21:38 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Jovanovic
für Beister
Düsseldorf

21:42 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Trojan
für S. Yilmaz
Duisburg

21:57 - 83. Spielminute

Tor 1:0
Veigneau
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Zoundi
Düsseldorf

21:59 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Costa
für Bröker
Düsseldorf

22:00 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Costa
Düsseldorf

22:00 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Exslager
für Reiche
Duisburg

22:04 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Grlic
Duisburg

22:05 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Gaus
für S. Rösler
Düsseldorf

F95

MSV

2. Bundesliga

Veigneau ist der MSV-Unglücksrabe

Düsseldorf verlässt den Abstiegsrelegationsplatz

Veigneau ist der MSV-Unglücksrabe

Zäher Kampf: Duisburgs Ivica Grlic (li.) im Duell mit Düsseldorfs Maximilian Beister.

Zäher Kampf: Duisburgs Ivica Grlic (li.) im Duell mit Düsseldorfs Maximilian Beister. picture alliance

Düsseldorfs Trainer Norbert Meier ging die Partie nach der 0:3-Niederlage beim SC Paderborn mit zwei Änderungen an: Rösler spielte erstmals für die Fortuna von Beginn an, Costa musste weichen. Lambertz rückte zurück auf die Sechserposition neben Fink. Zudem stürmte Beister für Jovanovic. Duisburgs Trainer Milan Sasic musste im Vergleich zum 3:0-Auswärtserfolg über Halleim DFB-Pokal auf Baljak (Fußprellung) verzichten. Schäffler sollte es in der Offensive für den Kapitän, der auf der Bank blieb, richten. In der Abwehr ersetzte Reiche Bajic.

Ohne großes Abtasten, dafür mit wenig Spielwitz begann die Partie in der Esprit-Arena. Duisburg unterband engagiert und früh die Aktionen der Heimelf, trug seine Angriffsbemühungen aber mit wenig Präzision nach vorne. Düsseldorf versuchte mit langen Bällen den Attacken der "Zebras" zu entgehen, die fanden jedoch keinen Abnehmer. Es entwickelte sich ein Kampfspiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten und wenig Torchancen.

Der 10. Spieltag

So dauerte es bis zur 17. Minute, ehe der schnelle Zoundi der MSV-Abwehr entwischen konnte und mit einem Schuss knapp neben das Tor eine erste Duftmarke setzte. Duisburg antwortete mit einer Standardsituation, Sukalo verpasste eine Grlic-Freistoßflanke um Zentimeter (21.). Dazwischen und danach: Bissige Zweikämpfe, kein spielerischer Glanz, kaum zusammenhängende Aktionen.

Rösler hätte sein Startelf-Debüt mit einem Tor krönen können, traf nach einer Ecke neun Meter vor dem Tor freistehend den Ball nicht (24.). Fehler prägten weiter das Geschehen, einer davon hätte der Sasic-Elf beinahe die Führung beschert. Langeneke wusste sich nach einem Aussetzer nur mit einem Foul zu helfen, Grlic zirkelte den Ball beim fälligen Freistoß an das rechte Lattenkreuz (37.). Bis zur Pause tat sich nicht mehr viel, weil die Fortunen nicht entschlossen genug in die Spitze spielten und auf der Gegenseite MSV-Torjäger Maierhofer nicht zum Zuge kam.

Im zweiten Durchgang änderte sich nichts. Beide Teams gingen weiter mit hohem Einsatz zu Werke, brachten aber nach wie vor wenig Konstruktives zustande. Das Fehlen der Spielmacher Christ (Düsseldorf) und Baljak (Duisburg) machte sich bemerkbar, die Struktur im Spielaufbau fehlte. Einen Aufreger hatte die 54. Minute zu bieten, als Grlic der Ball im Strafraum an die Hand sprang, ein Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Kircher blieb aus.

Ansonsten passierte nicht viel. Die Abwehrreihen standen weiter sicher, schwer machten es ihnen die Offensivabteilungen dabei nicht. Weiter prägten Abspielfehler die Partie, der Ball lief selten über mehr als vier Stationen in den eigenen Reihen. Als alle Beteiligten schon mit einem torlosen Unentschieden rechneten, schickte Fortunen-Neuzugang Rösler Zoundi auf die Reise. Der bugsierte den Ball Richtung Tor, die Rettungsaktion von Veigneau landete im eigenen Gehäuse - 1:0 (83.). Ein letztes Aufbäumen der "Zebras" brachte nicht mehr den erhofften Erfolg.

Am 11. Spieltag geht es für Düsseldorf am Freitag um 18 Uhr bei Erzgebirge Aue weiter. Duisburg empfängt am Samstag um 13 Uhr die SpVgg Greuther Fürth.