dann war der hochverdiente 2:0-Heimsieg unter Dach und Fach.

Cottbus tritt nun am kommenden Freitag (18 Uhr) beim 1. FC Köln an. Die Paulianer empfangen am Samstag (13 Uhr) den Aufsteiger SV Sandhausen.