19:02 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
J. Gjasula
Duisburg

19:04 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pfitzner
Braunschweig

19:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Domovchiyski
für J. Gjasula
Duisburg

19:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Baljak
für Exslager
Duisburg

19:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Edwini-Bonsu
für G. Korte
Braunschweig

19:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Zimmermann
für R. Korte
Braunschweig

19:32 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Hoffmann
Duisburg

19:33 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Brosinski
Duisburg

19:35 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Pamic
Duisburg

19:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Bollmann
für Pamic
Duisburg

19:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Fetsch
für Kruppke
Braunschweig

BRA

MSV

2. Bundesliga

Korte-Zwillinge sorgen für ein wenig Glanz

Duisburger Klassenerhalt noch nicht fix

Korte-Zwillinge sorgen für ein wenig Glanz

Obenauf, aber kein Sieg: Braunschweigs Mirko Boland überspringt "Zebra" Andre Hoffmann. Letztlich blieb es an der Hamburger Straße aber bei einem 0:0.

Obenauf, aber kein Sieg: Braunschweigs Mirko Boland überspringt "Zebra" Andre Hoffmann. Letztlich blieb es an der Hamburger Straße aber bei einem 0:0. picture alliance

Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht wartete gegenüber dem 0:1 bei Union Berlin mit fünf Neuen auf: Petkovic erhielt zwischen den Pfosten den Vorzug vor Davari. Der lange Zeit verletzte Correia rutschte für Reinhardt in die Startelf. Pfitzner ersetzte Theuerkauf (10. Gelbe Karte). Zudem begannen die Korte-Zwillinge Raffael und Gianluca statt Zimmermann und Kumbela (Oberschenkelzerrung). Duisburgs Trainer Oliver Reck tauschte derweil nach dem 2:0-Heimerfolg gegen Schlusslicht Aachen zweimal Personal: Hoffmann und Pamic starteten. Pliatsikas (Oberschenkelprobleme) sowie der gelbgesperrte und zudem regenerationsbedürftige Sukalo fehlten in der Anfangsformation.

In der Anfangsphase blieben Strafraumszenen oder gar Torchancen an der Hamburger Straße aus. Die "Zebras" begannen munter im Vorwärtsgang, gingen aber bereits nach kurzer Zeit wieder vom Gaspedal. Braunschweig mangelte es zunächst an Struktur und Esprit im Aufbauspiel. Erst nach zehn Minuten meldeten sich die Hausherren zielstrebig in der Offensive zu Wort: Gianluca Korte trieb das Leder über links energisch nach vorne und fand mit seiner guten Hereingabe ins Zentrum Bruder Raffael. Dieser traf den Ball allerdings nicht richtig.

Während die Duisburger ihre Angriffsbemühungen zu unpräzise gestalteten, eroberten sich die "Blau-Gelben" nun zusehends Feldvorteile. Da häufige Fouls hüben wie drüben den Spielfluss hemmten, blieb die Partie aber alles andere als ein Fußball-Leckerbissen.

Wiedwald zeigt sich auf dem Posten

Die wenigen Möglichkeiten im ersten Durchgang hatte die Eintracht, die auf den Außenbahnen mit den Korte-Zwillingen Dampf machte. Nach rund einer halben Stunde wechselte Gianluca die Seite zu Raffael. Nach dessen Tempolauf und Hereingabe lenkte MSV-Keeper Wiedwald den Ball so ab, dass Kruppke im Zentrum aus der Nahdistanz der Torerfolg versagt blieb (32.). Keine 60 Sekunden später setzte sich Raffael Korte wieder beherzt auf rechts in Szene und gab nach innen: Reichel jagte die Kugel über die Querlatte.

Kurz vor dem Kabinengang waren die Lieberknecht-Schützlinge der Führung erneut nahe: Gianluca Korte verpasste nach ballgewandtem Auftritt den richtigen Moment, um abzuschließen (43.). Kapitän Kruppke kam bei einer gefährlichen Hereingabe von links einen Schritt zu spät (45.).

Der 32. Spieltag

Beide Teams gingen mit unverändertem Personal in die zweite Hälfte. Unverändert blieb auch, dass es den Meiderichern in der Offensive an ordnenden und kreativen Impulsen fehlte und Braunschweig tonangebend agierte. Gianluca Korte beförderte das Leder per Direktabnahme ans Außennetz (49.). Doch auch wenn die Gastgeber weiter zwingender in der Vorwärtsbewegung waren, blieben spielerische Höhepunkte oder gar hochkarätige Chancen Mangelware.

Dies änderte sich auch nicht, als "Zebra"-Dompteur Oliver Reck mit Domovchiyski und Baljak zwei neue Offensivkräfte brachte (62.), und damit kurzzeitig für Belebung im Duisburger Angriff sorgte. Die Torgelegenheiten hatten auch fortan die Braunschweiger "Löwen": Reichel konnte Raffael Kortes Flanke nicht verarbeiten, Correia schob den Ball am linken Pfosten vorbei, Bruno Soares klärte in höchster Not (72., 74., 79).

Auch in der Schlussphase mühten sich die Hauherren um den Sieg, hatten damit, da MSV-Keeper Wiedwald Reichels strammen Schuss und Dogans Kopfball entschärfte (83.), aber keinen Erfolg.

Eintracht Braunschweig gastiert am kommenden Sonntag in Bochum. Der MSV Duisburg genießt zeitgleich Heimrecht, ist dann gegen Erzgebirge Aue gefordert.