13:17 - 18. Spielminute

Spielerwechsel
Weilandt
für Holst
Rostock

13:30 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Bierofka
1860 München

13:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Pannewitz
Rostock

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Maier
für Buck
1860 München

14:06 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Steinhart
für Aigner
1860 München

14:15 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Müller
Rostock

14:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Borg
für Jänicke
Rostock

14:32 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Aygün
1860 München

14:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Jordanov
für Mintal
Rostock

14:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für Bierofka
1860 München

14:36 - 80. Spielminute

Tor 0:1
Borg
Kopfball
Vorbereitung M. Blum
Rostock

14:37 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Schindler
1860 München

M60

HRO

2. Bundesliga

Borg lässt Hansa wieder hoffen

Maurer-Elf schleppt sich lethargisch durch das Spiel

Borg lässt Hansa wieder hoffen

Seltenes Bild: Kevin Volland setzt sich gegen Michael Wiemann durch.

Seltenes Bild: Kevin Volland setzt sich gegen Michael Wiemann durch. picture-alliance

Löwen-Coach Reiner Maurer musste im Vergleich zum 1:0 in Dresden mit Bülow und Stahl zwei Gelbsünder ersetzen, für die Aygün und Buck ins Team rückten.

Gäste-Trainer Wolfgang Wolf fehlte nach dem 0:1 gegen Aue der rotgesperrte Gusche. Für den Innenverteidiger sowie Jordanov und Borg liefen Pannewitz, Peitz und Blum auf.

In München boten die beiden Teams im ersten Abschnitt weitgehend Magerkost. Kaum strukturierter Spielaufbau, Fehlpässe en masse, wenig Strafraum- und Torszenen.

Frühes Pech dann für Hansa, als sich Holst am Oberschenkel verletzte - Weilandt kam (18.). Rostock investierte mehr, das Bemühen und die Einsatzfreude war der Wolf-Elf nicht abzusprechen - Jänicke hatte die ersten Torchancen (19., 23.). Die Löwen dagegen agierten lethargisch, ohne Tempo und Laufbereitschaft. Mitte des ersten Durchgangs regte sich ob der äußerst überschaubaren Darbietung von Lauth & Co. Unmut im Publikum.

Volland feuerte nach gelungenem Dribbling gegen Janecka wenigstens mal einen Torschuss ab (32.), was jedoch die einzig nennenswerte Szene aus Sicht der Hausherren im ersten Durchgang bleiben sollte.

Was die beiden Teams auch in der Folge an Unzulänglichkeiten ablieferten, war kaum zumutbar. 1860 lieferte den Gästen fast noch die Vorlage zur Führung, als der Ball am eigenen Strafraum unkonzentriert wie fahrlässig verloren wurde. Janeckas Schuss vom rechten Strafraumeck rauschte knapp links vorbei (37.).

Der 28. Spieltag

Maier kam nach dem Wechsel für Buck. Es sollte gleich noch ein Wechsel folgen, da sich Aigner direkt nach Wiederanpfiff verletzte und durch Steinhardt ersetzt wurde (50.). Das Schlusslicht blieb auf leicht verbessertem Niveau - was nicht sonderlich schwer war - zunächst das aktivere Team. Blum prüfte Kiraly per Freistoß (48.), Perthel schoss daneben (52.).

Dann endlich raffte sich 1860 auf, entwickelte etwas mehr Spielkultur und Zug zum Tor. Und prompt hatten Volland die Doppelchance zur Führung: Nicu spielte zum Youngster, der halbrechts durchbrach und frei vor Hahnel am Keeper scheiterte. Der Ball prallte zur Seite, Steinhardt brachte ihn nochmal in die Mitte, wo wieder Volland, diesmal per Kopf, drübernickte (55.).

Das Zwischenhoch der Löwen hielt nicht lange an, Rostock bewegte sich nach einer Stunde wieder auf Augenhöhe und wollte den Sieg - Borg kam für Jänicke (68.). Und nur eine Minute später stand der Abstiegskandidat dicht vor dem 1:0, als der Joker Kiraly von der Strafraumgrenze zu einer Glanztat zwang.

Auch in der Endphase investierten die Wolf-Schützlinge mehr - und wurden belohnt: Blum setzte sich links in Szene und flankte, Borg stieg zum Kopfball hoch und nickte aus vier Metern aufs Tor. Kiraly lenkte die Kugel an den Pfosten und beförderte den Ball mit dem Arm über die Linie (80.).

Der Schlussspurt der Löwen blieb aus, Hansa verteidigte den Vorsprung ins Ziel und kann im Abstiegskampf wieder hoffen, während die Münchner die vage Chance auf Platz drei fahrlässig liegen ließen.

1860 München gastiert am Sonntag in Paderborn. Rostock spielt am Sonntag gegen Düsseldorf.