17:55 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
C. Müller
Offenbach

18:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Günes
Freiburg

18:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Sieger
für Ricardo Sousa
Offenbach

18:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Glockner
für Pitroipa
Freiburg

19:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
D. Toppmöller
für Türker
Offenbach

19:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Pinske
Offenbach

19:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Mesic
für Matmour
Freiburg

19:08 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Bencik
Freiburg

19:10 - 83. Spielminute

Tor 0:1
Mokhtari
Rechtsschuss
Vorbereitung C. Müller
Offenbach

19:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hornig
für Mokhtari
Offenbach

19:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Krmas
Freiburg

19:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Bungert
Offenbach

SCF

OFC

2. Bundesliga

Mokhtari lässt Kickers aufatmen

Freiburg mit Rückschlag im Aufstiegsrennen

Mokhtari lässt Kickers aufatmen

Hier ist für Freiburgs Matmour (mi.) Endstation.

Hier ist für Freiburgs Matmour (mi.) Endstation. Die Offenbacher Judt (li.) und Sousa machen den Weg zu. dpa

Freiburgs Coach Robin Dutt änderte nach dem 3:0 bei 1860 München seine Startelf auf drei Positionen. Pitroipa begann nach auskurierten Oberschenkelproblemen, auch Aogo durfte beginnen. Dafür rutschten Uzoma und Glockner aus der Elf. Für Butscher, der sich beim Aufwärmen verletzte, startete Barth. Bei den Kickers musste Trainer Jörn Andersen nach dem deftigen 1:7 gegen Gladbach auf die gesperrten Bancé und Sichone verzichten. Dafür kehrte Bungert nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre zurück ins Team und Agritis erhielt im Angriff neben Türker eine Bewährungschance.

Der SC begann die Partie offensiv und kombinierte von Anfang an variabel und meist über die Flügel in Richtung des Offenbacher Tores. Die Gäste aus Hessen starteten defensiv eingestellt und waren zunächst auf die Sicherung des eigenen Gehäuses fixiert. Und hielten die Gastgeber mit großem Einsatz in den Zweikämpfen meist mit Erfolg vom eigenen Sechzehner fern. Nur selten schaffte es die Dutt-Elf sich am Abwehrriegel der Hessen vorbeizuspielen. Zweimal schaffte es wenigsten Matmour in der Anfangsphase für ein Raunen auf den Zuschauerrängen zu sorgen. Ein erster Schuss segelte aber nur ans Außennetz (2.), an einer Flanke von Idrissou rauschte der Algerier knapp vorbei (15.).

Spieler des Spiels

Christian Müller Abwehr

3
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Tore und Karten

0:1 Mokhtari (83')

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SC Freiburg
Freiburg

Mi. Langer3 - Schwaab3,5, Barth4, Krmas3 , Schlitte3 - Banovic3, Günes3 , Matmour4 , Aogo5, Idrissou4 - Pitroipa4

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Kickers Offenbach
Offenbach

Thier3 - C. Müller3 , Bungert3 , Hysky3, Pinske3 - Wörle3, Ricardo Sousa3,5 , Mokhtari3 , Judt3 - Türker4 , Agritis4,5

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

2
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 13.850
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Die Gäste fanden trotz aller Bemühungen in der Offensive nicht statt, zu umständlich und langsam wurde der Ball vor das Freiburger Tor getrieben. SC-Keeper Langer verlebte eine weitgehend ruhige erste Halbzeit. Und nach knapp 20 Minuten drehte die Heimelf richtig auf. Pitroipa zeigte jedoch beim Abschluss technische Mängel (18.), einen Aogo-Freistoß von der rechten Seite köpfte Sousa von der Linie, einen Günes-Standard faustete Thier aus der Gefahrenzone (25.). Nachdem auch Barth nach einer Ecke aus wenigen Metern nur über den Querbalken köpfte (32.), ebbte die Drangphase der Hausherren ab.

Der 32. Spieltag

Das Niveau des Spiels nahm bis zum Seitenwechsel nun deutlich ab, die Rollen blieben jedoch klar verteilt. Der SC besaß die größeren Spielanteile, die Offenbacher standen meist hinten drin, konnten sich kaum befreien. Mit einer Ausnahme: Mokhtari kam kurz vor der Halbzeit in eine günstige Schussposition, legte aber lieber auf Judt ab. Dessen Versuch endete an einem Freiburger Abwehrbein.

Nach dem Seitenwechsel betraten beide Mannschaften das Spielfeld ohne personelle Veränderungen. Aber die Kickers wagten nun etwas mehr und spielten mutiger – immer öfter fanden die Gäste jetzt Lücken im Abwehrverbund der Badener. Da aber auch die Heimelf offensiv ausgerichtet blieb, war endlich mehr Tempo und Spannung im Spiel. Chancen hatten jetzt beide Mannschaften.

Den Anfang machten wie im ersten Durchgang die Freiburger. Matmours Schuss strich noch um einige Meter am Tor vorbei (54.), wenig später fehlten bei Idrissou (58.) nur noch Zentimeter, dann durfte der Mann aus Kamerun sich über einen Treffer freuen. Aber da er einen Günes-Schuss aus dem Abseits heraus über die Linie drückte, blieb dem Treffer die Anerkennung versagt (61.). Und Offenbach wurde stärker: Agritis scheiterte nach einem Stellungsfehler aus kurzer Distanz (64.), Wörle wurde gerade noch abgeblockt (67.) und schließlich setzte Hysky einen Schuss aus wenigen Metern über die Latte (72.). Jetzt endlich waren Emotionen auf dem Feld, kurzum: alles das, was Abstiegskampf und Aufstiegsrennen ausmachen. Freiburg und Offenbach spielten auf Sieg, während die Breisgauer aber zu selten gefährlich in den Strafraum kamen, gelang Mokhtari für die Kickers der entscheidende Schlag. Müller fing einen gegnerischen Angriff ab und brachte den Matchwinner in Position, der eiskalt ins linke untere Eck verwandelte (83.). Der SC drängte noch einmal in den Schlussminuten, konnte aber Thier und das Kickers-Tor nicht mehr ernsthaft gefährden.

Am nächsten Spieltag finden alle Spiele zeitgleich am Sonntag statt. Freiburg spielt auswärts in Gladbach, Offenbach erwartet zu Hause Hoffenheim.