14:00 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Höger
Aachen

14:06 - 35. Spielminute

Tor 0:1
Demai
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Auer
Aachen

14:10 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Döring
Ahlen

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gueye
für Uludag
Aachen

14:49 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Gorschlüter
Ahlen

14:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Jepsen
Aachen

14:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Köse
für Gorschlüter
Ahlen

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Blacha
für Wiemann
Ahlen

15:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Lasnik
für Auer
Aachen

15:05 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Lasnik
Aachen

AHL

AAC

2. Bundesliga

Demai besiegelt Ahlens Schicksal

Ahlen verliert zum sechsten Mal in Folge - Aachen beendet Negativserie

Demai besiegelt Ahlens Schicksal

Ahlens Kern (li.) will an Höger vorbeiziehen.

Kein Durchkommen: Ahlens Kern (li.) will an Höger vorbeiziehen. picture-alliance

Ahlens Trainer Christian Hock strich im Vergleich zum 0:2 in Paderborn Ollé Ollé sowie Jenner komplett aus dem Kader. Lartey und Özkara begannen dafür. Außerdem kehrte Kittner nach Gelb-Sperre in die Startelf zurück und verdrängte Vrancic auf die Bank. Aachens Coach Michael Krüger tauschte nach dem 1:1 gegen Koblenz ebenfalls dreimal: Herzig, Özgen und Uludag spielten anstelle von Nemeth sowie der verletzten Achenbach (Außenband) und Casper (Faserriss in der Bauchmuskulatur).

Bei glänzenden äußeren Bedingungen ließen es beide Mannschaften zunächst eher ruhig angehen. Aachen zeigte die etwas reifere Spielanlage, Ahlen mehr Engagement. RWA kam dadurch zu leichten Feldvorteilen, nach vorne gelang allerdings weder den Rot Weissen noch den Alemannen etwas. Folglich entwickelte sich eine tempoarme sowie wenig berauschende Begegnung, die lange Zeit überhaupt keine Höhepunkte zu bieten hatte. Das Tabellenschlusslicht war zweifelsohne bemüht, über Lartey und Busch entwickelte man auch etwas Druck. Bis auf eine Halbchance von Busch sprang dabei jedoch nichts heraus (17.).

Statistik & Tabellen

Spieler des Spiels

Nico Herzig Abwehr

3
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Tore und Karten

0:1 Demai (35')

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Rot Weiss Ahlen
Ahlen

Kirschstein5 - Wiemann4 , Kittner4, Döring3 , Pelzer3,5 - Busch3,5, Gorschlüter4 , B. Kern4, Book4 - Özkara5, Lartey5

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Alemannia Aachen
Aachen

Stuckmann3 - Demai3 , N. Herzig3, Olajengbesi4, Jepsen3,5 - Höger4 , Fiel3, Adlung4, Özgen3,5, Uludag4,5 - Auer4

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

4,5
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Spielinfo
Stadion Wersestadion
Zuschauer 3.500
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Die erste Gelegenheit der Gäste ergab sich erst nach geschlagenen 23 Minuten, als Adlung nach einem Solo von Özgen direkt abzog, von Döring aber geblockt wurde. Kurz darauf war es wieder Busch, der nach feinem Zuspiel von Özkara alleine vor Stuckmann auftauchte. Aachens Schlussmann bewies gute Nerven und behielt im Eins-gegen-eins die Oberhand (28.).

Ahlen bemüht, Aachen im Glück

Aachens Auer (li.) im Kopfballduell mit Kittner.

Augen zu und durch: Aachens Auer (li.) im Kopfballduell mit Kittner. picture-alliance

Aus dem Spiel ging also nahezu gar nichts, so musste eben ein Strafstoß fürs erste Tor herhalten: Uludag lupfte sehenswert in die Gasse zu Auer, der daraufhin vom herausstürzenden Kirschstein gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Demai sicher ins linke Eck (35.). Die Führung war etwas glücklich, allerdings zeigte sie bei RWA Wirkung. Die Hausherren ließen die Köpfe hängen, während die Alemannen das Ergebnis verwalteten. Folglich ging es ohne weitere Höhepunkte in die Kabinen.

Zur Pause reagierte Krüger und brachte mit Gueye, der Uludag ersetzte, einen frischen Mann. Doch auch der Senegalese konnte das Offensivspiel der Gäste nicht wirklich beleben. Vielmehr mussten sich die Alemannen nun anstürmender Ahlener erwehren. RWA wollte es noch einmal wissen und drückte aufs Tempo, kam durch Lartey (48.), Book (51.), Pelzer (54.) und Döring (71.) gar zu nennenswerten Einschussgelegenheiten - genutzt wurde diese freilich nicht.

Mit fortschreitender Spieldauer hatten sich die Aachener komplett auf die Verwaltung der knappen Führung verlegt. Nach vorne wagten sich die Gäste eigentlich gar nicht mehr. Letztlich war es auch egal, denn in der Defensive ließ man nichts mehr anbrennen und brachte den knappen Vorsprung gegen bemühte, aber harmlose Hausherren locker nach Hause.

Rot Weiss Ahlen spielt am kommenden Freitag in Karlsruhe, während die Aachener am Samstag die SpVgg Greuther Fürth zu Gast.