13:39 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Banovic
Cottbus

14:10 - 53. Spielminute

Tor 0:1
Banovic
Kopfball
Vorbereitung Ziebig
Cottbus

14:10 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Se. Radu
für Erb
Aachen

14:13 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Se. Radu
Aachen

14:16 - 60. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Aachen)
Se. Radu
Aachen

14:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
D. Rangelov
Cottbus

14:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Uludag
Aachen

14:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Hadouir
für Uludag
Aachen

14:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Yabo
für Kratz
Aachen

14:31 - 74. Spielminute

Tor 0:2
D. Rangelov
Rechtsschuss
Vorbereitung Kruska
Cottbus

14:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Steffen
für D. Rangelov
Cottbus

14:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Reimerink
für Bittencourt
Cottbus

14:41 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Hadouir
Aachen

14:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für Adlung
Cottbus

AAC

FCE

2. Bundesliga

Cottbus mit drittem Sieg - Banovic und Rangelov treffen

Aachen wartet weiter auf ersten Punktgewinn

Cottbus mit drittem Sieg - Banovic und Rangelov treffen

Die Cottbuser Dennis Sörensen (l.) und Leonardo Bittencourt (r.) stellen den Aachener Bas Sibum.

Die Cottbuser Dennis Sörensen (l.) und Leonardo Bittencourt (r.) stellen den Aachener Bas Sibum. picture alliance

Im Vergleich zur 1:3-Niederlage beim FC St. Pauli veränderte Aachens Trainer Peter Hyballa sein Team auf zwei Positionen. Kapitän Auer kehrte für Radu ins Sturmzentrum zurück. Für den Gelb-Rot-gesperrten Junglas kam Achenbach in die Mannschaft und spielte auf der linken Abwehrseite. Radjabali-Fardi rückte in die linke Offensive vor.

Nach dem 0:5-Debakel gegen den TSV 1860 München stellte Energie-Coach Klaus-Dieter Wollitz zweimal um. Für Engel (Rot-Sperre) verteidigte Bittroff rechts hinten. Sörensen kam in der Offensive für Reimerink von Anfang an zum Einsatz.

Nach nervösen ersten Minuten hatte die Alemannia die erste kleinere Torgelegenheit. Stiepermann steckte am Strafraumrand für Auer durch, der den Ball jedoch auf dem Weg zum Tor nicht richtig kontrollieren konnte, so dass Roger schließlich die Situation bereinigte (8.). Cottbus brauchte eine Viertelstunde bis zum ersten durchdachten Angriff, wurde dann jedoch gleich brandgefährlich. Rangelovs Kopfball flog nur um Zentimeter links am Tor vorbei (15.).

Der 4. Spieltag

In der Folge entwickelte sich eine offene Partie auf sehr mäßigem Zweitliganiveau. Die Alemannia vermochte es gegen die gut postierten Lausitzer nicht, zu guten Torchancen zu kommen. Es mangelte den Rheinländern im Spiel nach vorne an Kreativität und auch Tempo. Energie dageben zeigte bei seinen seltenen Angriffen den besseren Spielaufbau. Nach einer gelungenen Kombination über die rechte Seite wurde ein Schuss von Sörensen aus etwa 15 Metern aber gerade noch zum Eckball abgefälscht (34.).

In der Schlussphase des ersten Abschnitts plätscherte die Begegnung dem Halbzeitpfiff entgegen. Bittencourt (38.) und Uludag (45.) stellten die Keeper Watermann und Kirschbaum mit ihren Schussversuchen vor keine echten Herausforderungen. So ging es mit dem torlosen Remis in die Pause.

Radu: Nach fünf Minuten Gelb-Rot

In den ersten Minuten nach Wiederbeginn versuchte die Alemannia, mehr Druck auf das Tor der Cottbuser zu machen. Doch mitten in die kleiner Drangperiode der Aachener erzielte Energie die Führung. War Hünemeier noch nach Eckball von links am gut reagierenden Waterman gescheitert, machte es Banovic Sekunden später besser. Der Kroate traf per Kopf im hohen Bogen ins lange Eck (53.).

Danach wurde es turbulent. Der direkt nach dem Gegentreffer für den angeschlagenen Erb eingewechselte Radu sah zunächst nach einem Foul an Adlung Gelb (57.). Zwei Minuten später traf der Rumäne im Kopfballduell mit Ziebig den Cottbuser unglücklich mit dem Ellbogen am Kopf, der Linksverteidiger erlitt dabei eine Platzwunde und spielte fortan mit "Turban" weiter. Nach Rücksprache mit seinem Assistenten verwies Schiedsichter Tobias Christ Radu daraufhin des Feldes - eine harte Entscheidung (59.).

Trotz Unterzahl erwachte die Alemannia auf einmal. Stiepermann, der an Kirschbaum scheiterte, und Achenbach, dessen Nachschuss knapp vorbeiging, hatten Chancen auf den Ausgleich (62.). Wenig später scheiterte Stiepermann mit einem Freistoß-Aufsetzer in den Armen von Kirschbaum (68.).

Doch dann sorgte ein Konter der Lausitzer für die Vorentscheidung. Aus der eigenen Hälfte wurde Rangelov über zwei Stationen ins Laufduell mit Radjabali-Fardi geschickt. Am Strafraumrand zog der Bulgare ungehindert ab und traf maßgenau ins linke Toreck (74.). Danach war der Wille der Alemannia gebrochen. Watermann verhinderte in der 78. Minute gegen Sörensen und Adlung binnen Sekunden zweimal das 0:3.

Aachen reist am 5. Spieltag am kommenden Freitag nach Rostock, Cottbus spielt am Sonntag gegen den Karlsruher SC.