13:19 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Bodzek
Düsseldorf

13:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
O. Fink
Düsseldorf

13:38 - 38. Spielminute

Tor 1:0
Inui
Rechtsschuss
Vorbereitung Aydin
Bochum

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Juanan
für Bodzek
Düsseldorf

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für O. Fink
Düsseldorf

14:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Ilsö
für van den Bergh
Düsseldorf

14:32 - 74. Spielminute

Tor 1:1
S. Rösler
Linksschuss
Vorbereitung Bröker
Düsseldorf

14:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Ginczek
für Aydin
Bochum

14:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Freier
für Federico
Bochum

14:43 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Beister
Düsseldorf

14:47 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Toski
Bochum

14:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Vogt
für Inui
Bochum

BOC

F95

2. Bundesliga

Rösler sei Dank - die Serie hält

Meier-Elf seit 25 Spielen ohne Niederlage

Rösler sei Dank - die Serie hält

Bochums Torschütze Takashi Inui ist hier von Adam Bodzek nicht zu bremsen.

Bochums Torschütze Takashi Inui ist hier von Adam Bodzek nicht zu bremsen. picture-alliance

Bochums Coach Andreas Bergmann hatte keinen Grund, seine Startelf, die zuletzt beim 6:0 gegen Aue ihren höchsten Zweitligasieg aller Zeiten eingefahren hatte, zu verändern.

Auch Düsseldorfs Trainer Norbert Meier vertraute exakt auf die Anfangsformation, die in Duisburg beim 2:0 die Herbstmeisterschaft perfekt gemacht hatte.

"Wir wollen unser Spiel durchdrücken", so Bergmann vor der Partie. Und sein Team drückte zu Beginn mächtig aufs Tempo. Mit hoher Aggressivität ließ der VfL dem Gegner wenig Luft zum Atmen, Aydin scheiterte bereits nach zwei Minuten frei vor Ratajczak am Fortuna-Keeper.

Der Spitzenreiter hätte fast von einem Fehler der hoch stehenden Westfalen profitiert, Acquistapaces Grätsche verhinderte Schlimmeres gegen Bröker (5.). Ansonsten aber hatte die Meier-Elf zunächst Probleme, den Ball gegen aufmerksame, lauffreudige und gut geordnete Bochumer überhaupt in die Spitze zu bringen. Nur eine Einzelaktion von Lambertz versprühte noch Gefahr (12.).

Auf der anderen Seite fand für die optisch überlegenen Hausherren wieder Aydin seinen Meister in Ratajczak (13.), ehe sich das Geschehen hauptsächlich ins Mittelfeld verlagerte. Langweilig war's trotzdem nicht, in einer sehr intensiven Partie fighteten die Kontrahenten um jeden Zentimeter Boden.

Nach und nach erarbeitete sich der Herbstmeister mehr Spielanteile, jedoch ohne die Bergmann-Schützlinge ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Der VfL bot nach wie vor prima Paroli und stand nach Toskis Hereingabe durch Dabrowski, den Langeneke klasse abblockte, dicht vor der Führung (35.).

Die fiel wenig später aber doch: Aydin profitierte vom schlafmützigen Zweikampfverhalten Bodzeks und spielte den Ball nach links in den Strafraum zu Inui. Der machte ein paar Schritte nach rechts und schlenzte die Kugel aus 14 Metern hoch in den rechten Winkel - ein Traumtor (38.)! Bis zur Pause suchte Düsseldorf vergeblich nach einer Antwort.

Der 18. Spieltag

Mit Juanan und Dum für Bodzek und Fink reagierte Meier nach Wiederanpfiff auf den Rückstand. Wie nicht anders zu erwarten war, intensivierten die Rheinländer ihre Offensivbemühungen. Tese rettete nach Röslers Freistoßflanke (50.), Rösler selbst verzog nach Ballverlust von Inui (54.).

Die Westfalen wurden in einer nach wie vor temporeichen Begegnung in die Defensive gedrängt, blieben aber gefährlich - Aydin zwang Ratajczak nach einem Konter zu einer Glanztat (56.). Auf der anderen Seite vergab der überraschte Beister nach einer Ecke freistehend aus fünf Metern und schoss Luthe den Ball in die Arme (59.).

Das Niveau des Duells blieb hoch, auch weil die Bergmann-Elf, angetrieben vom emsigen Inui, nach wie vor ebenfalls munter nach vorne spielte. Aydin war zu eigensinnig (61.), Federico verzog knapp (63.).

Die Fortuna legte die taktischen Fesseln immer mehr ab und drückte mit Wucht. Dum köpfte drüber (71.), ehe Meier mit Ilsö für van den Bergh seine letzte Offensivoption zog (72.). Am Ausgleich war der Joker auch gleich beteiligt: Nach Maltritz Fehpass leitete Langeneke den Konter ein. Ilsö passte zu Bröker, der Rösler am gegnerischen Strafraum anspielte. Und der Torjäger ließ sich die Chance frei vor Luthe nicht entgehen - 1:1 (74.)!

Die Schlussphase brach an, und nun wechselte auch der VfL: Ginczek und Freier kamen für Aydin und Federico und hätten in Kooperation fast das 2:1 produziert, doch Ginzcek nickte ans Außennetz (84.). Auf der Gegenseite flog Röslers Freistoß aus aussichtsreicher Position in die Abwehrmauer (87.) - und dann war Schluss.

Bochum reist am Samstag (13 Uhr) zum FSV Frankfurt, während Düsseldorf schon am Freitagabend (18 Uhr) Paderborn zum Spitzenspiel erwartet.