14:03 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Opara
Rechtsschuss
Vorbereitung Vignal
K'lautern

14:11 - 11. Spielminute

Tor 1:1
Iashvili
Linksschuss
Vorbereitung Ibertsberger
Freiburg

14:23 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
Matmour
für Sanou
Freiburg

14:32 - 33. Spielminute

Tor 2:1
Antar
Rechtsschuss
Vorbereitung Iashvili
Freiburg

14:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Béda
K'lautern

14:47 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Meißner
K'lautern

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Simpson
für Vignal
K'lautern

15:07 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
S. Müller
K'lautern

15:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Reinert
für Ziemer
K'lautern

15:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Lexa
für S. Müller
K'lautern

15:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Pitroipa
Freiburg

15:38 - 82. Spielminute

Tor 3:1
Iashvili
Rechtsschuss
Vorbereitung Antar
Freiburg

15:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Cafu
für Iashvili
Freiburg

15:49 - 90. + 2 Spielminute

Tor 4:1
Mohamad
Kopfball
Vorbereitung Schwaab
Freiburg

SCF

FCK

2. Bundesliga

Iashvili nicht zu bremsen

Freiburg mit dem fünften Heimsieg in Folge

Iashvili nicht zu bremsen

Pitroipa (Freiburg, li.) und Kollege Olajengbesi nehmen Opara in die Zange.

Afrikanischer Dreikampf im Breisgau: Pitroipa (Freiburg, li.) und Kollege Olajengbesi nehmen Opara in die Zange. dpa

Nach dem 2:2 in Burghausen stellte SC-Coach Volker Finke seine Elf auf drei Positionen um: Schwaab, Olajengebsi und Riether spielten für Khizaneishvili, Aogo und Matmour. Einen Personalwechsel nahm Kaiserslauterns Trainer Wolfgang Wolf im Vergleich zum 2:1 gegen 1860 München vor: Im Sturm begann Opara für Auer.

Mit einem Paukenschlag begann das Spitzenspiel im Breisgau: Lautern setzte sich sofort in der Hälfte der Hausherren fest. Die Abwehr des SC brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone, und Opara nutzte aus der Drehung eine Kopfballvorlage von Vignal mit einem Rechtsschuss aus 13 Metern (2.). Freiburg antwortete mit wütenden Attacken: Riether scheiterte an Macho, Pitroipa verzog knapp (5.). Doch sechs Minuten später war es soweit, ein Befreiungsschlag von Ibertsberger mutierte zur Vorlage für Iashvili. Der Georgier stand in allerdings stark abseitsverdächtiger Position allein vor Macho und hob den Ball aus 18 Metern gekonnt über den Keeper hinweg zum Ausgleich ins Netz.

Nun waren nur noch die Breisgauer am Drücker. Wie gewohnt über viele Stationen suchten die den Weg zum gegnerischen Strafraum. Die "Roten Teufel" konnten sich kaum mehr aus der Umklammerung befreien und hatten Glück, dass Referee Manuel Gräfe ein Handspiel von Ziemer im eigenen Strafraum nicht mit einem Elfmeterpfiff ahndete (20.).

Der FCK suchte sein Heil fortan mit weiten Bällen aus der eigenen Abwehr in die Spitze, wo Opara sich aber allein auf weiter Flur nur selten behaupten konnte. Der Druck der Finke-Elf ebbte zwar vorübergehened etwas ab, dennoch hatte Iashvili das 2:1 auf dem Fuß, traf aber nur den linken Außenpfosten (26.). Wenig später stand wieder der Linksfuß im Fokus: Der Georgier drang in den Strafraum ein, vernaschte fast auf der Torauslinie Meißner und legte dann klug zurück auf Antar, der vollkommen freistehend aus 13 Metern flach ins rechte Eck vollendete (33.).

Bis zum Wechsel spielte nur noch Freiburg. Coulibaly und Matmour waren nah dran an Treffer Nummer (38., 45.+1).

Der 26. Spieltag

Mit Simpson für Vignal stärkte FCK-Coach Wolfgang Wolf seine Offensive. Doch die Akzente setzten zunächst weiterhin die Hausherren (Matmour, 47., Pitroipa, 50.). Bei den Pfälzern, in ihren spielerischen Mitteln begrenzt, blieb weiterhin vieles Stückwerk. Allerdings gelang es den Gästen nach zehn Minuten, mehr Druck aufzubauen, freilich ohne dass daraus Torgelegenheiten resultierten. Die Breisgauer dagegen konterten und forderten ein zweites Mal einen Strafstoß, als Ouattara Landsmann Pitroipa im Sechzehnmeterraum an der Schulter zupfte (58.).

Mitte des zweiten Abschnitts war das Spiel gleichverteilt, aber weiterhin chancenarm. Kontrollierte Aktionen blieben auf beiden Seiten weitgehend Fehlanzeige, wobei die Heimelf in ihren Angriffsbemühungen zielstrebiger agierte, wenn auch der letzte entscheidende Pass zunächst nicht ankommen wollte.

Dieser gelang dann in einer Phase, als sich die "Roten Teufel" zum Schlussspurt aufzuraffen schienen. Antar revanchierte sich dabei für die Torvorlage Iashvilis: Der Libanese spielte halbrechts in den Strafraum zum Georgier, der nicht richtig angegriffen wurde und den Ball aus acht Metern mit rechts zur Entscheidung unter die Latte hämmerte (82.). Damit nicht genug: Mohamads Kopfballtor nach toller Flanke von Schwaab beschloss in der Nachspielzeit einen rundum gelungenen Fußballnachmittag für Freiburg.

Freiburg kann nach der Länderspielpause am darauffolgenden Sonntag in Braunschweig seinen Aufwärtstrend fortsetzen und dabei vom direkten Duell der Aufstiegsaspiranten Kaiserslautern und Duisburg profitieren, die am Montagabend aufeinandertreffen.