18:27 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Fiel
Aachen

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Müller
für Lagerblom
Aachen

19:10 - 53. Spielminute

Tor 1:0
Fiel
Kopfball
Aachen

19:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stuckmann
Aachen

19:16 - 59. Spielminute

Tor 1:1
Cichon
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung T. Reichenberger
Osnabrück

19:19 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Cichon
Osnabrück

19:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Daun
für Nemeth
Aachen

19:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Engel
für Cichon
Osnabrück

19:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Engel
Osnabrück

19:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Holtby
für Lasnik
Aachen

19:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Peitz
für T. Reichenberger
Osnabrück

19:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Auer
Aachen

19:45 - 89. Spielminute

Tor 2:1
Auer
Linksschuss
Vorbereitung Holtby
Aachen

19:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Sykora
für Surmann
Osnabrück

19:50 - 90. + 3 Spielminute

Tor 3:1
Lehmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Stuckmann
Aachen

AAC

OSN

2. Bundesliga

Auer trifft genau in den Winkel

Sechster Heimsieg der Alemannia - Cichon sieht die 5. Gelbe Karte

Auer trifft genau in den Winkel

Osnabrücks Cichon gegen Auer (Aachen)

Zwei Torschützen im Duell: Osnabrücks Cichon gegen Auer (Aachen). picture-alliance

Aachens Coach Jürgen Seeberger setzte bis auf eine Position auf die Startelf, die 1:1 in Oberhausen gespielt hatte: Lediglich Lasnik kam für Holtby neu ins Team.

Bei Osnabrück, zuletzt ebenfalls mit einem 1:1 gegen Wehen Wiesbaden, veränderte Coach Pele Wollitz seine Startformation auf zwei Positionen: Surmann und Braun rückten für Fuchs und Sykora in die Anfangsformation.

Bei nasskalter Witterung begann die Partie äußerst kurzweilig. Beide Teams agierten zunächst mit offenem Visier: Aachens Milchraum war auf der linken Seite gleich sehr aktiv, flankte aber zweimal nicht genau genug. Auf der Gegenseite schoss Reichenberger in aussichtsreicher Position Achenbach an und Surmann den Abpraller links vorbei (5.). Beim direkten Gegenzug wiederum verzog Lasnik frei vor dem Tor aus 20 Metern (6.).

Das Spiel des VfL war sehr gut strukturiert, der Ball lief prima durch die Reihen der Gäste, die Aachen nicht zur Entfaltung kommen ließen und nach einer guten Viertelstunde nach guten Möglichkeiten von Braun (12., 16.) ein klares Chancenplus verzeichneten.

Im Stile einer Heimelf agierte die Wollitz-Truppe weiterhin sehr selbstbewusst, und so gehörte auch die nächste Gelegenheit den Gästen: De Wit donnerte den Ball aus elf Metern nach toller Vorarbeit von Omodiagbe an den Querbalken (26.).

Aachen kam weiterhin nicht zur Geltung. Oft schon im Aufbau, spätestens aber Mitte der gegnerischen Hälfte war der Ball wieder weg, weil die Niedersachsen lauffreudig und zweikampfstark Fehlpässe der Seeberger-Elf provozierten. Nur der Zufall bescherte Auer eine Schusschance (30.). Nach einer Ecke der Hausherren hatte VfL-Keeper Wessels freilich das Glück des Tüchtigen, als Stehles Geschoss, abgefälscht von de Wit, auf die Latte tropfte (37.).

Der 14. Spieltag

Mit Müller für Lagerblom begann Aachen die zweite Halbzeit. Acht Minuten passierte gar nichts, ehe ein Standard die schmeichelhafte Führung der Platzherren einleitete: Nach Lasniks Eckball wischte der Ball Omodiagbe über den blanken Scheitel. Fiel stand am zweiten Pfosten frei und köpfte ins lange Eck ein.

Osnabrück zeigte Reaktion, intensivierte seine Offensivbemühungen. Glück für Aachen, dass die Pfeife des Referees nach Lehmanns Einsatz gegen Surmann im Strafraum stumm blieb (55.). Nicht so drei Minuten später: Reichenberger spitzelte den Ball am herausstürzenden Stuckmann vorbei, der den Angreifer zu Fall brachte. Klare Sache - Elfmeter! Cichon verwandelte sicher (59.).

Der Abwehrchef sah wenig später seine fünfte Gelbe Karte und musste dann angeschlagen vom Feld - Engel kam (65.). Auf Seiten der Alemannia war kurz vorher Daun für Nemeth gekommen und sollte dem Angriff neuen Schwung verleihen.

Das Spiel wogte hin und her. Temporeich suchten beide Teams die Siegchance, die sich auch beiden Mannschaften bot: Stehle köpfte knapp drüber (71.), auf der Gegenseite scheiterte VfL-Angreifer Braun frei vor Stuckmann am Keeper (78.).

Die Schlussphase brach an - Holtby kam für Lasnik (82.). Und als sich alle schon auf ein Remis eingerichtet hatten, schlug die Seeberger-Elf doch noch zu: Holtby passte vor dem Strafraum quer auf Auer. Der Angreifer lief noch zwei Schritte und traf dann aus 18 Metern genau in den rechten Winkel (88.).

Osnabrück warf noch einmal alles nach vorne, auch Keeper Wessels tauchte am gegnerischen Strafaum auf und konnte so Lehmanns 3:1 nach langem Abschlag von Stuckmann nicht verhindern (90.+3).

Auf Aachen wartet am kommenden Freitag das schwere Gastspiel in Kaiserslautern, während Osnabrück Besuch aus Nürnberg erhält.