13:33 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Cristea
Rechtsschuss
Vorbereitung Iashvili
Karlsruhe

13:34 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Cristea
Karlsruhe

13:46 - 15. Spielminute

Tor 1:1
Mosquera
Kopfball
Vorbereitung Thomik
Union

13:50 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
M. Langkamp
Karlsruhe

13:55 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Rupp
für Mutzel
Karlsruhe

14:00 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Savran
für Peitz
Union

14:01 - 31. Spielminute

Tor 2:1
Buckley
Linksschuss
Karlsruhe

14:07 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Langkamp
für St. Müller
Karlsruhe

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Trapp
für Uaferro
Union

14:37 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Trapp
Union

14:42 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
K. Benyamina
für Quiring
Union

14:49 - 60. Spielminute

Tor 3:1
Cristea
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Zimmermann
Karlsruhe

15:07 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Terrazzino
Karlsruhe

15:14 - 86. Spielminute

Tor 3:2
Mattuschka
Rechtsschuss
Union

15:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
G. Krebs
für Cristea
Karlsruhe

KSC

FCU

2. Bundesliga

Cristea ist der Trumpf gegen den Abstieg

Union macht dem KSC das Leben schwer

Cristea ist der Trumpf gegen den Abstieg

Das 1:0 für den KSC - Cristea nimmt Maß und Glinker (li.) streckt sich vergebens.

Das 1:0 für den KSC - Cristea nimmt Maß und Glinker (li.) streckt sich vergebens. picture-alliance

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage auf der Bielefelder Alm änderte Karlsruhe-Coach Rainer Scharinger sein Team auf zwei Positionen. Cristea stürmte für Chrisantus, Müller verteidigte für Sebastian Langkamp. Unions Trainer Uwe Neuhaus tauschte nach dem 4:2-Erfolg gegen Cottbus dreimal Personal. Rauw, Uaferro sowie Ede spielten für Benyamina, Menz (Gliederschmerzen) und Madouni (Wade)

Der KSC begann stürmisch – Buckley setzte einen Freistoß aus aussichtsreicher Position in die Mauer (2.), Schäfer hämmerte den Nachschuss nur knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei. Und nur Sekunden später führten die Badener schon mit 1:0. Uaferro spielte schlampig ab, die Hausherren angelten sich den Ball und Iashvili gab mit viel Übersicht zu Cristea weiter, der Rest war Formsache (3.).

Union benötigte etwas mehr Anlaufzeit, kam zunächst mit der körperbetonten und laufintensiven Spielweise der Gastgeber nicht wirklich gut zurecht, schwamm sich dann aber nach und nach frei. Peitz setzte eine Direktabnahme zunächst noch weit am Tor vorbei (13.), Mosquera machte es kurz darauf schon besser. Per Kopf überwand er KSC-Keeper Nicht zum raschen Ausgleich (15.).

Der 34. Spieltag

Es blieb lebhaft. Die Scharinger-Elf musste nach 26 Minuten ohne Mutzel auskommen, der mit Adduktorenproblemen früh aufgab, Rupp kam. Und auch Union verzeichnete einen frühen Wechsel. Peitz ging runter, Savran kam (30.). Anschließend hatte Buckley seinen großen Auftritt, zirkelte einen Freistoß vom rechten Strafraumeck direkt neben den Pfosten in die Maschen. Er profitierte dabei vom Fehlverhalten der Berliner Mauer, die nicht mit hochsprang (31.).

Gegen Ende der ersten Hälfte bekam der KSC, nun mit Sebastian Langkamp für den ebenfalls angeschlagenen Müller unterwegs (37.), das Geschehen wieder gut in den Griff. Union wartete mit seltenen, dann aber gefährlichen Kontern auf (Mosquera, 36.), hatte aber auch Glück, dass Flanken von Iashvili (35.) und Rupp (45. +1) ihr Ziel nicht fanden.

Auch nach der Pause blieb das Tempo hoch, beide Teams spielten offensiv und gönnten den Zuschauern kaum eine Atempause. Terrazzino (48.) und Buckley per Freistoß (49.) war kein Torerfolg vergönnt. Auf der Gegenseite fehlte Thomik die Übersicht (51.) und Savran umkurvte zwar Nicht erfolgreich, dann fehlte aber Platz für den Schuss aufs leere Tor (56.). Den nötigen Raum fand schließlich Cristea, der Rauw entwischte und aus halbrechter Position fulminant den Doppelpack schnürte (60.).

Und die Badener setzten konsequent nach, spielten jetzt auf das vierte Tor. Doch Zimmermann versagten frei vor Union-Torwart Glinker die Nerven (67.) und Iasvili traf aus spitzem Winkel nicht ins Ziel (69.). Die Hausherren verlegten sich nun weitestgehend auf Konter, Cristea verpasste sein drittes Tor alleine vor Glinker (85.).

Karlsruhe verdiente sich mit Leidenschaft und Kampfgeist den knappen Sieg gegen Union Berlin – die "Eisernen" machten es nach Mattuschkas spätem Freistoßtor (86.) noch einmal kurzzeitig spannend, während die 26.822 Zuschauer im Wildparkstadion nach dreiminütiger Nachspielzeit den Klassenerhalt feierten.