18:37 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brückner
Paderborn

19:03 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Gonther
Paderborn

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Heithölter
für Brückner
Paderborn

19:08 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Siegert
Osnabrück

19:11 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Adler
für Andersen
Osnabrück

19:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brandy
Paderborn

19:23 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Strohdiek
Paderborn

19:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Nickenig
für Hansen
Osnabrück

19:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Pauli
für Heidrich
Osnabrück

19:36 - 78. Spielminute

Tor 1:0
Brandy
Kopfball
Vorbereitung Heithölter
Paderborn

19:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Wachsmuth
für Guié-Mien
Paderborn

19:40 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krösche
Paderborn

19:32 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Kastrati
Osnabrück

19:52 - 90. + 5 Spielminute

Spielerwechsel
Mosquera
für Krösche
Paderborn

SCP

OSN

2. Bundesliga

Brandy verscheucht Paderborns Sorgen

Osnabrück muss weiter zittern

Brandy verscheucht Paderborns Sorgen

Eng ging es zu im Mittelfeld - so auch zwischen Osnabrücks Hansen und Paderborns Alushi (re.).

Eng ging es zu im Mittelfeld - so auch zwischen Osnabrücks Hansen und Paderborns Alushi (re.). picture-alliance

Paderborns Trainer Andre Schubert stellte sein Team nach dem 0:0 in Bochum auf einer Position um: Strohdiek ersetzte den gesperrten (5. Gelbe) Raitala.

VfL-Coach Heiko Flottmann veränderte sein Aufgebot im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen den FSV Frankfurt zweifach, brachte Heidrich und Andersen für Pauli und Engel (gelbgesperrt).

Es war vom Start weg eine intensive Begegnung – Osnabrück war sichtlich bemüht, die Chance am Schopf zu packen. Es galt, den SCP mit in den Abstiegssumpf zu ziehen und dementsprechend konsequent traten die Gäste auf. Sie störten früh das Aufbauspiel der Hausherren, blieben dicht am Gegenspieler und zwangen diese so zu Fehlern. Zudem gesellten sich hart geführte Zweikämpfe auf beiden Seiten.

Der 32. Spieltag

Spielerisch war es wahrlich keine Glanzleistung beider Seiten, doch spannend allemal. Nach knapp zehn Minuten lösten sich die Paderborner erstmals vom Druck der Gäste und kamen über Guie-Mien, der auf der rechten Seite Platz für eine Flanke hatte und Brückner links im Strafraum fand. Der abgeblockte Schuss trudelte in Richtung Tor, Kapllani gab dem Ball noch mit der Brust einen Stoß und stand somit nach Meinung des Linienrichters im Abseits. Der Treffer zählte nicht (11.).

Auch der VfL besaß vor der Pause eine große Möglichkeit in Führung zu gehen. Tyrala traf aber aus bester Position den Ball nicht richtig, zudem stand vor dem Tor noch Strohdiek, der per Befreiungsschlag auch letzte Zweifel schnell beseitigte (21.). Dann war wieder der SCP an der Reihe, erneut ging es über Guie-Mien, der Brückner mitnahm. Gäste-Keeper Berbig zeichnete sich mit einem tollen Reflex aus und parierte (25.). An großen Chancen war es das bis zum Pausenpfiff, nicht aber an kniffligen Momenten für den Unparteiischen Markus Wingenbach, der den Spielern sehr viel Freiraum gewährte. Nur Brückner sah vor dem Kabinengang Gelb wegen Meckerns und wandelte fortan am Rande eines Platzverweises.

Konsequenterweise wurde er nach der Unterbrechung durch Heithölter ersetzt. Auch im zweiten Abschnitt stritten sich die beiden Kontrahenten sicher nicht um einen Schönheitspreis, es blieb eine harte Partie mit völlig ungewissem Ausgang. Kapllani vergab nach schöner Vorarbeit durch Brandy eine Gelegenheit, den VfL richtig unter Druck zu setzen (47.). Osnabrück war schon das 0:0 offensichtlich zu wenig – Stürmer Adler kam früh für Andersen ins Spiel (55.).

Doch lange Zeit spielte sich vor den Toren allzu wenig ab. Erst nach knapp 70 Minuten Spielzeit nahm die Partie wieder Fahrt auf. Krösche verpasste eine weitere Chance für den SCP, Berbig sammelte einen weiteren Fleißpunkt vor seinem Tor (71.), musste dann bei Mohrs Kopfball aus bester Position gar nicht eingreifen – die Kugel rauschte rechts vorbei (74.).

Die Entscheidung folgte dann fast logischerweise durch einen der nahezu unzähligen Standards für beide Seiten. Heithölter zirkelte eine Ecke an den kurzen Pfosten, Brandy köpfte locker ein (79.). Paderborn spielte jetzt beflügelt auf, Osnabrück wirkte angeknockt, hatte aber noch einen Pfeil im Köcher. Traumhaft zirkelte Schnetzler einen Freistoß über die Mauer und scheiterte nur an der Latte (88.)! Das war es dann aber auch - in der Nachspielzeit erwischte Kastrati mit einem Fallrückzieher Krösche im Gesicht, die restlichen Sekunden verstrichen und Osnabrücks Niederlage war besiegelt.

Der SC Paderborn wird am Sonntag (13.30 Uhr) in Duisburg zu Gast sein, Osnabrück trifft gleichzeitig auf den VfL Bochum.