13:04 - 4. Spielminute

Tor 1:0
Ronny
Linksschuss
Hertha

13:20 - 21. Spielminute

Spielerwechsel
Chaftar
für Lumb
Bochum

13:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Tasaka
Bochum

14:03 - 46. Spielminute

Tor 2:0
N. Schulz
Linksschuss
Vorbereitung Kluge
Hertha

14:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Chaftar
Bochum

14:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Freier
für Rzatkowski
Bochum

14:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Aydin
für Dabrowski
Bochum

14:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Sahar
für Ramos
Hertha

14:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Morales
für Kluge
Hertha

14:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Janker
für Ronny
Hertha

BSC

BOC

2. Bundesliga

Ronny zielt mal wieder ganz genau

Neunter Heimsieg der Berliner - Tasaka sieht die 5. Gelbe Karte

Ronny zielt mal wieder ganz genau

Die frühe Führung der Hertha: Bochums Keeper Andreas Luthe fliegt bei Ronnys Freistoß schön, aber vergeblich.

Die frühe Führung der Hertha: Bochums Keeper Andreas Luthe fliegt bei Ronnys Freistoß schön, aber vergeblich. picture-alliance

Herthas Trainer Jos Luhukay veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum 0:0 bei den Münchner Löwen auf drei Positionen: Brooks, Niemeyer und Kluge rückten für Janker, Franz und Morales ins Team.

VfL-Übungsleiter Karsten Neitzel stellte nach der 0:1-Heimniederlage gegen Braunschweig einmal um und richtete seine Elf nominell defensiver aus: Kramer ersetzte Scheidhauer.

Spieler des Spiels

Ronny Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Ronny (4')

2:0 N. Schulz (46')

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Hertha BSC
Hertha

Kraft3 - Pekarik3, Lustenberger2,5, Brooks3, Kobiashvili3 - Niemeyer2,5, Kluge2,5 , Allagui4, Ronny2 , N. Schulz2 - Ramos4

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VfL Bochum
Bochum

Luthe3 - Rothenbach4, Maltritz4,5, Eyjolfsson4,5, Lumb - Kramer4, Dabrowski4,5 , Rzatkowski4,5 , Goretzka3,5, Tasaka4,5 - Dedic4,5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Stieler Hamburg

4
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 34.802
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Die Partie begann gleich mit einem Paukenschlag: Dabrowski foulte Ronny, Freistoß von halbrechts aus 28 Metern. Und der Brasilianer führte selbst aus, zirkelte den Ball gefühlvoll über die Mauer hoch ins rechte Eck - Luthe flog vergebens (4.).

Kurz darauf zeigte sich der VfL erstmals vor dem gegnerischen Tor (Dedic, 6.) - es sollte die gefährlichste Annäherung des VfL überhaupt bleiben. Denn die Berliner kontrollierten die Partie souverän, ließen defensiv überhaupt nichts anbrennen. Und vorne setzte die Luhukay-Elf auf die individuelle Klasse von Ramos, der Schulz' Chance einleitete (9.), und natürlich von Ronny, dessen Steilpass Allagui eine gute Gelegenheit zum 2:0 verschaffte (17.) - beide Male war Luthe auf dem Posten.

Pech dann für Bochum: Lumb musste am Mittelfuß verletzt früh raus, Chaftar kam (21.). Am Spielgeschehen änderte sich im ersten Durchgang nichts. Die zweikampfstarke und technisch bessere "Alte Dame" blieb dominant, und bot sich eine Gelegenheit, suchte die Luhukay-Elf zielstrebig den Weg zum Tor: Ramos nickte Kobiashvilis Flanke aus dem Halbfeld Zentimeter rechts vorbei (31.).

Es war die letzte Gelegenheit vor der Pause, mehr als Mittelfeldgeplänkel bekamen die Fans im Olympiastadion nicht mehr zu sehen. Tasaka holte sich noch seine fünfte Gelbe Karte ab und steht damit vor einer Zwangspause.

Der 27. Spieltag

Personell unverändert ging es nach Wiederanpfiff weiter. Und die Berliner waren gleich wieder hellwach, ganz im Gegensatz zum Gegner: Nach wenigen Sekunden nahm Schulz das Leder vor dem Strafraum nach Zuspiel von Kluge auf und setzte zum Solo an. Maltritz war nicht mehr als freundlicher Begleiter, der Linksfuß drang in den Sechzehner ein und traf aus elf Metern ins kurze Eck - 2:0 (46.).

Kurz danach reklamierten die Westfalen Elfmeter, doch Referee Stieler ließ bei Dabrowskis Begegnung mit Kluge richtigerweise weiterlaufen (48.). Kniffliger war's in der 62. Minute nach Kobiashvilis Strafraumduell mit Goretzka. Diese beiden Szenen resultierten aber keineswegs aus verstärkten Offensivbemühungen des VfL, der weiterhin nur sporadisch vor Krafts Tor auftauchte. Vielmehr kontrollierten die Hausherren die Partie fast nach Belieben, ließen den Ball gut zirkulieren und den Gegner laufen. Dies war teilweise schön anzuschauen, allerdings ohne große Zielstrebigkeit.

Erst Ronnys fulminanter Freistoß, von Luthe glänzend pariert, sorgte wieder für echte Torgefahr (70.). Wieder Ronny sorgte mit einem technischen Kabinettstückchen für den letzten Aufreger, etwas zu verspielt ließ der Brasilianer aber die Chance zu Saisontreffer Nummer 15 liegen (82.).

Hertha nähert sich mit Riesenschritten dem Oberhaus an, der VfL muss sich gewaltig steigern, um die für den Klassenerhalt nötigen Punkte einzufahren.

Am Montag, den 08. April (20.15 Uhr) kommt es im Berliner Olympiastadion zum Spitzenspiel: Hertha empfängt die Eintracht aus Braunschweig. Bereits am Freitag (18 Uhr) davor schlägt das Team von Erzgebirge Aue in Bochum auf.