18:09 - 9. Spielminute

Tor 0:1
Friend
Kopfball
Vorbereitung M. Ndjeng
M’gladbach

18:17 - 17. Spielminute

Tor 0:2
Friend
Linksschuss
Vorbereitung Neuville
M’gladbach

18:34 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (M’gladbach)
S. Rösler
M’gladbach

18:44 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Burkhardt
Fürth

19:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (M’gladbach)
Brouwers
M’gladbach

19:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Svärd
für S. Rösler
M’gladbach

19:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Kotuljac
für Maierhofer
Fürth

19:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für Judt
Fürth

19:26 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Biliskov
Fürth

19:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für Neuville
M’gladbach

19:38 - 82. Spielminute

Tor 0:3
Friend
Kopfball
Vorbereitung M. Ndjeng
M’gladbach

19:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Reisinger
für Nehrig
Fürth

19:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Touma
für Friend
M’gladbach

19:47 - 90. + 1 Spielminute

Tor 1:3
Reisinger
Rechtsschuss
Vorbereitung Kotuljac
Fürth

SGF

BMG

2. Bundesliga

Toller Dreierpack von Rob Friend

Borussen festigen Tabellenführung

Toller Dreierpack von Rob Friend

Dreifachtorschütze: Gladbachs Friend (li.) wird von Teamkollege Paauwe enthusiastisch gefeiert.

Dreifachtorschütze: Gladbachs Friend (li.) wird von Teamkollege Paauwe enthusiastisch gefeiert. dpa

Bei der SpVgg Greuther Fürth gab es gegenüber dem jüngsten 3:0 bei 1860 München folgende personelle Änderung: Nehrig stürmte an Stelle von Reisinger.

Mönchengladbachs Trainer Jos Luhukay brachte nach dem 2:2 gegen Köln van den Bergh für Marin.

Nach wenigen Minuten des Abtastens hatte die SpVgg die erste große Chance: Adlung brachte eine Ecke von links weit herein, Karaslavov köpfte hoch aufs linke Eck, doch Ndjeng rettete auf der Linie (6.). Gegen die "Löwen" hatte Karaslavov zwei Tore nach Ecken erzielt.

Die Führung gelang aber den Borussen! Weite Flanke von Ndjeng von der rechten Seite an den zweiten Pfosten, Friend kommt nach Stellungsfehler von Biliskov völlig frei zum Kopfball und nickt aus drei Metern gegen Kirschsteins Laufrichtung ein (9.).

Und die Borussen blieben effektiv, allen voran Friend! Van den Bergh flankte von links, Biliskov briachte den Ball nicht weg, das Leder sprang von Neuvilles Rücken zu Friend, der Torhüter Kischstein aus sechs Metern Entfernung tunnelte (17.).

Die Franken hatten nun Probleme, Struktur ins Spiel zu bringen. Die Borussen standen eng am Mann und verteidigten sehr effektiv. Nach Balleroberung ging's schnell nach vorne.

Der 11. Spieltag

Greuther Fürth hatte nach einer guten halben Stunde mehr Ballkontakte, ließ das Spielgerät auch sauber durch die eigenen Reihen laufen, nur die Anspiele in die Spitze, die fanden keinen Adressaten. Gladbach agierte besonnen aus einer aufmerksamen Defensive, war vor allem darauf bedacht, hinten nichts anbrennen zu lassen. Das Spiel nach vorne vernachlässigten die Luhukay-Schützlinge etwas, rückten nicht mehr entscheidend nach.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild ein wenig. Greuther Fürth spielte nun schneller und geradliniger, baute nun viel mehr Druck auf als in Hälfte eins, das Borussen-Bollwerk stand zunächst aber sattelfest. Gladbach lauerte dabei aber auf Kontergelegenheiten.

Nach einer guten Stunde begann die Zeit der Wechsel. Bei Greuther Fürth kamen die Offensivkräfte Kotuljac und Schröck, auf Gladbacher Seite ersetzte der defensiv stärkere Svärd den Ex-Fürther Rösler.

Der Schwung der Franken ebbte mehr und mehr ab, die konsequente Abwehrarbeit des VfL zermürbte die SpVgg, der offensichtlich die Ideen ausgingen.

Die endgültige Entscheidung fiel in der 83. Minute: Ndjeng flankte gefühlvoll von rechts in die Mitte, wo abermals Friend zur Stelle war und mit einem Flugkopfball aus sieben Metern vollstreckte.

Späte Belohnung für die nie aufsteckenden Fürther war der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit. Kotuljac legt mit Übersicht quer zu Reisinger, der aus kurzer Distanz ins leere Tor einschob.

Die Franken von Greuther Fürth sind am Freitag am Bieberer Berg in Offenbach gefordert, die Borussen aus Mönchengladbach empfangen erst am Montag, dem 5. November, den FC Carl Zeiss Jena im Borussia Park. Zuvor müssen die Greuther Fürther aber am Dienstag im DFB-Pokal in Hoffenheim ran. Gladbach ist im Pokal am Mittwoch beim FC Bayern zu Gast.