18:01 - 1. Spielminute

Tor 0:1
Siegert
Rechtsschuss
Vorbereitung Glibo
Wiesbaden

18:09 - 7. Spielminute

Tor 1:1
Lanig
Kopfball
Vorbereitung Achenbach
Fürth

18:34 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Lanig
Fürth

19:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Biliskov
Fürth

19:23 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Jeknic
Wiesbaden

19:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
N. Müller
für Judt
Fürth

19:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Kotuljac
für Reisinger
Fürth

19:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Caillas
für Siegert
Wiesbaden

19:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Kokot
Wiesbaden

19:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Burkhardt
Fürth

19:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
M. Willmann
für König
Wiesbaden

19:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Atem
für Diakité
Wiesbaden

SGF

WIE

2. Bundesliga

Wehen erkämpft sich einen Punkt

Siegert trifft nach acht Sekunden - Fürth in der Offensive zu harmlos

Wehen erkämpft sich einen Punkt

Zweikampf

Meistens kein Durchkommen: Fürths Judt (r.) gegen Wehens Simac (l.). dpa

Fürths Coach Bruno Labbadia musste im Vergleich zum 2:2-Remis gegen Jena Stürmer Nehrig (5. Gelbe Karte) ersetzen. Für ihn begann Maierhofer die Partie. Außerdem kehrte Biliskov nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder zurück in die Startelf. Karaslavov musste weichen. Des Weiteren begann Adlung für den erkrankten Haas (Magen-Darm-Grippe). Christian Hock, Trainer des SV Wehen Wiesbaden, veränderte seine Anfangsformation nach dem 4:3-Erfolg gegen Köln auf zwei Positionen. Simac durfte für den zuletzt schwachen Nakas (Kickernote 5) von Beginn an spielen. Außerdem wurde Kapitän Schwarz (Knieprobleme) durch Glibo ersetzt.

Die Partie im Fürther Playmobil-Stadion begann mit einem Paukenschlag: Siegert traf nach acht Sekunden nach einem langen Zuspiel durch Glibo gegen den überraschten Kirschstein zur Führung (1.). Die Gäste konnten sich jedoch nicht lange über die Führung freuen: Mit dem ersten Angriff erzielten die Fürther den Ausgleich. Achenbach flankte gekonnt von links in den Strafraum, wo Lanig per Kopf das 1:1 besorgte (7.).

Spieler des Spiels

Vlado Jeknic Abwehr

2,5
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Tore und Karten

0:1 Siegert (1')

1:1 Lanig (7')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Kirschstein3 - Schröck2,5, Biliskov3,5 , Mauersberger3, Achenbach4 - Judt3,5 , Adlung3,5, Lanig3 , Burkhardt4 - Maierhofer5, Reisinger5

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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Richter3 - Simac3,5, Kopilas3, Jeknic2,5 , Kokot3 - Siegert3 , Catic3,5, Glibo3, Nicu3,5 - Diakité4,5 , König4,5

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Schiedsrichter-Team

Bibiana Steinhaus Langenhagen

2
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Spielinfo
Stadion Playmobil-Stadion
Zuschauer 7.500
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Nach dem Ausgleichstreffer passierte jedoch nicht mehr viel: Die Hock-Elf beschränkte sich auf ihre Defensivarbeit. Sie stand tief und dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte und lauerte auf Fehler der Spielvereinigung im Spielaufbau, um dann schnelle Konterangriffe fahren zu können. Die "Kleeblätter" hingegen fanden einfach kein Mittel in der Offensive. Geschickt wurden die Passwege durch die Wiesbadener Defensive zugestellt, so dass kein flüssiger Spielaufbau möglich war.

Der 9. Spieltag

Bis zum Halbzeitpfiff änderte sich am Spielverlauf nichts mehr. Die Fürther hatten deutlich mehr Ballbesitz, jedoch konnten sie einfach keine Lücke im Defensivbollwerk der Gäste finden. Gefährliche Torchancen sprangen für beide Teams lediglich bei Standardsituationen heraus. Doch sowohl Catic auf Seiten des SV Wehen Wiesbaden (32.) als auch der Fürther Biliskov (42.) konnten gute Tormöglichkeiten nicht zur Führung nutzen.

Torjubel

Fürths Lanig bejubelt seinen Ausgleich in der siebten Spielminute. dpa

Die zweiten 45 Minuten begannen wie die erste Hälfte endete. Die Fürther Verteidiger schoben sich das Leder in den eigenen Reihen hin und her, da sie in der Offensive keine Anspielstationen fanden. Gelegentliche Pässe nach vorne kamen postwendend wieder zurück. Die Hock-Elf hingegen blieb ihrer Linie treu. Man ließ sich von der Spielvereinigung nicht aus der eigenen Spielfeldhälfte locken und legte weiterhin ein besonderes Augenmerk auf einen geordneten Defensivverbund.

Trotz der konzentrierten Defensivarbeit boten sich den Fürthern in den letzten 20 Spielminuten mehr Lücken in der Abwehr der Hock-Elf. Meist verstrichen diese Chancen jedoch ungenutzt, da die Hausherren zu selten schnell nach vorne spielten oder hochkarätige Tormöglichkeiten, wie zum Beispiel durch Reisinger in der 72. Spielminute, vergaben. Die Truppe von Coach Christian Hock war jedoch nicht zu unterschätzen, sonder hätte nach einem schnellen Konter durch König auch in Führung gehen können (74.). Trotz der wütenden Angriffe der Labbadia-Elf in der Schlussphase und einer klasse Chance für Diakité auf der anderen Seite, der an Kirschstein scheiterte (90.) blieb es beim insgesamt verdienten Remis.

Am Sonntag nach der Länderspielpause wird es für beide Mannschaften wieder ernst. Die Spielvereinigung Greuther Fürth muss nach München reisen, während der SV Wehen Wiesbaden den FSV Mainz 05 empfängt.