13:42 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Bambara
Ingolstadt

13:54 - 22. Spielminute

Tor 1:0
Olajengbesi
Kopfball
Vorbereitung Auer
Aachen

13:58 - 27. Spielminute

Tor 2:0
Auer
Rechtsschuss
Vorbereitung Feisthammel
Aachen

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Buddle
für Leitl
Ingolstadt

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Caiuby
für Gerber
Ingolstadt

14:35 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
A. Schäfer
Ingolstadt

14:38 - 52. Spielminute

Tor 2:1
Buddle
Kopfball
Vorbereitung Mo. Hartmann
Ingolstadt

14:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Metzelder
Ingolstadt

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Akaichi
für A. Schäfer
Ingolstadt

15:07 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Demai
Aachen

15:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Uludag
für Junglas
Aachen

15:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Stehle
für Yabo
Aachen

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Tor 3:1
Odonkor
Rechtsschuss
Aachen

15:17 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stehle
Aachen

15:20 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Radjabali-Fardi
für Odonkor
Aachen

AAC

FCI

2. Bundesliga

Odonkors "Homerun" sorgt für Ekstase

Ingolstadt nun Letzter

Odonkors "Homerun" sorgt für Ekstase

Freude in Gelb: Die Kollegen gratulieren Benny Auer (Nr. 9) zu seinem ersten Saisontor.

Freude in Gelb: Die Kollegen gratulieren Benny Auer (Nr. 9) zu seinem ersten Saisontor. Picture Alliance

Alemannen-Trainer Friedhelm Funkel wechselte nach dem 1:1-Unentschieden in Dresden auf zwei Positionen: Torwart Hohs musste wegen Sprunggelenksproblemen kurzfristig passen, dafür stand Krumpen erstmals in dieser Spielzeit im Kasten. Außerdem spielte Yabo für Sibum (Gelb-Sperre).
Auch Gäste-Coach Benno Möhlmann nahm zwei Veränderungen im Vergleich zur 1:3-Niederlage beim MSV Duisburg vor: Kirschstein kehrte für Özcan (Schulter) zurück ins Tor, Gerber begann für den verletzten Quaner.

Es war ein lahmer Start am Aachener Tivoli, der wohl auch der aktuellen Tabellensituation beider Klubs geschuldet war. Schließlich traf der Letzte auf den Vorletzten. Die Alemannia hatte zwar von Beginn an leichte Feldvorteile und auch mehr Ballbesitz, wusste diesen aber zunächst nicht sinnvoll zu nutzen. Dies lag auch daran, dass Ingolstadt extrem tief stand und die Räume somit nur begrenzt waren.

Nach 22 Minuten war der Ingolstädter Riegel dann aber geknackt. Achenbachs Ecke von rechts fand Auer am langen Pfosten. Der traf per Kopf aus spitzem Winkel nur Aluminium und von dort aus landete der Ball im Gesicht von Olajengbesi, der das Leder mehr oder weniger zufällig über die Linie drückte. Fünf Minuten später gab es erneut Grund zum Jubeln. Wieder ging dem Ganzen ein Achenbach-Standard voraus: Diesmal schlug der Linksfuß eine Freistoßflanke von links in den Strafraum, wo Feisthammel das Leder erst an den Pfosten beförderte und Auer erfolgreich abstaubte (27.).

Der 12. Spieltag

Erst nach dem zweiten Gegentreffer wachten die Gäste aus Ingolstadt aus ihrem Tiefschlaf auf und kamen gegen ein nun tiefstehendes Aachen durch Gerber (37.) und Moritz Hartmann (40.) noch zu zwei guten Kopfballchancen, die aber beide nichts Zählbares einbrachten.

Möhlmann wollte mit neuem Personal zu Beginn des zweiten Durchgangs nochmal für frischen Wind sorgen: Leitl und Gerber mussten in der Kabine bleiben, dafür kamen die Offensivkräfte Buddle und Caiuby ins Team. Zumindest die Hereinnahme des US-Amerikaners sollte sich gleich bezahlt machen: In Minute 52 köpfte dieser nach Flanke von Hartmann den Anschlusstreffer für den FCI.

Wie würde die Alemannia den Gegentreffer nun wegstecken? Zunächst ganz gut. Zwar fehlte es im Vergleich zum ersten Durchgang etwas an Souveränität, doch in der Defensive stand die Funkel-Elf zumeist sicher. Lediglich für Bambara ergab sich nach Vorarbeit von Buchner eine gute Schussmöglichkeit, doch dem Ingolstädter rutschte der Ball über den Schlappen (66.). Auf der Gegenseite gab es direkt im Anschluss erneut einen Aluminiumtreffer, mit dem kleinen Unterschied, dass dieses Mal kein Tor daraus resultierte. Was war passiert? Achenbach erkämpfte sich das Spielgerät links und flankte zu Auer, der freistehend aus kurzer Distanz nur den Querbalken traf (68.).

Kurz darauf riskierte Möhlmann alles, brachte für Schäfer den offensiveren Akaichi (75.). Doch für einen Punkt reichte es nicht mehr, auch weil die Hausherren gegen Ende mit Mann und Maus den ersten Dreier der Saison verteidigten. Odonkor erzielte in der Nachspielzeit sogar noch das 3:1, nachdem bei einem Ingolstädter Freistoß auch Torwart Kirschstein aufgerückt und der Weg zum "Homerun" frei war (90. +2).

Den nächsten Auftritt der Aachener gibt es am Freitag (18 Uhr) in Bochum, wo es für Coach Funkel zum Wiedersehen kommt. Der FCI ist schon am Mittwoch im Einsatz: Dann geht es für die Möhlmann-Elf im DFB-Pokal zum FC Bayern. In der Liga treffen die Oberbayern am kommenden Sonntag auf Eintracht Frankfurt.