14:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
R. Müller
für Schüßler
Paderborn

14:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Dogan
für Bunjaku
Paderborn

14:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Haastrup
für Mahouvé
Saarbrücken

14:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
I. Dudic
für Bencik
Saarbrücken

SBR

SCP

2. Bundesliga

Magerkost in Saarbrücken

19. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SC Paderborn 07 0:0

Magerkost in Saarbrücken

Nach dem 0:3 zum Auftakt beim VfL Bochum stellte Saarbrückens Coach Rudi Bommer sein Team auf einer Position um. Für den Gelb-Rot-gesperrten Nehrbauer durfte Mahouvé von Beginn an spielen. Auf der anderen Seite änderte Paderborns Trainer Jos Luhukay seine Startelf gegenüber dem 1:1 gegen Unterhaching auf zwei Positionen. In der Offensive standen Ndjeng und Bunjaku für Dragusha sowie R. Müller vom Anstoss weg auf dem Feld.


Der 19. Spieltag im Überblick


Die Partie in Saarbrücken kam auf schwer bespielbarem Boden nur schlecht in die Gänge. Die Hausherren präsentierte sich zunächst etwas besser auf dem hartgefrorenem Parkett. Bereits in der 6. Minute hatte sich Hadji auf der linken Seite durchgesetzt, doch Bencik wurde in der Mitte in Abseitsposition zurückgepfiffen. Auch in der Folgezeit waren die Hausherren klar spielbestimmend und setzten Paderborn früh unter Druck. Nach einer knappen Viertelstunde hatte Amri die nächste Möglichkeit, doch der Schuss des Franzosen, der sich im Zweikampf gegen Fall durchsetzen konnte, ging knapp am langen Pfosten vorbei (14.). Drei Minuten später konnten erstmals die Gäste ein Ausrufezeichen setzen. Nach einer Ecke von der rechten Seite zielte Gouiffe à Goufan mit einem Kopfballaufsetzer nur wenige Zentimeter neben das Tor. Nach dieser Möglichkeit verflachte das Spiel immer mehr, gerade die Bodenverhältnisse ließen kein flüssiges Kombinationsspiel der Mannschaften zu. Bis zur Halbzeit sahen die Zuschauer lediglich noch eine geglückte Offensivaktion, und die gehörte den Paderbornern. Nach einem hohen Zuspiel von Neuzugang Bunjaku zog Schulp direkt volley ab, doch Eich konnte den Schuss aus knapp 20 Metern gerade noch über die Querlatte lenken (34.). Bis auf diesen kleinen Höhepunkt blieb es bis zur Pause bei dem äußerst mäßigen Spielniveau.

Auch im zweiten Durchgang blieb das Spiel schwach. Paderborn tat überhaupt nichts für die Offensive und machte es somit den Hausherren extrem schwer, das Abwehrbollwerk zu überwinden. Bei den wenigen Möglichkeiten fehlte den Saarbrückern die nötige Kaltschnäuzigkeit, um in Führung zu gehen, während die Elf von Jos Luhukay im Spiel nach vorn auf der ganzen Linie enttäuschte.

Durch das torlose Unentschieden verfehlt Saarbrücken einen wichtigen Sieg und verharrt weiter in der Abstiegszone. Paderborn bleibt nach dem Punktgewinn in der oberen Tabellenhälfte und im neuen Jahr noch ungeschlagen.