18:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Begeorgi
Koblenz

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Richter
für Ziehl
Koblenz

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Fernandez
für Taylor
Koblenz

19:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Bender
für Begeorgi
Koblenz

19:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Cenci
FSV Frankfurt

19:33 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Ulm
FSV Frankfurt

19:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Mikolajczak
FSV Frankfurt

19:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hagner
für Ulm
FSV Frankfurt

FSV

KOB

2. Bundesliga

Torlose Heimpremiere

FSV trifft zweimal Aluminium - Koblenz insgesamt viel zu harmlos

Torlose Heimpremiere

Zweikampf

Frankfurts Cenci (r.) schirmt das Leder gegen Bajic (l.) ab. Am Ende stand es 0:0. dpa

Frankfurts Trainer Tomas Oral musste nach der 1:2-Niederlage in Ahlen eine Umstellung in seiner Startformation vornehmen. Spilacek laborierte an einer Innenbandzerrung und wurde durch Schumann ersetzt. Auf der gegnerischen Seite veränderte Uwe Rapolder, Coach der TuS Koblenz, seine Anfangself im Vergleich zum 3:0 gegen Oberhausen ebenfalls auf lediglich einer Position. Ouedraogo musste auf der Bank Platz nehmen und Begeorgi durfte für ihn von Beginn an spielen.

Nach kurzer Abtastphase kamen die Frankfurter auch gleich zur ersten Chance durch Ulm (7.) und tankten dadurch Selbstvertrauen. Sie übernahmen die Spielkontrolle, ohne sich dabei jedoch wirklich zwingende Aktionen zu erspielen. Besonders bei langen Bällen strahlten die Koblenzer Innenverteidiger nicht immer die Sicherheit aus, die man sich wünschen würde. Koblenz stand tief in der eigenen Hälfte und beschränkte sich fast ausschließlich aufs Kontern, was in der 15. Spielminute Begeorgi beinahe genutzt hätte.

Der 2. Spieltag

Auch nach einer halben Stunde änderte sich kaum etwas: Der FSV bemühte sich redlich, Ball und Gegner laufen zu lassen, jedoch fanden die Gastgeber kaum Lücken in der Defensive der Rapolder-Elf. Lediglich nach Freistößen von Mikolajczak wurde es im Strafraum der Rheinland-Pfälzer gefährlich, aber Klitzpera traf nur das Lattenkreuz (24.) und Barletta auf das Tornetz von Yelldell (30.). Trotz des 3:0-Erfolgs am vergangenen Spieltag gegen Oberhausen agierte die TuS in der Offensive ohne Mumm und Selbstvertrauen, und in der Defensive ohne den nötigen Biss, um gegen den Aufsteiger bestehen zu können. Den Bornheimern fehlte aber bei ihren wenigen Chancen etwas das Glück. So traf auch der auffällige Mikolajczak aus 20 Metern nur den Pfosten (36.).

Die 22 Akteure knüpften leistungsmäßig an die ersten 45 Minuten an. Der FSV übernahm erneut die Spielkontrolle und trug die Angriffe mit sauberen Pässen im Mittelfeld, besonders über den aktiven Mikolajczak, nach vorne, wo ihnen dann aber meistens die Ideen ausgingen. Die TuS wirkte nach dem Seitenwechsel einen Tick mutiger und hielt das Leder auch einmal über mehrere Stationen in den eigenen Reihen. In der Offensive ging aber weiterhin nichts zusammen. Zu ängstlich und ungenau kamen die Pässe in die Spitze. Kuqi, als einzige Spitze, hing völlig in der Luft, da er kaum verwertbare Bälle aus dem Mittelfeld erhielt.

Wer hat den Ball?

Cenci (l.) bemühte sich gegen Ziehl (r.), konnte aber keinen Treffer beisteuern. dpa

Nach einer guten Stunde sahen die Zuschauer in der Commerzbank-Arena eine offenere Partie, die jedoch auf mäßigem Niveau blieb. Durch die Einwechslung von Richter zur Halbzeit konnten die Gäste den FSV etwas weiter vom eigenen Tor fernhalten. Sinnbildlich für die zweite Hälfte sorgte ein Koblenzer mit einem Fast-Eigentor für die Frankfurter Führung (65.). In der Offensive setzte man sich zwar über längere Zeit in der gegnerischen Hälfte fest, aber auch hier kam man kaum in die Nähe des Strafraums.

In der Schlussphase kamen die Bornheimer nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Zu spät und zu zögerlich attackierte man in der Mitte, und auf den Außenbahnen konnte besonders Cha immer wieder Akzente nach vorne setzen. Am Ende blieb es dann aber beim insgesamt etwas glücklichen Punktgewinn für Koblenz und der torlosen Heimpremiere für Frankfurt.

Am kommenden Sonntag geht es für beide Team im eigenen Stadion weiter. Frankfurt empfängt Fürth und die TuS Koblenz den SV Wehen Wiesbaden.