18:10 - 8. Spielminute

Tor 1:0
Ehlers
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung I. Majstorovic
Unterhaching

18:41 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Rathgeber
Unterhaching

18:43 - 42. Spielminute

Tor 1:1
R. Trehkopf
Linksschuss
Aue

18:41 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Kurth
Aue

19:08 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Ehlers
Aue

19:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
D. Rangelov
für Siradze
Aue

19:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für Ghigani
Unterhaching

19:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Dostalek
für Liebers
Aue

19:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Geißler
für F. Heller
Aue

19:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Spizak
für Rathgeber
Unterhaching

19:44 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
Feldhahn
Unterhaching

UHA

AUE

2. Bundesliga

Heerwagens Patzer beschert Aue einen Punkt

Haching scheitert an mangelhafter Chancenverwertung

Heerwagens Patzer beschert Aue einen Punkt

Gelungener Einstand: Hachings Schaschko (li.)

Hachings Neuzugang Schaschko (li.,), hier gegen Klinka, feierte einen gelungenen Profieinstand. imago

Während Unterhachings Coach Harry Deutinger die beiden Neuzugänge Raphael Schaschko (vom VfB Stuttgart II) und Thomas Rathgeber (VfL Bochum) von Beginn an auflaufen ließ, setzte Aues Trainer Gerd Schädlich den von Racing Straßburg ausgeliehenen Bulgaren Dimitar Rangelov zunächst auf die Bank. Verzichten musste Deutinger auf Kolomaznik (Faserriss), Thomik (Sehnenentzündung) und Lechleiter (Gelb-Sperre). Bei Aue, das in der Winterpause keine Abgänge zu verzeichnen hatte, fehlten neben Kapitän Emmerich (Bänderriss im Sprunggelenk) Brecko (Haarriss im linken Wadenbein) und Lenze (Muskelfaserriss).

Aue erwischte zunächst den besseren Start. Die Schädlich-Elf war von Beginn an das aktivere Team und drängte Unterhaching in den Anfangsminuten weit in die eigene Hälfte, ohne jedoch zu Torchancen zu kommen.

Zu diesem Zeitpunkt völlig überraschend ging Unterhaching nach acht Minuten in Führung. Majstorovic setzte sich auf der rechten Seite durch, schlug das Leder hart nach innen und hatte Glück, dass Ehlers den Ball beim Versuch, zur Ecke zu klären, unglücklich ins eigene Tor abfälschte. Aue hatte nun Probleme, wieder ins Spiel zu finden und den Druck der Anfangsphase aufrecht zu erhalten. Der SpVgg gab der Treffer hingegen Auftrieb. Zwar erspielte sich die Elf von Harry Deutinger keine nennenswerten Torgelegenheiten, schnelle Angriffe brachten die Gäste aber wiederholt in Bedrängnis. Auch wenn Aue in der Folge zweimal die Chance zum Ausgleich hatte, spielerisch taten sich die Gäste weiterhin schwer. Nach 38 Minuten hatte Feldhahn die Gelegenheit, auf 2:0 zu erhöhen. Sein Versuch aus 15 Metern wurde aber geblockt. Dem 1:1 ging ein kurioser Fehler von Torhüter Heerwagen voraus. Der Keeper wollte das Leder zunächst abwerfen, entschied sich dann aber kurzfristig anders und verlor dabei den Ball. Weil er ihn danach erneut in die Hand nahm, entschied Schiedsrichter Weiner auf indirekten Freistoß im SpVgg-Strafraum. Trehkopf probierte es erneut und jagte das Leder in den Winkel (42.)

Der 18. Spieltag

Die erste gute Möglichkeit nach Wiederbeginn hatte Unterhaching zu verzeichnen. Custos ließ Ehlers und Kos an der Strafraumkante schlecht aussehen. Kos setzte jedoch nach und klärte in höchster Not zur Ecke (53.). Nur Sekunden später kam Feldhahn nach einer Ecke zum Kopfball, verfehlte aber das Ziel. Unterhaching war nun das bessere Team. Die Deutinger-Elf spielte permanent nach vorne, hatte aber im Abschluss gravierende Schwierigkeiten. Von Aue war bis auf zwei Distanzschüsse wenig zu sehen.

Bei den Hausherren häuften sich nun die Möglichkeiten. Sträßers Schuss aus 23 Metern verfehlte das Tor zwar deutlich (62.), doch nach 68 Minuten lag die erneute Führung für Unterhaching in der Luft. Nach einer Flanke kam Omodiagbe völlig frei an den Ball, doch statt zu schießen, legte er auf Majstorovic quer, der das Leder nicht am herausstürmenden Keller vorbei legen konnte. Die folgende Ecke erreichte Rathgeber, doch der Angreifer verfehlte das Gehäuse ebenso wie Feldhahn, der aus 22 Metern abzog (69.). Erzgebirge Aue schaffte nun kaum noch Entlastungsangriffe und hatte Glück, dass Unterhaching seine Chancen fahrlässig vergab. Beinahe hätte mit Kos erneut ein Auer geholfen, doch nach Custos Hereingabe verfehlte der Rettungsversuch des Erzgebirge-Verteidigers das Gehäuse um wenige Zentimeter (73.). Rathgeber scheiterte bei einem Alleingang ebenso an Keeper Keller, wie N'Diaye, der Sekunden vor Schluss aus sechs Metern frei zum Kopfball kam.

Für Unterhaching geht es am nächsten Sonntag zum Aufstiegsaspiranten nach Duisburg, während Aue den anderen Aufstiegsfavoriten Hansa Rostock zum Ostderby empfängt.