18:24 - 23. Spielminute

Tor 1:0
D. Rangelov
Rechtsschuss
Vorbereitung Geißler
Aue

18:33 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Stoll
Karlsruhe

18:40 - 40. Spielminute

Tor 2:0
D. Rangelov
Rechtsschuss
Vorbereitung Curri
Aue

19:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Kies
für Porcello
Karlsruhe

19:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Federico
für Staffeldt
Karlsruhe

19:27 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Kapllani
für Freis
Karlsruhe

19:32 - 75. Spielminute

Tor 2:1
Kaufman
Kopfball
Vorbereitung Eggimann
Karlsruhe

19:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
C. Lenze
für Dostalek
Aue

19:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Hampf
Aue

19:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schäfer
für Geißler
Aue

19:46 - 88. Spielminute

Tor 2:2
Kaufman
Kopfball
Vorbereitung Federico
Karlsruhe

AUE

KSC

2. Bundesliga

Kaufman rettet Remis

Rangelov brachte Aue mit 2:0 in Front

Kaufman rettet Remis

Aues Trainer Gerd Schädlich veränderte sein Team im Vergleich zum 0:1 in Paderborn auf drei Positionen. Im Tor stand Bobel für Keller. Außerdem spielten Kos und Geißler für Lenze und Demir.

Obwohl beim KSC außer Dick (Kreuzbandriss) alle Mann an Bord waren, schickte Coach Edmund Becker nach dem 1:0 gegen Unterhaching und dem damit verbundenen Aufstieg die zweite Garnitur aufs Feld. Die Rotation fing dabei schon im Tor an, wo an Stelle von Miller Kornetzky zwischen den Pfosten stand. Ansonsten durften Stoll, Männer, Staffeldt, Orahovac und Freis ran, während die Bank prominent besetzt war.

Bereits in der dritten Minute hatte der KSC nach einem Abwehrfehler von Kos die große Möglichkeit zur frühen Führung. Orahovac passte für Kaufman in den freien Raum, der dann jedoch überhastet abschloss und am heraus geeilten Keeper Bobel scheiterte. Danach machte allerdings Aue mächtig Druck und drängte die Karlsruher in die Defensive, einzig der letzte Pass wollte nicht ankommen.

Vor allem Rangelov war in dieser Phase sehr präsent, nur landeten seine Pässe meist beim Gegner. Nach einem langen Ball von Geißler aus der eigenen Hälfte war es dann aber der Bulgare, der selbst vollstreckte. Zunächst legte er den Ball an Keeper Kornetzky vorbei, um ihn dann locker ins leere Tor zu schieben (23.).

Aue blieb Spiel bestimmend, aber Karlsruhe hatte in steter Regelmäßigkeit hochkarätige Chancen, die kläglich vergeben wurden. Freis war alleine durch und scheiterte ebenso an Bobel (29.), wie wenig später Orahovac, der nach schönem Solo nur noch ein Torschüsschen zustande brachte (33.). Aber auch die Becker-Elf hatte Glück, als ein Schuss von Kos von Eggimann abgefälscht wurde und nur um Zentimeter sein Ziel verfehlte (30.). Mehr Zielgenauigkeit bewies erneut Rangelov. Nach einer schönen Flanke von der linken Außenbahn von Curri, war der Bulgare an der kurzen Ecke zur Stelle und legte die Kugel herrlich in die lange Ecke zum 2:0 (40.).

Der 32. Spieltag

Trotz des Rückstandes nahm KSC-Coach Edmund Becker zur Pause noch keine Wechsel vor. Und die erste Chance hatte Aue nach einer Standardsituation von Geißler. Aus dem linken Halbfeld zirkelte er einen Freistoß in die kurze Ecke, Kornetzky, der auf eine Flanke spekuliert hatte, kratzte den Ball in letzter Sekunde von der Linie (51.). Die Karlsruher wirkten über weite Strecken doch müde und ließen in den Zweikämpfen teilweise den letzten Biss vermissen.

Beide Teams nahmen zu Beginn der zweiten Hälfte etwas Tempo aus dem Spiel, so dass es in dieser Phase kaum Torraumszenen gab. Mit der Hereinnahme von Kapllani (für Freis) und Federico (für Staffeldt) setzte Trainer Becker das Zeichen, dass er nicht verlieren wollte (71.).

Aber aus dem Spiel heraus fehlten dem KSC die Ideen, so musste der Anschlusstreffer aus einer Standardsituation fallen. Mutzel trat eine Ecke vors Tor, wo Eggimann auf den zweiten Pfosten verlängerte und Kaufman aus kurzer Distanz einköpfte (75.). Aue war jetzt zu passiv, so dass die Gäste wenig später fast nachlegten. Auf Pass von Federico fehlten Kapllani nur wenige Zentimeter zum Ausgleich (80.). Kurz vor Schluss dann doch noch das 2:2: Erst traf Federico nur die Latte, im Nachsetzen war es erneut Kaufman, der per Kopf den Endstand herstellte (88.).

Am vorletzten Spieltag muss Aue am Sonntag in Koblenz antreten. Karlsruhe hat die Freiburger zu Gast, die noch hoffen, es den Badenern gleich zu tun und auch in die Erste Liga zurückzukehren.