20:51 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Schwaab
Freiburg

21:18 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Khizaneishvili
für Diarra
Freiburg

21:20 - 48. Spielminute

Tor 0:1
Coulibaly
Linksschuss
Vorbereitung Iashvili
Freiburg

21:23 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Shapourzadeh
Rostock

21:24 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Antar
Freiburg

21:33 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Yelen
für Rahn
Rostock

21:33 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Cetkovic
Rostock

21:51 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Rathgeb
für K. Hansen
Rostock

21:52 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Walke
Freiburg

21:56 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hansen
für Pitroipa
Freiburg

22:02 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Olajengbesi
für Riether
Freiburg

HRO

SCF

2. Bundesliga

Hansas Serie beendet

Coulibaly besiegelt die erste Saisonniederlage von Hansa Rostock

Hansas Serie beendet

Die Freude des Torwarts über die Führung seines Teams

Erlösender Jubel: Freiburgs Torhüter Walke freut sich über die Führung seines SC. dpa

Das Team des abstiegsbedrohten SC Freiburg, das in der Winterpause keine neuen Spieler begrüßen durfte, musste zum Rückrundenauftakt auf den Rot-gesperrten Sanou sowie auf Cafú (Beschwerden durch einen Fersensporn) verzichten. Matmour, der sich inzwischen aus seinem Formtief zurückgekämpft hat, erhielt das Vertrauen seines Trainers und kehrte in die Anfangsaufstellung des SC zurück. Rostocks Trainer Frank Pagelsdorf ließ den in der Winterpause von Villa Rio Esporte ausgeliehenen Diego Morais Pacheco auf der Reservebank. Verzichten musste er auf den Rot-gesperrten Sebastian sowie auf Hähnge (Sprunggelenksbeschwerden). Freuen konnte er sich, dass sein torgefährlichster Stürmer Kern doch noch rechtzeitig fit wurde.

Auf sehr schwierigen Platzverhältnissen taten sich beide Mannschaften zu Beginn ziemlich schwer, ein vernünftiges Spiel aufzubauen. Viele Fehlpässe und Ballverluste waren die logische Konsequenz. Die Breisgauer fanden sich schließlich besser zurecht, sie spielten gefälliger und präziser auf dem tiefen Geläuf, konnten sich aber keine klaren Chancen erspielen. Die Rostocker zogen ebenfalls ein technisch gutes Spiel auf. Das Spielgeschehen spielte sich überwiegend zwischen den Strafräumen ab. Torchancen waren Mangelware. Obwohl die Freiburger die dominante Mannschaft waren, wirkten die Rostocker gefährlicher. Die Hanseaten konnten auch die beste Möglichkeit der ersten Hälfte für sich verbuchen.

In der 27. Minute passte Kern von links sehr schön auf den mitgelaufenen Shapourzadeh. Dieser versuchte, den Freiburger Keeper mit einem Heber aus zwölf Metern halbrechter Position zu überlisten. Walke kam aber noch mit den Fingerspitzen an den Ball und lenkte diesen an den Innenpfosten. Den Abpraller schnappte sich der Torwart kurz vor der Linie. Rostock ließ die Freiburger weiterhin gewähren, ohne ihnen wirkliche Torchancen zu gestatten.

Der 18. Spieltag

Die Hanseaten blieben über Tempogegenstöße gefährlich. Nach einem erneuten Konter passte Kern auf Cetkovic. Dem Montenegriner versprang der Ball und er konnte ihn nicht kontrollieren. Sein Schuss aus 16 Metern zentraler Position ging über das Tor (43.). Auf der anderen Seite hatte Iashvili für die Freiburger in der letzten Minute der ersten Hälfte die erste gute Torchance für sein Team. Nach einer Ecke kam der Georgier an den Ball, zog in den Strafraum, ließ dabei zwei Mann stehen und schoss aus 13 Metern halbrechter Position. Sein Flachschuss ging aber am linken Pfosten vorbei

Zur Pause musste Diarra wegen einer Fußverletzung ausgewechselt werden. Für ihn kam Khizaneishvili. Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Iashvilli brachte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum ans linke Eck des Fünfmeterraumes. Dort stand Soumaila Coulibaly goldrichtig und schoss den Ball volley ins rechte Eck (48.). Nach dem Rückstand spielten die Rostocker offensiver und entwickelten mehr Druck. Sie erspielten sich auch Torchancen, konnten diese aber nicht nutzen. Shapourzadeh schoss einen Mitspieler an (57.), und Gledson köpfte über das Tor (59.). Die Breisgauer verlegten sich von da an aufs Kontern und blieben dabei stets brandgefährlich. Ein abgefälschter Schuss von Coulibaly ging knapp drüber (70.), und Schober musste gegen Matmour retten (75.).

Hansa Rostock spielte weiterhin nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Bis auf einige Standardsituationen, die nicht verwertet werden konnten, blieben sie ungefährlich. Der SC Freiburg verteidigte die eigene Führung geschickt und ließ keine klaren Möglichkeiten mehr zu.

Kommende Woche müssen die Rostocker ins Erzgebirge nach Aue reisen, und im bedanova-Stadion in Freiburg empfängt der SC den Tabellenvorletzten Rot-Weiss Essen.