14:03 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Sukalo
Kopfball
Vorbereitung Stieber
Koblenz

14:32 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Krontiris
Koblenz

14:33 - 32. Spielminute

Tor 1:1
Ebbers
Rechtsschuss
Vorbereitung Al. Ludwig
St. Pauli

14:39 - 37. Spielminute

Tor 2:1
F. Vata
Rechtsschuss
Koblenz

14:41 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Eger
St. Pauli

14:44 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Schultz
St. Pauli

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Brunnemann
für Eger
St. Pauli

15:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Ndjeng
für Krontiris
Koblenz

15:22 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Mavric
Koblenz

15:29 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Günter
für Schultz
St. Pauli

15:28 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
M. Fischer
für F. Vata
Koblenz

15:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Ebbers
St. Pauli

15:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Sismanoglu
für Weigelt
St. Pauli

15:44 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Kalla
St. Pauli

15:43 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
M. Fischer
Koblenz

15:48 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Rickert
Koblenz

15:50 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Ndjeng
Koblenz

KOB

STP

2. Bundesliga

Vatas Kunstschuss erhöht die Chancen

Mit viel Engagement macht die TuS einen großen Schritt zum Klassenerhalt

Vatas Kunstschuss erhöht die Chancen

Fußball, 2. Bundesliga: Morike Sako gegen Goran Sukalo und Branimir Bajic

Drei Köpfe, ein Ball: St. Paulis Angreifer Sako gegen die Koblenzer Sukalo und Bajic. picture-alliance

Drei personelle Wechsel nahm TuS-Coach Uwe Rapolder im Vergleich zum 1:1 in Ahlen vor: Wiblishauser, Hartmann und Taylor begannen für Lomic (Gelbsperre), Ziehl (Magen-Darm-Grippe) und Kuqi (Bank). Sein Gegenüber Holger Stanislawski brachte nach dem 1:0 in Ingolstadt Kalla, Schultz, Weigelt und Sako für Lechner, Daube, Brunnemann und Sismanoglu. Außerdem stand Borger für den am Knie verletzten Hain kurzfristig im Tor.

Kaum mehr als eine Minute war gespielt - und die TuS bekam ihren erhofften Traumstart: Weil die St.-Pauli-Defensive schlief, konnte Sukalo aus zentraler Position Stiebers Ecke per Kopf in die Maschen setzen. Das frühe Tor tat vor allem dem Spiel gut, es entwickelte sich eine chancenreiche erste halbe Stunde. Allerdings ging allen Möglichkeiten ein dicker Abwehrpatzer voraus: Zunächst legte Wiblishauser für Schultz im Sechzehner auf - Rickert rettete (8.). Dann spielte Sako einen langen Ball in Richtung Borger, Krontiris vergab die Riesenchance leichtfertig (24.). Und schließlich verschätzten sich Mavric und Bajic bei einem langen Ball aus der Hamburger Abwehr, sodass sich Sako ein Eins-gegen-Eins eröffnete - wieder war Rickert per Reflex zur Stelle (26.).

Der 33. Spieltag

Spieler des Spiels

Fatmir Vata Sturm

2,5
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Tore und Karten

1:0 Sukalo (2')

1:1 Ebbers (32')

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TuS Koblenz
Koblenz

Rickert2,5 - Cha3, Mavric4 , Bajic3, Wiblishauser3,5 - Sukalo3,5 , Man. Hartmann3,5, F. Vata2,5 , Stieber3 - Taylor3, Krontiris4

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FC St. Pauli
St. Pauli

Borger3,5 - Eden4,5, Morena3,5, Eger3,5 , Weigelt4 - Schultz4 , Kalla4 , F. Bruns4, Al. Ludwig3 - Sako4, Ebbers3

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Schiedsrichter-Team

Manuel Gräfe Berlin

2
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Spielinfo
Stadion Stadion Oberwerth
Zuschauer 14.109
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Sechs Minuten später war auch der TuS-Keeper geschlagen: Sukalo verlor im Mittelfeld die Kugel an Sako, und Ebbers versenkte Ludwigs Steilpass genau im rechten unteren Eck zum Ausgleich. Schock für die Hausherren? Nicht wirklich! Vata besorgte per Kunstschuss umgehend das 2:1 (37.): Mit rechts zirkelte er einen Freistoß aus rund 25 Metern über die Mauer unerreichbar für Borger unter die Latte. So ging eine fehlerbehaftete, aber durchaus unterhaltsame erste Hälfte mit einer letztlich verdienten 2:1-Führung für Koblenz zu Ende.

Mit viel Schwung nahm die TuS das Spiel in Durchgang zwei wieder auf, das dritte Tor sollte her. Abgesehen von Taylors Kopfball, den Borger mit einem Stellungsfehler ermöglicht hatte (51.), fehlten aber nach dem Seitenwechsel erst einmal die Chancen. St. Pauli setzte immer wieder Nadelstiche, so gefährlich wie vor der Pause ging es aber auch vor Rickert längst nicht mehr zu.

In der Schlussphase war die TuS dem dritten Tor näher als St. Pauli dem Ausgleich, der eingewechselte Fischer vergab die große Möglichkeit zur Nervenberuhigung: Mit einem einfachen Trick versetzte er Kalla, schoss dann allein vor Borger aber vorbei (82.). Immer wieder bekamen die Hausherren Konterchancen, die sie leichtfertig verspielten - aber es reichte auch so zum wichtigen Dreier. Und damit haben die Koblenzer am kommenden Sonntag in Ingolstadt die Chance, die Klasse aus eigener Kraft endgültig zu sichern. St. Pauli empfängt dann daheim den TuS-Konkurrenten aus Frankfurt.

Aufregung gab es indes um eine Koblenzer Einwechslung, deren Ausmaß noch nicht abzusehen ist. Mitte der zweiten Halbzeit brachte Rapolder Kuqi, Schiedsrichter Manuel Gräfe schickte den Angreifer aber umgehend wieder vom Feld: Kuqi stand nicht auf Gräfes offiziellem Spielberichtsbogen. Fischer kam stattdessen, trotzdem könnte der Wechselfehler Konsequenzen nach sich ziehen. Der TuS droht eine Strafe - finanzieller Art oder gar in Form eines erneuten Punktabzugs. Gräfe zumindest kündigte an, einen Sonderbericht anfertigen zu wollen.